2.500 Euro für Reservisten-Witwe
Ein 62-jähriger Reservist kam während einer sogenannten dienstlichen Veranstaltung am 26. Mai bei der Wehrtechnischen Dienststelle 41 in Trier auf tragische Weise ums Leben. Er wurde dort von einem Panzer erfasst und starb kurz darauf an den schweren Verletzungen – wir berichteten. Nun hat die Witwe des Kameraden eine Soforthilfe in Höhe von 2.500 Euro erhalten. "Mit dieser Hilfe sollen die Kosten gemildert werden, die durch den Tod des Reservisten in der Familie entstanden sind", sagt Michael Egbers, Geschäftsführer des Soldatenhilfswerks.
Das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr unterstützt bereits seit 1957 unverschuldet in Not geratene Soldaten und deren Familienangehörige. Egbers: "Das gilt auch für Reservisten, wenn die Notlage im Zusammenhang mit dem Wehrdienst oder der freiwilligen Reservistenarbeit entstanden ist". Vorsitzender des Soldatenhilfswerks ist der amtierende Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker.
Detlef Struckhof
Bild: Logo des Soldatenhilfswerk
(Foto: Soldatenhilfswerk)
Bild unten: Michael Egbers, Geschäftsführer
des Soldatenhilfswerks (Foto: Soldatenhilfswerk)