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Beck für Erhöhung der KSK-Zulage




Ernst-Reinhard Beck unterstützt die Forderung / Besuch bei den Elitesoldaten
Schon am Eingang zur Graf-Zeppelin-Kaserne in Calw wurde klar, dass hier ein anderer Wind weht: Strenge Sicherheitsvorkehrungen, höchste Geheimhaltungsstufe und schon am äußeren Auftreten eindeutig zu erkennende Elitesoldaten. Der Präsident des Reservistenverbandes Ernst-Reinhard Beck MdB besuchte dieser Tage das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr. Dort traf er den Kommandeur, Brigadegeneral Hans-Christoph Ammon, zu einem einstündigen Gedankenaustausch. Beck ließ sich von Ammon über die aktuellen Entwicklungen der Spezialkräfte des Heeres sowie über deren Sorgen und Anliegen unterrichten.
Im Mittelpunkt stand die jüngste Forderung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Zulage für die Spezialkräfte auf 963 Euro im Monat zu erhöhen. Beck unterstrich, dass die besonderen physischen und psychischen Anforderungen an die Soldaten in einer herausgehobenen finanziellen Vergütung berücksichtigt werden müssten. Gerade durch die Auslandseinsätze seien die Spezialkräfte im Besonderen gefordert.
Die Erhöhung der Zulage steht im Zusammenhang mit dem beabsichtigten Attraktivitätsprogramm für die Spezialkräfte, mit dem durch eine sachgerechte Entlohnung und verbesserte Übernahmechancen zum Berufsoldaten neue Spezialkräfte geworben werden sollen. Die Zulage soll demnach mit der neuen Erschwernis- und der Fallschirmspringerzulage deutlich erhöht werden.
Dem Kommandeur sicherte Beck zu, dass er diese Erhöhung der Zulage für die Soldaten "ohne wenn und aber" unterstütze. Es handle sich hierbei auch nicht um Lippenbekenntnisse. Er werde nun alles daran setzen, den Worten auch Taten folgen zu lassen, so Beck. Er setze sich mit Nachdruck dafür ein, dass das Attraktivitätsprogramm von der Bundesregierung schon bald beschlossen werde.

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