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Auftakt zum transatlantischen Neustart




Der neue US-Verteidigungsminister Lloyd Austin im Telefongespräch.

Foto: DoD/Lisa Fernandino via dvids - public domain

natoUSA

Die Zusammenarbeit in der NATO, die Sicherheit in Afghanistan und im Irak und die Stationierungsplanungen von US-Truppen in Deutschland – das waren die Themen beim ersten Gespräch von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und ihrem neuen US-amerikanischen Amtskollegen Lloyd Austin.

Mit Blick auf die NATO waren sich die Minister einig, dass man die Allianz im Dialog und im Geiste gegenseitiger Wertschätzung zukunftssicher aufstellen und stärken müsse. „Unsere gemeinsame Sicherheit bleibt eine vordringliche Aufgabe. Gehen wir gemeinsam an die Arbeit, im Dienste unserer Länder und unserer Allianz“, sagte Kramp-Karrenbauer.

Für das gemeinsame Engagement in Afghanistan gilt für die deutsche wie für die amerikanische Seite, dass man nach dem in der NATO abgestimmten Prinzip handeln werde. Es gelte weiterhin: Gemeinsam rein, gemeinsam die Präsenz anpassen und – wenn die Lage im Land es erlaubt – auch ein gemeinsamer Abzug. Thema war bei dem Gespräch auch die Lage im Irak. Hier teilen „AKK“ und Austin und ihr Amtskollege die Einschätzung, dass der IS weiterhin eine ernste Bedrohung ist und es eines entschlossenen Handelns gegen den internationalen Terrorismus bedürfe. Der Irak habe es verdient, dass man ihn weiter unterstütze.

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Zur US-Truppenpräsenz in Deutschland, die die USA derzeit prüfen, betonte Austin, dass man Deutschland als Stationierungsort sehr schätze und sich die amerikanischen Soldaten hier sehr wohl fühlten. Die USA betrachteten ihre Präsenz in Deutschland weiterhin als wichtigen Teil der gemeinsamen Sicherheit. Der ehemalige General begann seine bemerkenswerte militärische Karriere in Aschaffenburg.

Die verteidigungspolitische Zusammenarbeit der Europäischen Union kann nach Ansicht von Kramp-Karrenbauer kein Ersatz für die Nato sein: „Die EU muss als außen- und sicherheitspolitischer Akteur eigenständiger werden. Die Aufgabe eines Militärbündnisses wie der Nato wird sie nicht übernehmen können“, wird sie von der dpa zitiert.

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