DAS MA­GA­ZIN

Mo­nat­lich in­for­mie­ren wir un­se­re Mit­glie­der mit der loyal über si­cher­heits­po­li­ti­sche The­men. Ab so­fort kön­nen Mit­glie­der auch im Be­reich Ma­ga­zin die darin auf­ge­führ­ten Ar­ti­kel lesen!

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DER VER­BAND

Der Ver­band der Re­ser­vis­ten der Deut­schen Bun­des­wehr (VdRBw) hat mehr als 115.000 Mit­glie­der. Wir ver­tre­ten die Re­ser­vis­ten in allen mi­li­tä­ri­schen An­ge­le­gen­hei­ten.

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MIT­GLIED­SCHAFT

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RK Geb­J­gRK Traun­stein

Vor­stand

Vor­stand der Geb­J­gRK Traun­stein

Mar­tin Härt­ner
Haupt­ge­frei­ter der Re­ser­ve
Email: info@​gebjgrk-​traunstein.​de

Vor­stand der RAG Schieß­s­port Traun­stein

Alex­an­der Knöll
Stabs­un­ter­of­fi­zier der Re­ser­ve
Mobil +49(0)157 / 88240804
Email: alexa­ki@​freenet.​de

Un­se­re Re­ser­vis­ten­ka­me­rad­schaft

Das Wap­pen un­se­rer Ge­birgs­jä­ger-Re­ser­vis­ten­ka­me­rad­schaft Traun­stein

Die Geb­J­gRK Traun­stein ist seit ihrer Grün­dung am 20. Sep­tem­ber 2020 Jah­ren fest in der süd­ost­baye­ri­schen Re­ser­ve ver­an­kert. Wir en­ga­gie­ren uns aktiv in der frei­wil­li­gen be­or­de­rungs­un­ab­hän­gi­gen Re­ser­vis­ten­ar­beit durch das Lan­des­kom­man­do Bay­ern mit un­se­rem Feld­we­bel für Re­ser­vis­ten­an­ge­le­gen­hei­ten in Bad Rei­chen­hall. Ge­mein­sam mit den Nach­bar-RKs Chiem­see-Nord, Chie­ming, Chiem­gau, Ruh­pol­ding und Wol­kers­dorf bil­den wir den ak­tivs­ten An­lauf­punkt für Re­ser­vis­ten im zen­tra­len und süd­li­chen Land­kreis Traun­stein und an­gren­zen­den Ge­mein­den der Nach­bar­land­krei­se der Kreis­grup­pe Ober­bay­ern Süd­ost mit deren Kreis­ge­schäfts­stel­le in Traun­stein. Un­ab­hän­gig von Alter, Dienst­grad und Dauer des ab­sol­vier­ten Mi­li­tär­diens­tes ist bei uns jeder mo­ti­vier­te Ka­me­rad will­kom­men. Dar­über hin­aus kön­nen sich auch Un­ge­dien­te als För­de­rer für den Ver­band en­ga­gie­ren und an aus­ge­wähl­ten Ver­an­stal­tun­gen teil­neh­men.

Schwer­punkt Mi­li­tä­ri­sche Aus­bil­dung und Wett­kampf

Wett­kämp­fer des WKK Ober­bay­ern Süd­ost auf dem Kom­man­do­wett­kampf „Ve­ne­to“ in Ita­li­en

Die zahl­rei­chen Aus­bil­dun­gen sind dabei breit ge­fä­chert und um­fas­sen Be­rei­che wie För­de­rung mi­li­tä­ri­scher Fä­hig­kei­ten, Schieß­s­port, Al­pi­nis­mus und ka­me­rad­schaft­li­che Ak­ti­vi­tä­ten all­ge­mei­ner Natur. Dabei stellt die RK auch Wett­kämp­fer an den Wett­kampf­ka­der Ober­bay­ern Süd­ost, wel­cher an zahl­rei­chen Mi­li­tär­pa­trouil­len­wett­kämp­fen im In- und Aus­land er­folg­reich teil­nimmt.

Diese Ver­an­stal­tun­gen wer­den nicht nur durch die enge Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ge­birgs­jä­ger­stand­ort Bad Rei­chen­hall rea­li­siert, son­dern auch durch die Un­ter­stüt­zung zahl­rei­cher Re­ser­vis­ten­ka­me­rad­schaf­ten aus ganz Ober­bay­ern und Zi­vil­or­ga­ni­sa­tio­nen wie dem Tech­ni­schen Hilfs­werk, der DLRG und un­se­rer frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren. Ob im Hoch­ge­bir­ge, auf dem Stand­ort­übungs­platz Kam­mer-Ret­ten­bach, auf der Schieß­bahn oder beim Ka­ta­stro­phen­schutz mit dem THW, bei uns ist für jeden an­stän­di­gen Re­ser­vis­ten etwas ge­bo­ten.

Schwer­punkt Schieß­s­port

Or­do­nanzwaf­fen­schie­ßen mit dem HK SL8 auf der Hu­ber­tus­schie­ß­an­la­ge in Lang­moos

Neben der mi­li­tä­ri­schen Aus- und Wei­ter­bil­dung für Re­ser­vis­ten bie­tet die Re­ser­vis­ten­ar­beits­ge­mein­schaft Schieß­s­port Traun­stein die Mög­lich­keit zi­vi­lem Groß- und Klein­ka­li­ber­schieß­s­port nach der Sport­ord­nung des Re­ser­vis­ten­ver­bands nach­zu­ge­hen. Hier­zu bie­ten wir mo­nat­li­che RAG-Trai­nings­schie­ßen auf der Hu­ber­tus­schie­ß­an­la­ge in Lang­moos bei Huf­schlag und Klein­ka­li­ber­schie­ßen wäh­rend der Som­mer­mo­na­te auf der ma­le­ri­schen Schie­ß­an­la­ge in Adl­gaß bei In­zell am Fuße des Zwie­sels an.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­det ihr hier

 

Tra­di­ti­on und Ge­schich­te

Die mi­li­tä­ri­sche Ge­schich­te und Tra­di­ti­on un­se­rer Stadt Traun­stein un­se­res Ein­zugs­ge­biets zwi­schen Traun, Alz und Chiem­gau­er Alpen, geht bis in die Zeit der Edlen „de Truna“ zu­rück. Im Jahr 1120 lie­ßen sich die Edlen ‚von Truna‘, Mi­nis­te­ria­len der Gra­fen von Krai­burg-Or­ten­burg, im heu­ti­gen Stadt­ge­biet nie­der, wohl wegen der stra­te­gisch güns­ti­gen Lage: Sie er­bau­ten nahe an der Han­dels­stra­ße die Burg am Rand des Stadt­pla­teaus, das zum gro­ßen Teil vom Fluss um­ge­ben wird.

Die alte Sa­li­nen- und Gar­ni­sons­stadt Traun­stein

Erst­mals ur­kund­lich er­wähnt wurde Traun­stein im Jahr 1245. Im ers­ten Ver­trag von Er­har­ting (1254) ver­zich­te­te der Salz­bur­ger Erz­bi­schof auf den Er­werb der Graf­schaf­ten und Ge­rich­te im Chiem­gau. Der Chiem­gau mit Traun­stein fiel an die Wit­tels­ba­cher, die in dem Ort einen wich­ti­gen stra­te­gi­schen und wirt­schaft­li­chen Kno­ten­punkt di­rekt an der Gren­ze zum Erz­stift Salz­burg sahen. Traun­stein lag ideal auf einer An­hö­he di­rekt an der Traun und damit an der Han­dels­rou­te von Rei­chen­hall nach Mün­chen. Von hier aus ließ sich der ge­sam­te Wa­ren­ver­kehr über die Traun kon­trol­lie­ren. Die Wit­tels­ba­cher lie­ßen die Stadt Traun­stein daher be­fes­ti­gen und aus­bau­en, und sie gaben ihr Han­dels- und Zoll­pri­vi­le­gi­en.

Die Be­völ­ke­rung von Traun­stein, Kam­mer und Siegs­dorf muss­te im laufe der Jahr­hun­der­te viele mi­li­tä­ri­sche Kon­flik­te er­le­ben, lit­ten unter der Haus­he­bung von Trup­pen für die zahl­lo­sen Krie­ge der frü­hen Neu­zeit, vom Baye­ri­schen Erb­fol­ge­krieg 1504-1505, von den Tür­ken­krie­gen, bis zu den Na­po­leo­ni­schen Krie­gen, von Durch­zü­gen von zahl­rei­chen Ar­me­en. 1704 wurde die Stadt von un­ga­ri­schen Pan­duren nie­der­ge­brannt. Am „Schwar­zen Palm­sonn­tag“ des Jah­res 1705 führ­ten Kai­ser­li­che Re­kru­ten­wer­bung führ­te zum Traun­stei­ner Salz­ar­bei­ter­auf­stand. 1800 be­setz­ten fran­zö­si­sche Trup­pen die Stadt. Die Tra­di­ti­on der Traun­stei­ner Ge­birgs­schüt­zen ab dem 18ten Jahr­hun­dert zeugt bis heute im Chiem­gau von die­sen Zei­ten.

Die Prinz Eugen Ka­ser­ne in Traun­stein – Hei­mat der Ge­birgs­flug­ab­wehr und vie­ler an­de­re Ver­bän­de

Ka­ser­ne Traun­stein Geb­FlaR­gt 8

Wäh­rend des ers­ten Welt­kriegs war in der Au ein gro­ßes Kriegs­ge­fan­gen­la­ger un­ter­ge­bracht. Be­mü­hun­gen der Stadt um eine Gar­ni­son der kö­nig­lich Baye­ri­schen Armee waren zu­nächst nicht er­folg­reich. Am Ende des ers­ten Welt­krieg im Ok­to­ber 1918 wurde nach Has­lach ein Feld­flug­platz der kö­nig­lich baye­ri­schen Flie­ger­trup­pe ein­ge­rich­tet, wel­che im Rah­men des so­ge­nann­ten „Grenz­schutz Tirol“ Be­ob­ach­tungs­flü­ge Rich­tung der sich auf­lö­sen­den ös­ter­rei­chi­schen Front in Süd­ti­rol durch­führ­ten. Tur­bu­len­te Jahre der Re­vo­lu­ti­on 1918/1919 er­fass­ten auch Traun­stein. Ab 1934 war die Stadt von der Auf­rüs­tung der Wehr­macht be­trof­fen. Im Ok­to­ber 1935 wur­den Teile des Ge­birgs­jä­ger-Re­gi­ments 100 in die neu er­bau­te Ba­den­wei­ler Ka­ser­ne ein­quar­tiert. 1936 wur­den sie vom III. Ba­tail­lon des In­fan­te­rie-Re­gi­ments 61 ab­ge­löst. Wäh­rend des Krie­ges waren in der Traun­stei­ner Gar­ni­si­on ei­ni­ger Er­satz-Trup­pen­tei­le und gegen Ende des Kriegs La­za­rett­stadt. Die Stadt wurde in der End­pha­se des Kriegs zwei­mal ver­hee­rend bom­ba­diert. Die Greul des Nazi-Re­gimes zeig­ten sich in den letz­ten Tage durch zahl­rei­che To­des­mär­sche von KZ-Op­fern (Mas­sa­ker von Sur­berg) vor der Be­frei­ung durch die Ame­ri­ka­ner am 03. Mai 1945.
In­ter­es­san­te Pu­bli­ka­tio­nen in den Chiem­gau-Blät­tern und des His­to­ri­schen Ver­eins Traun­stein geben hier Ein­blick in diese oft krie­ge­ri­schen Zei­ten.

Traun­stein Gar­ni­son der Bun­des­wehr ab 1956 – Zen­trum der Re­ser­vis­ten­ar­beit im Land­kreis Traun­stein

Ge­löb­nis in der Prinz Eugen Ka­ser­ne 1966

Nach dem Zwei­ten Welt­krieg nutz­te die Bun­des­wehr von 1956 bis 1997 die (1964 um­be­nann­te) Prinz-Eugen-Ka­ser­ne. Bis zur Auf­ga­be des Are­als war in der Prinz-Eugen-Ka­ser­ne das Ge­birgs­flug­ab­wehr­re­gi­ment 8, das mit M16 Halb­ket­ten­fahr­zeu­gen, Flak­pan­zern M42 und spä­ter Ge­pard aus­ge­stat­tet war, aber auch das Ge­birgs­pan­zer­jä­ger­kom­pa­nie 220 und 230 sta­tio­niert. 1997 be­schloss das Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um die Schlie­ßung der Ka­ser­ne und die Ver­set­zung der Sol­da­ten nach Pocking. Die Stadt Traun­stein hatte ver­geb­lich ver­sucht, diese Ent­schei­dung ab­zu­wen­den, da ein gutes Ver­hält­nis zwi­schen der Stadt und den Sol­da­ten be­stan­den hatte. Nach einem letz­ten fei­er­li­chen Ge­löb­nis am Stadt­platz Traun­stein im Fe­bru­ar 1997, ver­legt das Re­gi­ment end­gül­tig am 21. Mai 1997 von der Prinz-Eugen-Ka­ser­ne Traun­stein in die Rottal-Ka­ser­ne am neuen Stand­ort Kirch­ham / Pocking.

Für die süd­ost­baye­ri­sche Re­ser­ve ist Traun­stein be­reits seit den 1960 Jah­ren ein wich­ti­ges Zen­trum für die Re­ser­vis­ten­ar­beit. Ab 01.07.1956 be­fin­det sich die Stand­ort­kom­man­dan­tur Traun­stein am Stand­ort. Das für die ter­ri­to­ria­len Ver­tei­di­gung und Re­ser­vis­ten­be­treu­ung zu­stän­di­ge Ver­tei­di­gungs­kreis­kom­man­do 654 mit der Stabs­kom­pa­nie VKK 654 be­fin­det sich ab 10.12.1966 in Traun­stein. Mit sei­nen Wall­meis­tern und mit der aus Re­ser­vis­ten be­stehen­den Si­che­rungs­kom­pa­ni­en 6514 Berch­tes­ga­den und Si­che­rungs­kom­pa­nie 6516 Traun­stein (Ge­rä­te­ein­heit) (01.10.1975 bis 30.06.1993) mit zwei Si­che­rungs­zü­ge 8601 u. 8604 aus Re­ser­vis­ten, sowie der Feld­we­bel für Re­ser­vis­ten­an­ge­le­gen­hei­ten FwRes Traun­stein hatte bis zum 01.10.1997 sei­nen Sitz in der Sa­li­nen­stadt.

Süd­ost­baye­ri­sche Re­ser­vis­ten er­folg­reich bei den gro­ßen Mi­li­tär­pa­trouil­len­wett­kämp­fen des VK­K654 An­fang der 80ger Jahre in Bran­nen­burg mit in­ter­na­tio­na­ler Be­tei­li­gung durch US-Army u. ös­ter­rei­chi­sches Bun­des­heer

Die Prinz-Eugen-Ka­ser­ne, der Stand­ort­übungs­platz Kam­mer und die Stand­ort­schie­ß­an­la­ge Trenk­moos bil­de­ten die wich­ti­gen Aus­bil­dungs­or­te der süd­ost­baye­ri­schen Re­ser­vis­ten im Her­zen des Chiem­g­aus. Die Kreis­ge­schäfts­stel­le des Re­ser­vis­ten­ver­bands be­fin­det sich seit den 1970­ger Jah­ren eben­falls in Traun­stein. Das ak­ti­ve Ver­bin­dungs­kom­man­do 651 Traun­stein über­nahm ab 01.10.1996 bis Mitte 2007 die Auf­ga­ben der Zivil-Mi­li­tä­ri­schen Zu­sam­men­ar­beit vor allem im Ka­ta­stro­phen­fall, bevor diese ab 2007 auf das im Land­rats­amt Traun­stein un­ter­ge­brach­te Kreis­ver­bin­dungs­kom­man­do Traun­stein über­ging.

Kranz­nie­der­le­gung durch das Kreis­ver­bin­dungs­kom­man­do Traun­stein und die Ge­birgs­schüt­zen­kom­pa­nie Traun­stein

Seit 2007 bis heute küm­mern sich die Re­ser­vis­ten des Kreis­ver­bings­kom­man­dos Traun­stein unter dem lang­jäh­ri­gen Lei­ter OTL d.R. Erwin Wudke bis 2019, OTL d.R. Falk Neu­mann ab 2020 um die zivil-mi­li­tä­ri­sche Zu­sam­men­ar­beit im Land­kreis Traun­stein. Viele Traun­stei­ner Re­ser­vis­ten en­ga­gie­ren sich hier im Be­reich des Ka­ta­stro­phen­schut­zes und des Be­völ­ke­rungs­schut­zes und neh­men zahl­rei­che Zu­satz­auf­ga­ben wie zum Bei­spiel die jähr­li­che Ge­denk­fei­er am Vor­abend des Volks­trau­er­tags am Hohen Kreuz wahr.

Grün­dung der Geb­J­gRK Traun­stein und der RAG Schieß­s­port Traun­stein

Ge­fechts­aus­bil­dung in Kam­mer

Nach­dem es fast 20 Jahre keine ei­ge­ne Re­ser­vis­ten­ka­me­rad­schaft in Traun­stein gab, er­grif­fen ein dut­zend Re­ser­vis­ten der Geb­J­gRK Wol­kers­dorf – Wa­gin­ger See im Som­mer 2020 mit Un­ter­stüt­zung des Traun­stei­ner Or­ga­ni­sa­ti­ons­lei­ters HFw d.R. Leo Edel­häu­ser und dem Wol­kers­dor­fer RK-Chef Hptm d.R. Klaus Ober­may­er die In­tia­ti­ve zur Grün­dung einer neuen Re­ser­vis­ten­ka­me­rad­schaft aus der 2006 ent­stan­de­nen Geb­J­gRK Wol­kers­dorf – Wa­gin­ger See, in der zahl­rei­che en­ga­gier­te Re­ser­vis­ten aus Traun­stein und Um­ge­bung eine Hei­mat in die­ser Zeit fan­den. Be­reits im April 2014 wurde mit der Tra­di­ti­ons-RAG Ge­birgs­flug­ab­wehr­re­gi­ment 8 Traun­stein ein ers­ter Schritt zur Wie­der­be­le­bung der mi­li­tä­ri­schen Tra­di­ti­on der Traun­stei­ner Re­ser­vis­ten ge­grün­det. Auf In­i­ta­ti­ve von OTL d.R. Claus Hieke und HFw a.D. Fritz Be­rin­ger konn­te im Juni 2018 wie­der ein Ge­löb­nis des Geb­JgBtl 232 Strub in Traun­stein durch­ge­führt wer­den.

Zivil Mi­li­tä­ri­sche Zu­sam­men­ar­beit auf dem Sto­Üb­Plz Kam­mer

Diese Ent­wick­lun­gen be­flü­gel­te das Wachs­tum des Re­ser­vis­ten­ver­bands rund um Traun­stein. Zahl­rei­che neue Mit­glie­der en­ga­gier­ten sich in der frei­wil­li­gen Re­ser­vis­ten­ar­beit vor allem in der ei­gent­lich am Wa­gin­ger See be­hei­ma­te­ten Geb­J­gRK Wol­kers­dorf – Wa­gin­ger See. Nach et­li­chen Mo­na­ten Vor­be­rei­tung wurde so am 20. Sep­tem­ber 2020 auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie im klei­nen Kreis die Geb­J­gRK Traun­stein mit einer RAG Schieß­s­port im Gast­haus Wo­chin­ger ge­grün­det. Als 1. Vor­stand wurde Haupt­ge­frei­ter d.R. Mar­tin Härt­ner aus In­zell und Stabs­un­ter­of­fi­zer d.R. Alex­an­der Knöll ge­wählt und durch den Kreis­vor­stand Ober­bay­ern Süd­ost OTL d.R. Dob­ner be­stä­tigt. Ein ei­ge­nes Wap­pen wurde vor­ge­stellt und darf nach Ge­neh­mi­gung durch den Stadt­radt Traun­stein ge­führt wer­den.

Seit der Grün­dung der Bun­des­wehr haben viele Traun­stei­ner, Kam­me­rer, Gra­ben­stät­ter, Va­chen­dor­fer, Ber­ge­ner, Nu­ß­dor­fer, Siegs­dor­fer und In­zel­ler ihren Dienst in den Ge­birgs­jä­ger­stand­or­ten Bad Rei­chen­hall und Berch­tes­ga­den, in den ehe­ma­li­gen Stand­or­ten Traun­stein bei der Ge­birgs­flug­ab­wehr oder in Bran­nen­burg bei den Ge­birgs­pio­nie­ren ge­leis­tet. So­wohl ehe­ma­li­gen ak­ti­ven Sol­da­ten die­ser Bun­des­wehr­ein­hei­ten als auch an­de­rer, bie­tet die Geb­J­gRK Traun­stein seit 2020 jedem mi­li­tä­risch, tech­nisch in­ter­es­sier­ten oder sport­li­chen Re­ser­vis­ten, der fest zu den frei­heit­li­chen de­mo­kra­ti­schen Grund­wer­ten un­se­rer par­la­men­ta­ri­schen De­mo­kra­tie steht, eine ka­me­rad­schaft­li­che Hei­mat.

An­sprech­part­ner

Ge­schäfts­stel­le Traun­stein
Kot­zin­ger Str. 20
83278 Traun­stein
Te­le­fon: 0861/60268
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Or­ga­ni­sa­ti­ons­lei­ter

Le­on­hard Edel­häu­ser

Mit­glie­der­be­treu­ung
Ver­an­stal­tungs­pla­nung / Durch­füh­rung
„Regel- Ge­schäfts­zei­ten“
Mo-Do 08:00-17:00 Uhr
Fr 08:00 -13:00 Uhr


Bü­ro­sach­be­ar­bei­te­rin
Maria Nagl­schmidt

Mit­glie­der­ver­wal­tung
„Regel- Ge­schäfts­zei­ten“
Mo 08:00-17:00 Uhr
Mi u. Do 08:00 -12:00 Uhr


FwRes Bad Rei­chen­hall

StFw Weiße

Hoch­stau­fen – Ka­ser­ne
Non­ner Str. 23-25
83435 Bad Rei­chen­hall
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Te­le­fax: 08651 / 79-2508
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