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Das Selbstverständnis Russlands im Realitäts-Check




Symbolbild. Matrjoschka-Puppen werden auf einem Markt zum Kauf angeboten.

Foto: Alina Grubnyak via unsplash.com

russlandsicherheitspolitik

Das Selbstverständnis Russlands ist Thema bei einer sicherheitspolitischen Veranstaltung am Donnerstag, 30. Juni. Dazu laden die Sektion Bonn der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) und der Reservistenverband ins Arbeitnehmerzentrum nach Königswinter ein. Parallel erfolgt eine Übertragung per Zoom. Die Diskussionsrunde unter dem Titel „Russland als globaler Akteur? Selbstverständnis und Realität“ beginnt um 18 Uhr.

„Im Rahmen einer hybriden Podiumsdiskussion möchten wir diskutieren, wie Russland sich selbst sieht und wie es extern gesehen wird, vor welchen wirtschaftlichen Herausforderungen Russland nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine steht, wie es aktuell um die Menschenrechte, Presse- und Meinungsfreiheit im Land steht, ob das Land überhaupt noch eine militärische Großmacht ist und wie es um das Verhältnis zu China bestellt ist in der Idee vom Kampf gegen den Westen“, schreibt die GSP in ihrer Einladung.

Der geplante Ablauf sieht vor, dass nach einer Begrüßung durch Vertreter der Kooperationspartner und einer einleitenden Moderation den Diskutanten Gelegenheit gegeben wird, in einem kurzen Beitrag (max. fünf Minuten) ihre Sicht zum Thema darzustellen. Anschließend folgt eine etwa 60-minütige Diskussionsrunde.

Als Teilnehmer der Diskussion sind vorgesehen: Peter Franck (Amnesty International), Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen), Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder (Bonn International Centre for Conflict Studies) und Rolf Clement (Chefredakteur „Europäische Sicherheit und Technik“).

Anmeldungen – sowohl für die Präsenzveranstaltung in Königswinter als auch für Zoom – sind bis Sonntag, 26. Juni, hier möglich.

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