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Bundeswehr kann helfen, Infektionsketten zu „tracken“




Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationaler Territorialer Befehlshaber.

Foto: Bundeswehr/Alpers

coronaviruscovid-19

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer  hat sich im Corona-Lagezentrum der Streitkräftebasis (SKB) in Bonn über den aktuellen Stand der Unterstützungsleistungen der Bundeswehr informiert. Die SKB koordiniert die Hilfseinsätze der Bundeswehr im Kampf gegen die Ausweitung der Corona-Pandemie in Deutschland. Zuvor hatte sie sich zu einem Vier-Augen-Gespräch mit dem Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationalen Territorialen Befehlshaber, Generalleutnant Martin Schelleis, getroffen.

Die Ministerin fand zum Abschluss ihres Besuchs sehr persönliche Worte des Dankes. Es gebe über alle Bundesländer hinweg eine große Anerkennung für das, was und wie die Bundeswehr geleistet habe bzw. noch leistet. Sie wisse, dass die Bundeswehr einen guten Job mache. Das habe auch mit gut funktionieren Kommandostrukturen zu tun, sagte die Verteidigungsministerin in Richtung der SKB- Führung.

Bundeswehr kann beim „Tracking“ unterstützen

Eine weitere Aufgabe bei der Corona-Hilfeleistung durch die Bundeswehr könne die Unterstützung der Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung von Infektionsherden und -ketten, das sogenannte „Tracking“ werden. Einem entsprechenden Amtshilfeantrag des Bundeslandes Brandenburg sei entsprochen worden. Hier sollen dann 100 Soldatinnen und Soldaten für die Gesundheitsämter Telefoninterviews zur Kontaktverfolgung und -betreuung führen.

Mehr als 400 Antrage auf Amtshilfe

Insgesamt sind bislang mehr als 400 Amtshilfeanträge im Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr eingegangen. Sie alle werden individuell bewertet und entschieden. Davon sind derzeit bereits mehr als 140 in der Durchführung oder schon abgeschlossen.

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