Die wöchentlichen Newsblogs, eingeführt während der Corona-Hilfeleistungen, gehören zu den am meisten geklickten Beiträgen auf unserer Seite. Darum haben wir beschlossen, diesen Service dauerhaft fortzusetzen. Sie finden hier nun nicht mehr ausschließlich Nachrichten mit Coronabezug, sondern über Bundeswehr, Reserve und Sicherheitspolitik im Allgemeinen.
Übersicht: Blutspendetermine bundesweit
Freitag, 26. Juni: Die Bundeswehr weitet ihre Amtshilfe in den Kreisen Gütersloh und Warendorf erheblich aus. Bis zu 200 Soldatinnen und Soldaten der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ unterstützen bei mobilen und stationären Coronatestungen, berichten die Augustdorfer Nachrichten. Hinzu kommen noch einmal weitere Kräfte aus Augustdorf, Ahlen, Unna und Holzminden.
Freitag, 26. Juni: Oberste Priorität der Bundeswehr sind die Einsätze – auch in Zeiten der Corona-Pandemie. So bereiten sich die Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 292 unter erschwerten Bedingungen auf ihren Einsatz bei der Stabilisierungsmission Minusma in Mali 2022 vor. bundeswehr.de
Freitag, 26. Juni: Im Fall „Gorch Fock“ verhandelt das Landgericht Bremen heute über die Millionenklage einer Werft gegen den Bund. Die Bredo Dockgesellschaft in Bremerhaven fordert 10,5 Millionen Euro. In ihrem Dock lag das Segelschulschiff der Marine während seiner Sanierung von 2016 bis Juni 2019. dpa/Süddeutsche
Donnerstag, 25. Juni: Reservistinnen und Reservisten des Unterstützungsbataillons Einsatz 1 üben das Gefecht. Sie gehören zu einem Reservebataillon der 1. Panzerdivision. In Corona-Zeiten fällt die Begrüßung des Stellvertreters des Divisionskommandeurs der 1. Panzerdivision, Brigadegeneral Dieter Meyerhoff, deutlich aus: „Ich bin froh, dass die Ausbildung im Heer wieder sichtbar startet.“ mehr erfahren
Donnerstag, 25. Juni: Donnerstag ist Podcast-Tag bei der Bundeswehr: „Extremismus hat in der Bundeswehr keinen Platz.“ So steht es im ersten Bericht der Koordinierungsstelle für Extremismus-Verdachtsfälle im Bundesministerium der Verteidigung. In diesem Podcast geht es um Mechanismen zur Prävention und Sanktion von Extremismus jeglicher Couleur in der Bundeswehr.
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Donnerstag, 25. Juni: Wer es nicht gerade mit Werder Bremen oder den Klubs aus dem Rheinland hält, der kann dem kommenden Samstagnachmittag recht entspannt entgegensehen. Um 16.30 Uhr, wenn die letzte Halbzeit der Bundesliga-Saison angepfiffen wird, läuft im Ersten „Die Apothekerin“. Der Film begleitet Alexa Schnölzer auf ihrem Weg in die Reserve der Bundeswehr. Bundeswehr-Tweet dazu // ARD-Programm am 27. Juni
Donnerstag, 25. Juni: Bereits in der vergangenen Woche hatten wir berichtet, dass die Bundeswehr beim Corona-Ausbruch im Kreis Gütersloh Amtshilfe leistet. Was die Soldatinnen und Soldaten tun und vor welchen Herausforderungen sie stehen, gibt es nun zum Nachlesen auf bundeswehr.de // Video von Stern TV
Donnerstag, 25. Juni: Die „Frankfurt am Main“ sollte mit dem integrierten Marineeinsatzrettungszentrum (iMERZ) ausgestattet werden. Problem: Es passt nicht auf das Schiff. Videobeitrag vom NDR
Donnerstag, 25. Juni: Zu Mittag Pizza, aber wenig Zeit, um auf die Zubereitung zu warten? Bei der Bundeswehr gibt es jetzt einen Automaten, der das in drei Minuten schaffen soll, berichtet der Nordkurier.
Und da Pizza ja bekanntermaßen nicht gerade die gesündeste Option ist:
Mittwoch, 24. Juni: Das Bundeskabinett hat das nationale Programm für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft angenommen. Aufgrund der umfassenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie wurden die inhaltlichen Schwerpunkte deutlich angepasst. Dies gilt auch für das Verteidigungsressort. „Leitgedanke unserer Präsidentschaft für den Bereich Sicherheit und Verteidigung ist ein starkes Europa in der Welt“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums. Die Grundvoraussetzungen hierfür seien Resilienz und die „Ability to Act“. Weiter: „Daher wird die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) weiter ausgebaut, um unsere Handlungsfähigkeit in zukünftigen Krisen zu stärken.“ Details hier nachlesen
Mittwoch, 24. Juni: „Ich erwarte von jedem Soldaten, auch von jedem Reservisten, dass er fest auf dem Fundament der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht und deshalb besonders für die Demokratie unseres Landes eintritt.“ Der Präsident des Reservistenverbandes, Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB, spricht im Interview mit der taz über rechte Umtriebe und über eine klare Kante gegenüber dem rechten „Flügel“ der AfD.
Mittwoch, 24. Juni: Der Reservistenverband will künftig Extremisten in den eigenen Reihen aufspüren und ausschließen, plant aber keine Reihenüberprüfung aller seiner 115.000 Mitglieder. Das wäre auch rechtlich gar nicht möglich, sagte Verbandspräsident Patrick Sensburg im Gespräch mit Augen geradeaus!. Sensburg bestätigte, dass der Verband den Brandenburger AfD-Landeschef Andreas Kalbitz ausgeschlossen habe.
Mittwoch, 24. Juni: Die größte Landesgruppe des Reservistenverbandes nimmt wieder Fahrt auf – mit Augenmaß und der notwendigen Behutsamkeit Das teilte der Vorstand der Landesgruppe Bayern in dieser Woche mit. Ab dem 29. Juni sind im Freistaat wieder Veranstaltungen möglich, sofern die geltenden Vorschriften der sechsten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (PDF) umgesetzt werden. „Allen Untergliederungen wird daher empfohlen in Eigenverantwortung innerhalb der von der bayerischen Landesregierung jeweils aktuellen erlassenen Regelungen und evtl. künftigen Änderungsverordnungen vorzugehen“, heißt es in dem Anschreiben. Nichtsdestotrotz werden größere Veranstaltungen wie der Reservistenwettkampf Süd, der Marsch der Verbundenheit oder der Drei-Länder-Zwei-Tage-Marsch erst im kommenden Jahr stattfinden.
Dienstag, 23. Juni: Sie kann als Stützpfeiler der Bundeswehr angesehen werden – die Reserve. Denn sie hilft der aktiven Truppe, ihre Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehören die Landes- und Bündnisverteidigung, der Heimatschutz und das internationale Krisenmanagement. Auch bei der Führungsakademie der Bundeswehr sind Reservistinnen und Reservisten eingesetzt. In welchen Bereichen die Reservistendienst Leistenden an der höchsten militärischen Ausbildungsstätte in Deutschland arbeiten, darüber berichtet Oberstleutnant i.G. Oliver Christian Muhs vom Ausbildungsprozessmanagement.
Dienstag, 23. Juni: Eine niederländische Werft erhält den Zuschlag für den Bau von bis zu sechs Kampfschiffen. Sieben Milliarden ist der größte Marine-Auftrag aller Zeiten schwer. Deutsche Konzerne machen zwar mit. Doch von den wichtigen Fertigungsstufen sind sie ausgeschlossen, berichtet WELT online.
Dienstag, 23. Juni: Nachdreher zur Geschichte vom Wochenende in der Süddeutschen Zeitung: Der interne Bundeswehr-Geheimdienst steht nach Affären um rechtsextreme Soldaten in der Kritik. Schaut der Dienst wirklich genau hin? Die Grünen zweifeln mittlerweile an seiner Existenzberechtigung.
Dienstag, 23. Juni: Die Bundesregierung ist wegen des Infektionsgeschehens beim Fleischverarbeiter Tönnies besorgt. Es müsse alles getan werden, um den Corona-Ausbruch im Kreis Gütersloh einzudämmen. Dabei helfen sollen Bundeswehr und RKI, ist auf tagesschau.de zu lesen.
Dienstag, 23. Juni: Die Bundeswehrkrankenhäuser in Berlin, Ulm und Koblenz gehören zu den „Besten Krankenhäusern Deutschlands“ und wurden in der Ausgabe 25/2020 der Zeitschrift „Stern“ entsprechend gewürdigt. Von 150 getesteten Krankenhäusern erreichte das Koblenzer Krankenhaus den 35 Platz.
Montag, 22. Juni: Die Coronakrise hat auch die Bundeswehr mit voller Wucht getroffen. Homeoffice, Notebooks und Videokonferenzen waren zuvor nicht üblich. Doch das habe sich schlagartig geändert, zieht Martin Kaloudis, Chef des eigenen IT-Dienstleisters, im Tagesspiegel eine positive Zwischenbilanz.
Montag, 22. Juni: Rückblick aufs Wochenende
Der Geheimdienst MAD steht nach Affären um rechtsextreme Soldaten in der Kritik. Die Süddeutsche Zeitung greift das Thema auf in einem Beitrag mit dem Titel „Kameraden unter sich“.
Auch ZEIT online thematisiert den MAD und schreibt: Der Truppengeheimdienst sollte rechtsextreme Tendenzen in der Bundeswehr untersuchen. Stattdessen wurden mindestens acht Soldaten regelmäßig vor Ermittlungen gewarnt.
Mehrere KSK-Soldaten sollen nach Recherchen von WDR, NDR und SZ regelmäßig mit Dienstgeheimnissen aus dem Militärischen Abschirmdienst versorgt worden sein. tagesschau.de
Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högl, kündigte einen Besuch beim KSK an, berichtet der Bayerische Rundfunk.
Die wegen des Corona-Ausbruchs in Gütersloh unter Quarantäne gestellten Bürger in Verl fühlen sich nicht ausreichend informiert. Bundeswehr, Deutsches Rotes Kreuz und Ordnungsamt haben am Sonntag die Wohnungen untersucht, berichtet die Rheinische Post.
Mit dem neuen Battle Management System wird das Heer digital. Das Ziel: Mithilfe vernetzter Technik und verknüpftem Denken soll es möglich sein, auf dem Gefechtsfeld blitzschnelle und richtige Entscheidungen treffen zu können. Um bei diesem Schritt mitzuhalten, erhalten die Waffensysteme eine Frischhaltekur. bundeswehr.de