46 Jahre lang im Dienst für Deutschland
Insgesamt hat Lang in den zurückliegenden 46 Jahren immer wieder die Uniform der Gebirgsjäger angezogen – erst als Berufssoldat bis 2002, danach als Reservist. 22 Wehrübungen hat er in den zurückliegenden zehn Jahren absolviert – zwei – bis dreimal pro Jahr drei Wochen lang. "Eigentlich war es insgesamt eine schöne Zeit, ich kann mich an nichts Negatives erinnern", sagt Lang an seinem letzten Tag. Am 3. Oktober 1966 kam er zur Bundeswehr. Dienstorte waren überwiegend Bad Reichenhall, München und Ulm.
Oberstleutnant Dr. Andreas Grandel verabschiedete Lang während eines feierlichen Appells aus dem Kreise seiner Kameraden. Der Chef des Stabes würdigte seine langjährige Treue mit einem für jedermann sichtbaren Zeichen – der Ehrennadel der Brigade. Hans-Peter Lang verspricht: "Den Kontakt zu meinen Kameraden werde ich beibehalten und sicherlich auch das eine oder andere Mal vorbeischauen." Für die Bundeswehr kann sich Lang nun aber noch ehrenamtlich einsetzen – als Mittler für die Bundeswehr in der Gesellschaft und in der freiwilligen Reservistenarbeit. Dazu bietet der Reservistenverband mit seinen örtlichen Reservistenkameradschaften das nötige Umfeld.
Sandra Muth / (dest)
Bild oben: Oberstleutnant Dr. Andreas Grandel (links)
überreicht während eines Appells die Ehrennadel
der Brigade an Stabsfeldwebel der Reserve
Hans-Peter Lang (Foto: Bundeswehr, Sandra Muth).