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Biologen der Bundeswehr bilden in Mali aus




Ein Team des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr ist im Rahmen des Projekts „Mobile Laboratory for Outbreak Preparedness“ nach Bamako aufgebrochen. Die Experten der Bundeswehr reisen im Auftrag des Deutschen Biosicherheitsprogramms des Auswärtigen Amtes, um malische Mediziner in einem mobilen Labor in der Ebola-Diagnostik auszubilden.

Im vergangenen Monat waren in dem afrikanischen Land, in dem auch die Bundeswehr im Rahmen einer Ausbildungsmission im Einsatz ist, einzelne Infektions- und Todesfälle durch Ebola bekannt geworden. Mit dem mobilen Labor wollen die Münchner Mikrobiologen ein Nachweisverfahren für das Ebola-Virus unmittelbar am Ort des Ausbruchs in Mali bereitstellen. Das Team wird durch Mitarbeiter der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie der französischen Mérieux Stiftung verstärkt. In Mali arbeiten die deutschen Experten zusammen mit dem Centre d’Infectiologie Charles Mérieux du Mali, berichtet die Bundeswehr.

Was ist das Institut für Mikrobiologie?
Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr ist eine Ressortforschungseinrichtung des Bundes für den Medizinischen B-Schutz. Sein Auftrag ist es, Verfahren und Maßnahmen zu entwickeln, um Bundeswehr-Angehörige vor Erkrankungen durch biologische Kampfstoffe zu schützen, beziehungsweise ihre Gesundheit im Falle einer Erkrankung wiederherzustellen. Das Institut befasst sich daher wissenschaftlich mit einer Vielzahl von Infektionserregern und Biogiften, die potenziell als B-Kampfstoffe eingesetzt werden können. Dabei handelt es sich um in der Natur selten vorkommende Erreger oder Toxine, die in der Regel schwere, zum Teil tödliche, leicht von Mensch zu Mensch übertragbare und/oder schwierig zu behandelnde Erkrankungen auslösen können.

Über das Ebola-Virus informiert der Verband zudem in seiner aktuellen Handreichung.

(red/spe)

Bild oben:
Das mobile Labor trifft in Mali ein.
(Foto: Sanitätsdienst der Bundeswehr)

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