Den Reservistenverband über viele Jahre begleitet
Verbandspräsident Roderich Kiesewetter würdigte die außergewöhnlich gute Zusammenarbeit mit Oberst Joachim Sanden vor dem erweiterten Präsidium: "Sie sind uns stets mit Offenheit, Vertrauen und Verbundenheit begegnet. Auch in schwierigen Zeiten haben Sie und das Kompetenzzentrum treu zum Reservistenverband gehalten."
Vier Jahrzehnte für die Reservisten der Bundeswehr
Seine gesamte Dienstzeit in der Bundeswehr sei wesentlich von der Reserve geprägt worden, sagte Sanden im Anschluss. "In diesen 40 Jahren habe ich tolle Leistungen von Reservisten gesehen. Es wird sich zeigen, in welcher Form ich der Reserve in Zukunft verbunden bleibe." Bereits am 21. Oktober hatte Sanden das Kompetenzzentrum an seinen Nachfolger, Oberst Benedict Freiherr von Andrian-Werburg, übergeben. Als Teil des Streitkräfteamtes ist das Kompetenzzentrum die fachlich zuständige Stelle für Reservistenangelegenheiten und erster Ansprechpartner sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bundeswehr.
Abschied von zwei Mitgliedern des erweiterten Präsidiums
Das erweiterte Präsidium verabschiedete außerdem zwei Mitglieder offiziell aus seinen Reihen: Der ehemalige Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein, Oberst a.D. Reinhard Unruh, sowie der ehemalige Vorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg, Oberstleutnant d.R. Ralf Bodamer, wurden in feierlichem Rahmen verabschiedet. Beide hatten ihr Amt im Rahmen der Landesdelegiertenversammlungen in ihren Ländern im Sommer dieses Jahres zur Verfügung gestellt. Der Landesgruppe Schleswig-Holstein sitzt seitdem Kapitän zur See d.R. Dr. Dr. Jens Kullik vor, neuer Landevorsitzender in Baden-Württemberg ist Stabsfeldwebel d.R. Hans-Jürgen Blümlein.
Bild oben:
Verbandspräsident verabschiedet Oberst Joachim
Sanden, ehemals Leiter des Kompetenzzentrums für
Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr.
(Foto: Nadja Klöpping)
Bild unten:
v.l. Oberst Joachim Sanden, Oberst a.D. Reinhard Unruh,
Oberstleutnant d.R. Ralf Bodamer und Verbandspräsident
Oberst a.D. Roderich Kiesewetter bei der Verabschiedung in Berlin.
(Foto: Nadja Klöpping)