Am Freitag: Abschied von gefallenem Kameraden in Detmold
Am 2. Juni verübten die Taliban einen Sprengstoffanschlag auf deutsche Kräfte des Ausbildungsschutzbataillons Masar-i-Scharif etwa 36 Kilometer südlich von Kundus. Dabei wurde der 23 Jahre alte Panzerfahrer getötet. Fünf weitere Kameraden wurden verletzt. Sie waren in einem Schützenpanzer vom Typ Marder unterwegs, der bei der starken Detonation fast vollständig zerstört wurde. Sie sind – wie berichtet – inzwischen im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz in Behandlung. Alle sechs Opfer stammen aus der Augustdorfer Panzerbrigade 21 "Lipperland". Unter den fünf Verwundeten ist ein 46 Jahre alter Feldwebel der Reserve.
(dest)
Bild: Am 3. Juni traf der gefallene Oberstabsgefreite
auf dem Flugplatz in Köln-Wahn ein. Kameraden der
Panzerbrigade 21 "Lipperland" nahmen ihn mit
militärischen Ehren in Empfang
(Foto: Bundeswehr, Dana Kazda, flickr.com)