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Bundeswehr, Reserve und Corona – Newsblog KW 19




Soldaten mit Schutzmasken am Gefechtsübungszentrum Heer in Letzlingen.

Foto: Bundeswehr/Dorow

Eine Soldatin überprüft Sauerstoffflaschen in einer mobilen Sauerstofferzeugeranlage in der Falckenstein-Kaserne in Koblenz zur eventuellen Unterstützung des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses während der Corona-Pandemie.

Foto: Bundeswehr/Patrick Grüterich

coronaviruscovid-19

Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Bundeswehr, auf die Reserve und den Reservistenverband? Wo leistet die Bundeswehr Amtshilfe? Der Übersicht halber fassen wir die Newsblogs seit Ostern nun wochenweise zusammen.

Archiv: bis Ostern // KW 16 // KW 17 // KW 18

Informationen zur Aktion „Reserve hilft“

Unterhaltssicherung im Covid-19-Einsatz (PDF)

Freitag, 8. Mai: Bis gestern Nachmittag sind mehr als 500 Anträge auf Amtshilfe bei der Bundeswehr eingegangen. Über 240 Anträge wurden gebilligt, davon sind über 130 in der Durchführung, 20 in der Vorbereitung und 91 bereits abgeschlossen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Streitkräftebasis hervor.

Konzentrierten sich anfangs die Anfragen an die Bundeswehr und deren Hilfeleistungen auf Unterstützung mit sanitätsdienstlichen Schutzausstattungen und die Bereitstellung von medizinischen Kapazitäten, so benötigen die Länder und Gemeinden derzeit vor allem sogenannte „helfende Hände“ der Bundeswehr. Dabei unterstützen Soldatinnen und Soldaten z.B. öffentliche Pflegeeinrichtungen sowie viele Gesundheitsämter mit sogenannten „Containment Scouts“ bei der Nachverfolgung von Infektionsketten.

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Die Streitkräftebasis unterstützt mit ihren Fähigkeiten weiterhin die Behörden und Einrichtungen im Kampf gegen das Coronavirus, schreibt die SKB in der Mitteilung. „Es ist eine gute Nachricht, dass in Deutschland bis heute eine Katastrophe verhindert werden konnte“, sagte Generalleutnant Martin Schelleis, der Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationale Territoriale Befehlshaber. Erstmalig in der Geschichte der Bundeswehr hat sie mit einer Eventualfallplanung ein Einsatzkontingent für den nationalen Einsatz bereitgestellt. Damit hat die Bundeswehr vorausschauend Strukturen geschaffen, die das Erfüllen einer auch großen Fülle von Amtshilfeanträgen möglich machen würden. Unter der Führung des Nationalen Territorialen Befehlshabers befinden sich weiterhin rund 15.000 Soldaten in Bereitschaft und stehen für Corona-Hilfseinsätze zur Verfügung.

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Freitag, 8. Mai: Die Coronakrise betrifft massiv auch die Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung (ZAW) der Bundeswehr. Der Ausbildungsablauf wird derzeit völlig auf den Kopf gestellt. Viele der zivilen Bildungsträger sind wegen der Ansteckungsgefahr bis auf Weiteres geschlossen. In dieser schwierigen Situation geht der Berufsförderungsdienst (BFD) in Schwerin einen neuen Weg: Ausbildung im Home-Schooling.

Freitag, 8. Mai: Rund 50 Helfer der Bundeswehr unterstützen das Pflegepersonal in insgesamt neun Hamburger Pflegeeinrichtungen. Der Nationale Territoriale Befehlshaber, Generalleutnant Martin Schelleis, verschaffte sich bei seinem gestrigen Besuch einen Eindruck vor Ort. Fotos dazu auf dem Twitterkanal der Streitkräftebasis


Donnerstag, 7. Mai: Donnerstag ist Podcast-Tag bei der Bundeswehr – auch wenn der Alltag in der Truppe durch Corona anders geworden ist. Einen Einblick, wie ein Kompaniechef einer Aufklärungseinheit seine Männer und Frauen in diesen Zeiten führt, gibt Major Felix Lotzin. Das läuft überwiegend digital ab.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von soundcloud.com zu laden.

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Donnerstag, 7. Mai: Die Einsätze der Bundeswehr gehen trotz der Corona-Pandemie weiter. Das Training findet im VN-Ausbildungszentrum in Wildflecken deshalb unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen statt.

Donnerstag, 7. Mai: Im Ausland von zu Hause aus zu arbeiten, war bisher für die Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 291 aus dem französischen Illkirch-Graffenstaden unmöglich. In der Corona-Pandemie ist Homeoffice jedoch notwendig. Alternativen zur bundeswehreigenen Software ermöglichen dies: OpenVPN – ein in der Industrie weit etabliertes Programm. Erste Tests damit laufen sehr gut. Homeoffice im Ausland

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Mittwoch, 6. Mai: Ein Ingenieur unter Ärzten: Dr. Florian Schmidt-Skipiol ist Reservist und trägt den gleichen Titel wie viele Ärzte am Bundeswehrkrankenhaus in Berlin. Das Fachgebiet vom Ingenieur mit Doktorgrad besteht vor allem aus Zahlen und Fakten. Wie kann das in der Corona-Pandemie helfen?

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Mittwoch, 6. Mai: Die Universität der Bundeswehr hat ihren Betrieb ganz auf digitale Lehre umgestellt. Die Studenten, die auf dem Campus wohnen, kommen mit der Situation gut zurecht – auch weil sie als Soldaten weiterhin bezahlt werden, berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Mittwoch, 6. Mai: Ergänzung zum eingebetteten Tweet von gestern Nachmittag: Trotz rückläufiger Zahlen unterstützen Soldatinnen und Soldaten der 7. Kompanie des Sanitätsregiment 2 unterstützen den Landkreis Neuwied, etwa beim Betrieb einer Drive-In-Teststation.


Dienstag, 5. Mai: Der Schützenpanzer Puma ist das schlagkräftige Hauptwaffensystem der Panzergrenadiere. Um das komplexe System bedienen zu können, muss die Besatzung umfangreich ausgebildet werden. Auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz zeigen die Grenadiere aus Regen, wie Ausbildung auch unter strikten Corona-Schutzmaßnahmen funktionieren kann. bundeswehr.de

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Dienstag, 5. Mai: Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen: In Hessen heißt diese Maßnahme „Task Force Koordinierung Beschaffungsmanagement und Verteilung“. Seit Ende März kümmern sich auch fünf Soldaten darum, medizinische Schutzausrüstung zu beschaffen und hessenweit zu verteilen.

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Dienstag, 5. Mai: Wo leistet die Bundeswehr derzeit Amtshilfe? Welche Maßnahmen sind bereits abgeschlossen? Hier gibt es einen Überblick.

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Montag, 4. Mai: Um Engpässen in der Versorgung durch die Corona-Pandemie vorzubeugen, stellt das Versorgungs- und Instandsetzungszentrum Blankenburg im eigenen Labor jetzt auch Desinfektionsmittel für Flächen und Hände her. Eine Lockerung der Defekturprüfung macht dies jetzt möglich. bundeswehr.de

Montag, 4. Mai: #offtopic (sollte aber zwischen den ganzen Nachrichten nicht untergehen)

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Montag, 4. Mai: Rückblick auf’s Wochenende

Von der Berliner Julius-Leber-Kaserne aus koordiniert die Bundeswehr ihre Corona-Einsätze. Anstatt auf Kettenfahrzeugen durch den Wald zu brausen, verteilen Soldaten eines Panzerbataillons jetzt Essen im Pflegeheim, berichtet FAZ.net.

Oberst d.R. Willi Dechert: „Einen kleinen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie geleistet“ – Fuldaer Zeitung

Bundeswehr beruft Reservisten für mobile Abstrich-Teams ein – Saarbrücker Zeitung (kompletter Beitrag nach kostenloser Registrierung lesbar)

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Soldaten stellen auf dem Gelände der Bundeswehr-Universität ein Desinfektionsmittel her, das in Behörden und Gesundheitseinrichtungen in ganz Bayern verwendet werden soll. Das THW übernimmt die Verteilung. Die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Die Bundeswehr hält trotz Corona ihren Betrieb aufrecht und übt trotz Corona: Das BMVg plant bis Ende September 101 Übungen, teils mit Hunderten Soldatinnen und Soldaten. Das geht aus einer Aufstellung des Verteidigungsministeriums hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.

Nachwuchswerbung: Die Bundeswehr spricht Jugendliche auf personalisierten Postkarten mit Corona-Bezug direkt an, berichtet der Trierische Volksfreund.

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