Berlin-Büro: Näher dran, mehr Kontakt
"Damit sind wir näher dran am Geschehen", sagt Hans Uwe Mergener, Bundesgeschäftsführer des Reservistenverbandes. "Die Nähe zum Ministerium und zum Parlament bedeutet auch Nähe zu den Entscheidungsträgern." Künftig würde beispielsweise Roderich Kiesewetter, Präsident des Reservistenverbandes, öfter "zu wichtigen Gesprächen in die Geschäftsstelle vorbeikommen können", führt Mergener aus. Der Schwabe Kiesewetter ist als Bundestagsabgeordneter zu einem großen Teil in Berlin gebunden. Er ist unter anderem Obmann für Außenpolitik der CDU/CSU-Fraktion.
Intensivere Zusammenarbeit
Die Bundesgeschäftsstelle war zuvor in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin-Wedding untergebracht – hinter Kasernenzäunen. Interessierte Bürger fanden deshalb kaum den Weg in das Berliner Büro. Auch der Kontakt zum Ministerium war schwierig – eine Fahrt dauerte mit dem Auto bis zu 45 Minuten. "Für einen engen Kontakt zwischen Reservistenverband und Verteidigungsministerium war diese Lage einfach zu abseits", sagt der Bundesgeschäftsführer. Der Reservistenverband beabsichtigt, künftig stärker mit Bundeswehr und Verteidigungsministerium zusammenzuarbeiten. Dafür bietet sich der neue Standort hervorragend an.
Erreichbarkeit
Abgesehen von der oben genannten Adresse bleibt sonst alles beim Alten: die Telefon- und Faxnummern werden sich nicht ändern.
Bild oben:
Ein Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle
Berlin bei der Arbeit im neuen Büro
(Foto: Dennis Hallac).
Bild unten:
Die neue Bundesgeschäftsstelle Berlin vom
Landwehrkanal aus gesehen
(Foto: Dennis Hallac).