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Bundeswehr und Reserve – Newsblog KW 42




Symbolbild: Zeitungen liegen in einem Kiosk im Regal.

Foto: pixabay

Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird!

Übersicht: Hier leistet die Bundeswehr Amtshilfe

Freitag, 16. Oktober: In Berlin läuft derzeit die Jahrestagung Reservistenarbeit 2020. Allerdings nur mit einer begrenzten Teilnehmerzahl vor Ort und zum Großteil virtuell. Inhaltlich geht es um die Reservistenarbeit in den kommenden Jahren und um das, was sich aus der Strategie der Reserve (2032+) ableitet. Thematisch passend: Der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Beauftragte für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr, Generalleutnant Markus Laubenthal, hat jüngst die Weisung für die Reservistenarbeit für die Jahr 2020 bis 2022 unterzeichnet. Details dazu hier nachlesen.

Freitag, 16. Oktober: Ohne den Einsatz mehrerer Hundert Bundeswehrsoldaten hätten viele Gesundheitsämter der Region wohl schon längst die Belastungsgrenze überschritten. Das zeigt eine Umfrage von rbb24 Recherche. Wie aufwändig das Nachverfolgen von Kontaktpersonen ist, zeigt eine Zahl aus Berlin-Mitte: Dort benötigt das Gesundheitsamt 13 Stunden, um sieben mögliche Kontaktpersonen zu überprüfen. rbb24.de

Freitag, 16. Oktober: Wie in Berlin gestaltet sich die Lage auch in vielen weiteren Teilen der Republik. Deutschlands größter Ballungsraum, das Ruhrgebiet, zählt inzwischen nahezu komplett als Risikogebiet. Einen exemplarischen Beitrag dazu gibt es auf ruhr24.de. Im Kampf gegen das Coronavirus soll die Stadt Dortmund künftig Hilfe von der Bundeswehr bekommen. Viele Aufgaben seien alleine nicht mehr zu schaffen.

Freitag, 16. Oktober: Güntersleben ist eine Gemeinde mit etwas mehr als 4.000 Einwohnern im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Das Anbringen einer Gelben Schleife am Ortseingang wurde Anfang des Monats vom Gemeinderat abgelehnt. Seine Meinung dazu teilt Norbert Zorn in einem Leserbrief an die Main-Post mit.

Freitag, 16. Oktober: Viele Linke stehen der Bundeswehr grundsätzlich skeptisch gegenüber. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow findet nun hingegen lobende Worte fürs Militär – wegen dessen Hilfe in der Coronakrise. SPIEGEL online


Donnerstag, 15. Oktober: Was kommt nach der Zeit beim Bund? Reserve, klar! Und sonst so? Im neuen Podcast der Bundeswehr berichtet Oberstabsgefreiter Lino Schmidt, wie er nach zwölf Jahren als Soldat seine Fachholschulreife und ein anschließendes Studium angeht. Markus Krämer, Oberstleutnant d.R. und heute Beamter beim BFD-Jobservice, erläutert, welche Angebote und Dienstleistungen der Berufsförderungsdienst bereit hält.

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Donnerstag, 15. Oktober: Seit einem halben Jahr leistet die Bundeswehr Amtshilfe. Die Zahl der Corona-Infizierten steigt hierzulande wieder deutlich an. Damit stellt sich auch die Bundeswehr auf mehr Einsätze in Deutschland ein. Wie eine Bilanz nach sechs Monaten Amtshilfe aussieht und auf welche Entwicklungen wir uns einstellen sollten, erläutert Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationaler Territorialer Befehlshaber, im Interview bei Radio Andernach. bundeswehr.de

Donnerstag, 15. Oktober: Auch wenn sie wollte, könnte die Bundesregierung die deutschen Soldaten kaum aus Mali abziehen. Deutschland steht vor einem außenpolitischen Dilemma, schreibt der Tagesspiegel.

Donnerstag, 15. Oktober: Die deutsche Luftwaffe übt derzeit im Kreis Cochem-Zell die Verteidigung des Fliegerhorsts Büchel gegen einen Angriff. Nach Angaben der Bundeswehr geht es bei der Übung „Resilient Guard 2020“ unter anderem um den Einsatz des Flugabwehrraketensystems Patriot und von Radargeräten in dem schwierigem Gelände der Eifel. dpa via sueddeutsche.de

Donnerstag, 15. Oktober: Im Verfahren gegen einen KSK-Soldaten aus Sachsen, in dessen Garten illegale Waffen und Sprengstoff gefunden wurden, sind die Ermittlungen abgeschlossen. Der Fall hatte weitreichende Konsequenzen für die Spezialkräfte. tagesschau.de


Mittwoch, 14. Oktober: Mit dem neuen „Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz” will Annegret Kramp-Karrenbauer junge und engagierte Menschen für die Bundeswehr anwerben. Wohlfahrts- und Umweltverbände sind alarmiert. Gräbt die Verteidigungsministerin ihnen mit Steuermitteln das Wasser ab? RedaktionsNetzwerk Deutschland

Mittwoch, 14. Oktober: Die deutsche Luftwaffe trainiert mit Nato-Partnern die Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen. So hat dpa-Informationen zufolge in dieser Woche eine geheime Bündnisübung mit dem Namen „Steadfast Noon“ begonnen. n-tv.de

Mittwoch, 14. Oktober: Die Garnisonkirche in Potsdam war eine der bedeutendsten barocken Kirchen Norddeutschlands. Das zwischen 1730 und 1735 errichtete Gotteshaus wurde als Simultankirche für eine überwiegend lutherische Militär- und eine reformierte Hof- und Zivilgemeinde genutzt. Das Kirchenschiff hatte dabei bis zu 4.000 Sitzplätze. Der neue Podcast des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) behandelt die Geschichte der Garnisonkirche in Potsdam und den derzeitigen Neuaufbau.

Mittwoch, 14. Oktober: Bundeswehrsoldaten, die in den Kampf gegen die Corona-Pandemie ziehen – diese Idee erhitzt manche Gemüter. Während einige es geradezu logisch finden, dass die Bundeswehr ihr Personal und ihre Fähigkeiten zur Eindämmung des Virus zur Verfügung stellt, lehnen andere den Einsatz der Truppe im Inland strikt ab. RedaktionsNetzwerk Deutschland


Dienstag, 13. Oktober: Eine rigorose Kontaktverfolgung gilt als schärfste Waffe im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Nun belegt ein vertrauliches Papier, dass einige deutsche Kreise bei den Infektionsketten nicht mehr hinterherkommen. Dabei unterstützt die Bundeswehr die Kommunen bereits täglich mit bis zu 1.400 Soldaten. n-tv.de

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Dienstag, 13. Oktober: Vertreter der Taliban und der Regierung in Kabul hatten im September Friedensgespräche aufgenommen. Die Islamisten lehnen eine Waffenruhe ab – und starten lieber eine Offenisve im Süden des Landes. dpa via WELT online

Dienstag, 13. Oktober: Die Bundeswehr will bis auf weiteres keine Sprengversuche an einer ausgemusterten Fregatte in der Ostsee vor Damp vornehmen. Dies bestätigten Sprecher des Bundeswehr-Ausrüstungsamtes (BAAINBw) und des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums am Montag der Deutschen Presse-Agentur (via hamburg.de).


Montag, 12. Oktober: Die Bundesregierung hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres die Ausfuhr weniger Rüstungsgüter genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Hauptempfänger deutscher Kriegwaffen war Ägypten. tagesschau.de

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Montag, 12. Oktober: Während eines dienstlichen Termins in der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Oldenburg erleidet Hauptbrandmeister Detlev Leja einen schweren Herzinfarkt. Drei Soldaten der 1. Panzerdivision sind sofort zur Stelle und leisten Erste Hilfe. Sie retten ihm das Leben. Für diese vorbildliche Tat werden sie jetzt geehrt. bundeswehr.de

Montag, 12. Oktober: Trotz einer ausgehandelten Waffenruhe melden Aserbaidschan und Armenien Angriffe auf beiden Seiten. Mehrere Menschen sollen getötet worden sein. ZEIT online

Rückblick aufs Wochenende

Die EU-Kampftruppen sollen als Krisenreaktionskräfte humanitäre Hilfe im Ausland leisten und Kriege in Konfliktgebieten verhindern helfen. Derzeit werden sie von Deutschland und Italien als „Führungsnationen“ gestellt. Doch für 2021 sieht es schlecht aus. WELT online

Soldaten im Einsatz gegen die Corona-Pandemie – das hat Kanzlerin Merkel nach ihrer Konferenz mit den Bürgermeistern von Großstädten angekündigt. Für die Bundeswehr gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten. tagesschau.de

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Nächste Runde im Vergabeverfahren: Auf Grundlage des Nachprüfungsantrags der Firma Heckler und Koch hat die Vergabestelle des Bundes (BAAINBw) erstmalig nachprüfbar von einer möglichen Patentrechtsverletzung durch die Firma C.G. Haenel Kenntnis erlangt, teilt das BMVg mit. Die Vergabe ist damit erst einmal gestoppt.

Das Thüringer Wirtschaftsministerium – C.G. Haenel hat seinen Sitz in Suhl – zeigte sich überrascht von der Entscheidung, wollte diese aber nicht weiter kommentieren. Bericht MDR

Die Bundeswehr hätte besser am Sturmgewehr G 36 festgehalten – ihr wäre viel Geld und Ärger erspart geblieben, kommentiert die SZ.

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