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CISOR-Veranstaltung in Thun von besonderem Erfolg gekrönt




Zur deutschen CISOR-Delegation gehören aktuell (v.l.n.r.) Oberfeldwebel d.R. Werner Drese als Wettkampfleiter, Kommissionsmitglied Stabsunteroffizier d.R. Eva Geiger, Vizepräsident Stabsfeldwebel d.R. Reinhard Knott, Kommissionsmitglied Stabsbootsmann d.R. Joachim Jodzio und CISOR-Generalsekretär Stabsfeldwebel d.R. Matthias Blazek.

Foto: Markus Zahnd

cisor

Die internationale Vereinigung der Unteroffiziere der Reserve (CISOR – Confédération Interalliée des Sous-Officiers de Réserve) spielt zunehmend eine besondere Rolle auf internationalem Terrain. Das wurde jetzt wieder bei einer Veranstaltung in Thun bei Bern in der Schweiz unter Beweis gestellt. Neun nationale Delegationen sind dort mit einem Großaufgebot von Delegationsmitgliedern, Sportlern und Kursteilnehmern aufgeschlagen, herzlich empfangen von der Stadt Thun und von der schweizerischen Unteroffiziervereinigung.

Schon bei der repräsentativen Zeremonie auf dem Rathausplatz wurde deutlich, welches Ansehen die Reserveunteroffiziere bei der Schweizer Bevölkerung genießen. Mit großem Aufwand und in einem stimmungsvollen Umfeld wurde die Übergabe der CISOR-Präsidentschaft von Belgien an die Schweiz zelebriert. Unter den Gästen waren der Armeechef General Thomas Süssli und der Thuner Stadtpräsident, Raphael Lanz, die beide sehr treffliche Worte an Soldaten und Gäste richteten. Die CISOR-Flagge wurde ehrenvoll von Michel d‘Alessandro an den neuen CISOR-Präsidenten, Germain Beucler, übergeben. Fanfaren, Marschmusik und ein Drumkorps werteten das Zeremoniell zusätzlich auf.

Zahlreiche besondere Ehrungen wurden im Zuge des anschließenden Galadinners vorgenommen, aber auch die Würdigung besonderer Leistungen. Sechs deutsche Reservisten gehörten zu den erfolgreichen Absolventen des viertägigen Leadership Course, der von zahlreichen Beobachtern aufmerksam verfolgt wurde. Sie alle erhielten im Zuge der Abschlussveranstaltung in der Dufourkaserne Urkunden aus den Händen des Kursleiters und schweizerischen CISOR-Vizepräsidenten Jean-François Villettaz.

Ausgezeichnete Wettkämpfer

Die Ehrungen gipfelten in der Siegerehrung der internationalen Militärwettkämpfe: Es waren gleich zwei deutsche Mannschaften, die die Jury unter der Leitung von Daniel Wampfler mit ihren Leistungen überzeugten. Auf dem ersten Platz landete die Wettkampfgruppe um Stabsunteroffizier d.R. Christian Fritzsche, Hauptfeldwebel d.R. Paul Deiter und Obergefreiter d.R. Christopher Schröder. Platz 2 ging an die Gruppe um Hauptfeldwebel d.R. Kai Lauckhardt, Stabsbootsmann d.R. Steffen Thiele und Oberstabsgefreiter Timm Lohmann.

Durch die Bank war eine positive Resonanz von der mit hohem Aufwand organisierten Großveranstaltung zu vernehmen. Planmäßig wird dann im Juni 2022 die CISOR-Präsidentschaft an Deutschland übergehen.

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