Bundespräsident fordert mehr Anerkennung für Soldaten
Ein freiwilliger Dienst bei der Bundeswehr müsse sich positiv im späteren Berufsleben auswirken. Ein Freiwilligendienst bedeute nicht nur eine besondere Qualifikation. "Das Engagement für die Heimat sollte sich auszahlen, wenn es um den Wettbewerb um den besten Job geht; wenn es um Aufstieg und Karriere geht", so Wulff.
Hintergrund seiner Äußerungen ist das Ende der Einberufung zum Grundwehrdienst ab 1. Juli dieses Jahres. Gegen den Willen der Betroffenen zieht die Bundeswehr bereits seit dem 1. März nicht mehr zu diesem Pflichtdienst ein. In letzter Zeit häufen sich Meldungen, die Bundeswehr könnte nicht mehr genug Nachwuchs finden – wir berichteten.
Bild: Verteidigungsminister Dr. Thomas de Maizière MdB (von links),
Bundespräsident Christian Wulff, Generalleutnant Rainer Glatz,
Kommandeur des Einsatzführungskommandos
(Foto: Bundeswehr, Sebastian Wilke, flickr.com)