Beim „Eiswolf“ die eigenen Grenzen ausloten
36 Stunden Plackerei versprechen die Veranstalter. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Patrouillenmarsch über 50 Kilometer, Military Fitness, Gewässerüberquerung, Waffenkunde und Aufgaben aus dem Bereich der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit. Im Wettkampf müssen sich die Teilnehmer aufeinander verlassen können, denn neben den körperlich fordernden Wettkampfabschnitten sollen auch Durchhalte- und Führungswille sowie die Entscheidungsfähigkeit in Stresssituationen aus den Soldaten und Reservisten herausgekitzelt werden.
"Über das, was Promis in Australien Dschungelprüfungen nennen, kann man in Dithmarschen nur lachen", heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. Der "Eiswolf" dient ferner der Vorbereitung auf die dänische Durchschlageübung unter Jagdkommandoeinsatz "Blue Nail". Das Gefühl, gemeinsam eine anspruchsvolle Leistung zu erbringen, fördert zusätzlich das Wir-Gefühl und das notwendige Selbstvertrauen. Die Sieger werden im Anschluss in der Wulf-Isebrand-Kaserne in Heide geehrt.
Wer möchte noch mitmachen?
Bei Fragen zu den Teilnahmebedingungen und zu den verschiedenen Disziplinen stehen Hauptfeldwebel d.R. Michael Barth und Hauptfeldwebel d.R. Björn Endrulat zur Verfügung.
Bild oben:
Reservisten aus Dänemark und Deutschland beim
Nachtorientierungsmarsch "Eiswolf 2018". Anmeldungen
die 2019er Ausgabe können noch bis zum 10. Dezember
eingereicht werden. (Foto: Alexandra Müller)