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Bundestagsabgeordneter zum Oberstleutnant der Reserve befördert

Das war ein erfreulicher Besuch für den Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch in Koblenz. Der stellvertretende Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und Beauftragte für Reservistenangelegenheiten, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, hat den langjährigen Reservisten zum Oberstleutnant befördert.

Der frisch gebackene Oberstleutnant der Reserve Klaus-Peter Willsch (M.) setzt sich auch in Berlin für die Interessen der Reserve ein. Neue Schulterklappen bekam er von Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps (r.) und Oberst Uwe Armin Schmidt (l.).

Foto: Bundeswehr/Anna Derr

Generalstabsarzt Dr. Schoeps würdigte während der Beförderungszeremonie die Verdienste des Bundestagsabgeordneten um die Bundeswehr sowie sein langjähriges Engagement für die Reserve des Sanitätsdienstes. Willsch kam noch ganz klassisch als Wehrpflichtiger mit der Bundeswehr Berührung. Das war 1987 in Lorch am Rhein beim inzwischen aufgelösten Flugabwehrregiment 5. Er entschied sich, die Laufbahn der Reserveoffiziere einzuschlagen und leistete ab da regelmäßig seinen Dienst als Reservist.

„Es ist nicht immer einfach, neben den Belastungen durch Mandat und Ehrenamt den Reservistendienst im Kalender unterzubringen, aber es bedeutet mir sehr viel. Die Bundeswehr gehört mitten in unsere Gesellschaft und Reservisten leisten einen wichtigen Beitrag für die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr,“ betont Willsch.

In den vergangenen Jahren brachte sich Willsch vor allem im Fachbereich für Reservistenangelegenheiten im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr ein. In dem von Oberst Uwe Armin Schmidt, dem Inspizienten für Reservistenangelegenheiten im Sanitätsdienst, geführten Fachbereich, befasste er sich zuletzt intensiv mit der Reserve. Dadurch hat er auch für seine Arbeit als Abgeordneter stets ein gutes Lagebild über die Bundeswehr und ihre Reserveaktivitäten.

Denn mit der Strategie der Reserve verlagerte sich auch im Sanitätsdienst der Fokus wieder auf Landes- und Bündnisverteidigung: „Vor diesem Hintergrund müssen wir künftig die Gesundheitsversorgung in den Streitkräften und die Einsatzbereitschaft unserer Reserve sicherstellen“, erläutert Oberst Schmidt.

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