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Bundeswehr, Reserve und Corona – Newsblog KW 20




Symbolbild: Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, überzeugte sich beim Besuch der Soldaten vom Panzerbataillon 104 von den Vorsorgemaßnahmen zur Verhinderung der Ansteckung mit dem Coronavirus im Gefechtsübungszentrum Heer in Letzlingen.

Foto: Bundeswehr/Marco Dorow

Soldaten entladen auf dem Flughafen Halle-Leipzig medizinische Schutzausstattung.

Foto: Bundeswehr/Jana Neumann

coronaviruscovid-19

Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Bundeswehr, auf die Reserve und den Reservistenverband? Wo leistet die Bundeswehr Amtshilfe? Der Übersicht halber fassen wir die Newsblogs seit Ostern nun wochenweise zusammen.

Archiv: bis Ostern // KW 16 // KW 17 // KW 18 // KW 19

Informationen zur Aktion „Reserve hilft“

Unterhaltssicherung im Covid-19-Einsatz (PDF)

 

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Freitag, 15. Mai: In vielen Kreisverwaltungsbehörden und kreisfreien Städten arbeiten aufgrund der Corona-Pandemie die zivilen Behörden und die Bundeswehr eng zusammen – auch im Landkreis Haßberge. Mit dabei ist das Kreisverbindungskommando Haßberge (KVK), das mit zwölf ortsansässigen Reservisten besetzt ist. Mainpost

Freitag, 15. Mai: Die EU fordert eine unabhängige Untersuchung des Ursprungs des Coronavirus, neben anderen berichtet der Deutschlandfunk.

Freitag, 15. Mai: Eigentlich feiert die Evangelische Militärseelsorge USA I jedes JAhr im Mai einen Strandgottesdienst in Virginia Beach mit anschließendem BBQ und geselligem Zusammensein. Dass dies heuer nicht stattfinden konnte, war klar, aber des vielen Skypens und vom Zoomen wird der Leib müde, dachte sich Militärpfarrer Rüdiger Scholz und es wurde beschlossen, gemeinsam mit dem katholischen Kollegen Karl Rieger einmal etwas anderes auszuprobieren, nämlich einen Drive-In-Worship, einen Gottesdienst also, der im Autoradio live übertragen wird und bei dem die Teilnehmer auf dem Parkplatz in ihren Autos bleiben. bundeswehr.de

Freitag, 15. Mai: Singen, summen, Hände waschen – so geht Corona-Vorsorge bei der Bundeswehr in Hamburg.


Donnerstag, 14. Mai: Der Einsatz von Reservistinnen und Reservisten zur Bewältigung der Coronakrise schafft zum Teil ungewöhnliche Konstellationen. Ein Portrait über Obergefreiten (RUA) Prof. Dr. Jörn Oliver Saß, der derzeit das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz unterstützt.

Donnerstag, 14. Mai: Jeden verdammten Sonntag…ähh, Donnerstag…heute ist wieder Podcast-Tag bei der Bundeswehr!

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Donnerstag, 14. Mai: In ihrem täglichen Pressespiegel weist die Bundeswehr auf einen Beitrag des Redaktionsnetzwerks Deutschlands (RND) hin, der nicht nur die Truppe selbst, sondern auch zahlreiche Reservistinnen und Reservisten in ihrem Zivilberuf betrifft: Wie die Corona-Pandiemie den Büroalltag nachhaltig verändern wird. mehr erfahren

Donnerstag, 14. Mai: Die moderne Technik macht es möglich: Soldatinnen und Soldaten vom Jägerbataillon 413 haben sich bei ihren Patenkommunen in Deutschland (Torgelow und Liepgarten) aus dem Einsatz im Irak gemeldet. Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf ihren Einsatz aus? nordkurier.de

Donnerstag, 14. Mai: Wenn Kommunen Hilfe von der Bundeswehr brauchen, dann wenden sie sich an ihn: den sogenannten Verbindungsoffizier. Er berät, informiert und leitet den Amtshilfeantrag weiter. Video anschauen

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Mittwoch, 13. Mai: Wo leistet die Bundeswehr derzeit Amtshilfe? Was ist los in meinem Bundesland? Eine stets aktuelle Übersicht sowie Hintergrundinformationen stellt die Bundeswehr hier bereit.

Mittwoch, 13. Mai: 42 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr arbeiten zurzeit als Pflegehelfer, verteilt auf sieben Hamburger Heime. Die Pflegekräfte zu entlasten ist das Ziel. Der NDR berichtet.

Mittwoch, 13. Mai: Blick über den Tellerrand

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Mittwoch, 13. Mai: Hauptfeldwebel Maudrey ist Truppführer und stellvertretender Zugführer für Lokale Verlegefähige Netze der Bundeswehr (LVNBw) in der 3. Kompanie des Informationstechnikbataillons 381 in Storkow (Mark). Derzeit telefoniert er mit Menschen in häuslicher Isolation.


Dienstag, 12. Mai: Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie erhält der Kreis Greiz ab Dienstag Unterstützung von der Bundeswehr. Zwei Teams der Bundeswehr, bestehend aus jeweils zwei Notfall- und einem Einsatzsanitäter, werden das Gesundheitsamt des Landkreises Greiz als mobile Abstrichteams unterstützen, berichtet die Ostthüringer Zeitung.

Dienstag, 12. Mai: Auch in der Coronakrise werden junge Rekrutinnen und Rekruten in der Panzergrenadierbrigade 37 ausgebildet. „Wir müssen handlungsfähig bleiben und unseren Auftrag erfüllen. Das schließt die Durchführung der Grundausbildung ausdrücklich mit ein. Die Gesundheit meiner Soldaten hat dabei den höchsten Stellenwert“, sagt der Kommandeur der Brigade, Brigadegeneral Gunnar Brügner. bundeswehr.de

Dienstag, 12. Mai: Durch die Umstellung auf digitale RK-Abende kann die Reservistenkameradschaft Siegburg auch die Kameraden erreichen, die sich derzeit im Auslandseinsatz befinden. Wie die Verbandsgliederung nun mitteilte, nahm am vergangenen Freitag der im Kosovo eingesetzte Feldpost-Feldwebel Frank K. (Foto) an der Videoschalte teil. Die Corona-Lage mache den Dienst nicht einfacher, der Feldpost komme dabei eine besondere Stellung zu. „Ein Brief aus der Heimat hat eine viel größere Bedeutung als eine WhatsApp.“

„Dass wir die Kameraden einbeziehen können, ist etwas Positives, das wir dieser Situation abgewinnen“, sagt der Vorsitzende der RK Siegburg, Olaf Kortenhoff. „Wir werden auch weiter Vorträge und Ausbildungsangebote virtuell anbieten und durchführen, ggf. erweitern wir das Angebot noch.“ Bisher werde das Angebot sehr gut angenommen und bringe auch Kameraden, die noch nie auf einem RK Abend waren, zur Teilnahme. Ferner seien durch die Umstellung auf den digitalen RK-Abend neue Mitgliedschaften entstanden.

Dienstag, 12. Mai: Dass immer mehr Gliederungen unseres Verbandes ihre Aktivitäten in den digitalen Raum verlagern, zeigt zudem exemplarisch die Kreisgruppe Oberbayern Südost – mehr erfahren.

Dienstag, 12. Mai: Der Kommandeur des Landeskommandos Thüringen der Bundeswehr warnt vor überzogenen Erwartungen an die Truppe, wenn die Corona-Beschränkungen gelockert werden. dpa/Thüringer Allgemeine

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Dienstag, 12. Mai: Soldaten aus Weißenfels und Havelberg leisteten Hilfe bei Abstrichproben in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Halberstadt. Der Einsatz ist nun beendet, berichtet die Volksstimme.

Dienstag, 12. Mai: In einem Beitrag aus den „tagesthemen“ von gestern Abend geht es unter anderem um Amtshilfe durch die Bundeswehr in den noch stark betroffenen Landkreisen.

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Montag, 11. Mai: Deutschland gehört seit 65 Jahren der Nato an. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ordnet das Jubiläum in den aktuellen Kontext ein: „Die Nato war und ist erfolgreich, weil sie auf festen Werten beruht: Demokratie, Freiheit des Einzelnen, Rechtsstaatlichkeit. Ihr Kern ist das Versprechen, dass ein Angriff gegen einen ein Angriff gegen alle ist und dass wir alle bereit sind, einander beizustehen. Dieses Versprechen gewährleistet nicht nur kollektive Verteidigung und Abschreckung, sondern es entlastet auch und setzt Kräfte frei. Weil die Mitgliedstaaten der Nato wissen, dass ihre gemeinsamen Anstrengungen ihre Sicherheit garantieren, müssen sie sich nicht mehr all ihr Streben auf das bloße nationale Überleben richten und tragen so zu internationaler Stabilität bei.

Das deutsche Wirtschaftswunder wurde durch die Sicherheitsgarantie der Nato ermöglicht. Ähnliches gilt für die Staaten Mittel- und Osteuropas, die den Eisernen Vorhang niederrissen und nach dem Kalten Krieg der Nato beitraten. Seither ging die Zugehörigkeit zur Allianz der EU-Mitgliedschaft voraus: Sicherheit bereitet den Weg für politische und ökonomische Entwicklung.

Daran sollten wir uns angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie erinnern. Die Nato ermöglicht das einige und freie Europa, das von unschätzbarem geostrategischen und ökonomischen Wert ist.“

Montag, 11. Mai: Nach einem äußerst gelungenen Auftakt lädt die Sektion Berlin der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) für den kommenden Samstag wieder zum Breakfast Talk ein. Erneut geht es um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Sicherheitspolitik. Weitere Infos bei Twitter

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Montag, 11. Mai: Seit dem 28. April leisten Soldatinnen und Soldaten der 3. Kompanie des Informationstechnikbataillon 381 aus Storkow (Mark) in der Amtshilfe ihren Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Sie unterstützen Gesundheitsämter in Beeskow, Seelow, Cottbus und Königs Wusterhausen bei der Nachverfolgung der Infektionsketten und dem Kontaktmanagement.

Montag, 11. Mai: Rückblick auf das Wochenende

Die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio auf 2021 stellt auch die Bundeswehr als Spitzensportförderer vor Herausforderungen. Rund 50 ältere Sportsoldaten, die aufhören wollten, machen nun bis nächstes Jahr weiter – aber Talente hoffen auf Sportsoldatenstellen. WELT-online

Die Militärweltspiele in Wuhan sollen schon im Oktober 2019 das Coronavirus verbreitet haben. Das behauptet ein italienischer Fechter, der damals an Covid-19 erkrankt gewesen sein will. Aus der deutschen Mannschaft ist kein Fall bekannt, aber es gibt Verdachtsmomente. Die Bundeswehr diskutiert nun Nachforschungen. tagesschau.de

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Die ersten Tage des Monats Mai waren für die Marine eine weitere Woche der Normalität unter neuen Bedingungen der Covid-19-Pandemie. Wochenbriefing der Marine

Auch das Musikfest der Bundeswehr bleibt von den Auswirkungen der Corona-Krise nicht unberührt.
Aufgrund der aktuellen Situation wird die für den 26. September 2020 geplante Show auf den 25. September 2021 verlegt.Das teilte das Zentrum Militärmusik der Bundeswehr mit.

Anders als ihre Amtskollegen aus China, Frankreich oder den USA haben deutsche Politiker dem Coronavirus zwar nicht lauthals den „Krieg“ erklärt. Gleichwohl hilft die Bundeswehr tatkräftig mit, die Pandemie hierzulande in Schach zu halten. Wie der Schulterschluss mit den zivilen Behörden funktioniert, erklärt Brigadegeneral Gunnar Brügner im Interview mit tag24.de.

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