Borkumer Reservisten behalten den Durchblick
Unterstützt wurden die Reservisten auf der Nordseeinsel dabei von lokalen Vereinen und Organisationen, etwa dem TuS Borkum, von den Sportschützen sowie von der Feuerwehr. Beim Bogenschießen unterstützte zudem Michael Schröder, Bogenschütze in der 2. Bundesliga und qualifiziert für die Deutsche Meisterschaft. Er hatte einen Rundkurs vorbereitet und stand den Reservisten mit Rat und Tat zur Seite. Parallel mussten die Soldaten Land- und Luftfahrzeuge anhand von Modellen erkennen.
Beim Sportschützenverein Borkum waren Stationen im Handgranaten-Zielwurf und Armbrustschießen vorbereitet. Bei der Feuerwehr wurde die Höhenangst auf der Drehleiter getestet. Aus knapp 30 Metern Höhe bot sich bei strahlendem Sonnenschein ein toller Blick über die Insel. Nach dem Rettungsschwimmen über 100 Meter zum Abschluss des praktischen Teils stand noch ein wenig Theorie auf dem Plan: Markus Zarncke, stellvertretender Vorsitzender der RK, hatte einige Fragen rund um taktische Zeichen, Ausrüstung und das Leben im Felde zusammengestellt.
"Ohne die Unterstützung von der DLRG, dem TuS, den Sportschützen, der Feuerwehr und der Knappschafts-Klinik wäre das Winterbiwak mit diesem abwechslungsreichen und fordernden Programm nicht möglich", sagte Hauptmann der Reserve und Vorsitzender der RK Borkum, Ralf Fehring. "Nach dem Abzug der Bundeswehr sind wir auf die Unterstützung der anderen Vereine und Organisationen angewiesen."
Auch die Gäste der RK Oerlinghausen sowie aus Kamp Lintfort und dem Heidekreis sind schon jetzt herzlich eingeladen, wenn es im Februar 2016 erneut zum Winterbiwak der RK Borkum geht.
Bild oben:
Alles im Blick bei der Fahrzeug-
erkennung anhand von Modellen.
(Foto: Stephan Meier)