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Badische Reservisten hellwach beim „Starken Dragoner“




Auf Anfrage des Jägerbataillons 921 (JgBtl 921) hat Kreisgruppe Baden-Südwest für eine Feinddarstellung zehn Reservisten zur Verfügung gestellt. Die Übung „Starke Dragoner“ dauerte drei Tage – mit wenigen Ruhephasen und bei frostigen Temperaturen in der Nacht. Sie forderte bei allen Beteiligten höchste Leistungsbereitschaft ab.

Ziel der Übung war es, dass sich die aktive Truppe durch kleine Aufklärungsgruppen unbemerkt in der Nähe des Feindes aufhält und Informationen sammelt. Die Reservisten, die hier den Feind darstellten, versuchte ihrerseits die kleinen Aufklärungseinheiten aufzuspüren und zu bekämpfen. Während der Übung konnten die Reservisten ihr militärisches Wissen auffrischen und neues technisches Gerät kennenlernen und gleich zum Einsatz bringen.

„Insbesondere möchten wir hier die Leistungen bei unserer Versorgung durch unseren Stabsfeldwebel Mario Ebenhahn hervorheben, der das Unmögliche in kürzester Zeit möglich gemacht hat“, schreiben die Reservisten in einer Mitteilung. „Insgesamt waren beim Starken Dragoner alle militärischen Wissensgebiete gefordert. Die Übung war mit umfangreichen Szenarien gefüllt, die von beiden Seiten, aktiven Soldaten und Reservisten, zu meistern waren. Insgesamt konnte die Übung als erfolgreich für die aktive Truppe und die Reservisten gewertet werden.“ Weitere gemeinsame Übungen sind gewünscht, um die militärischen Fertigkeiten zu vertiefen und die Kameradschaft zwischen Reservisten und aktiven Soldaten zu fördern.

Reservistentagung im Hochschwarzwald

Anfang Mai ging es dann schließlich auf den Feldberg. Hier kamen die Reservisten mit aktiven Kameraden des Jägerbataillons 921 zu einer gemeinsamen Tagung zusammen. Dabei wurde noch einmal betont, dass die Reserve ein „unverzichtbarer Bestandteil“ der Bundeswehr sei und „maßgeblich“ zum Erfolg der Truppe beitrage.

Danach wurde Marschbereitschaft hergestellt. Bei dem Marsch durch die malerische Landschaft stand nicht nur die sportliche Herausforderung im Vordergrund, sondern auch die Kameradschaftspflege und das Verschmelzen zwischen der aktiven Truppe und den Reservisten. Die Strecke führte die Soldaten über schmale Pfade, steile Anstiege und durch dichten Wald. Dabei zeigten die Reservisten vollen Einsatz und unterstützten sich gegenseitig. Im Ziel angekommen, wurden sie von den Soldaten mit einem Applaus begrüßt.

Beim Kameradschaftsabend stellte sich heraus, dass viele Reservisten schon lange nicht mehr in Kontakt mit der aktiven Truppe waren. Der Marsch hatte jedoch dazu beigetragen, dass sie wieder näher zusammenrückten und sich besser kennenlernten. Das JgBtl 291 zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: „Es war toll zu sehen, wie sich die Reservisten und aktiven Soldaten gemeinsam den Herausforderungen gestellt haben. Durch die gemeinsame Anstrengung und den Austausch haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer stärkeren Zusammenarbeit gemacht.“

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