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„Die Bundeswehr fühlt sich der Bevölkerung verpflichtet“




Die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller informierte sich am Stand des Reservistenverbandes.

Foto: Knud Neuhoff

Generalleutnant Markus Laubenthal, Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, zu Gast am Stand des Reservistenverbandes.

Foto: Knud Neuhoff

Vorführung des Wachbataillons.

Foto: Knud Neuhoff

"Tag der offenen Tür"

Nach zwei Jahren Coronapause gab es am vergangenen Wochenende wieder einen Tag der offenen Tür der Bundesregierung. Das Verteidigungsministerium beteiligte sich an seinem zweiten Dienstsitz in Berlin an der „Einladung zum Staatsbesuch“. Mehr als 4.200 Gäste kamen in den Bendlerblock, wo neben zahlreichen Dienststellen und Organisationen auch der Reservistenverband mit einem Infostand zum Thema Heimatschutz vertreten war. Mitglieder der Landesgruppe und der Heimatschutzkompanie Berlin präsentierten den Verband und informierten die interessierten Besucherinnen und Besucher über das breite Aufgabenfeld der Reserve sowie über Möglichkeiten zum Engagement.

„Ich freue mich sehr, dass nach der zweijährigen Pause der Tag der offenen Tür wieder durchgeführt werden kann. Es ist so wichtig, dass die Bevölkerung, für die die Bundeswehr als Parlamentsarmee einsteht, sieht, welche Aufgaben sie hat und wie sie diese hochprofessionell durchführt“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller, die die erkrankte Ministerin vertrat. „Die Bundeswehr fühlt sich der Bevölkerung verpflichtet und es ist schön, dass sie hier zusammenkommen und sich austauschen können.“

Verbandspräsident Patrick Sensburg (r.) im Gespräch mit dem „Stellv. GI“. (Foto: Knud Neuhoff)

Rund 30 Aussteller informierten zu bundeswehr- und sicherheitspolitischen Themen. Eine besondere Bedeutung kam laut bmvg.de den sozial-karitativen Verbänden und Vereinen, dem Netzwerk der Hilfe sowie der Militärseelsorge zu. „Es ist nicht nur die einzelne Funktion, sondern der ganze Mensch, der hier betrachtet wird. Kameradschaft wird intensiv über den Dienst hinaus gelebt. Das ist etwas sehr Berührendes und Bewegendes und etwas, das die Bundeswehr ausmacht,“ sagte Möller.

Bei einer ökumenischen Andacht am Samstag und einem multireligiösen Gebet am Sonntag, erstmals mit Beteiligung des 2021 aufgestellten Militärrabbinats, wurde auch derjenigen erinnert, die ihr Leben im Dienst der Bundeswehr verloren haben. Am Ehrenmal der Bundeswehr wurden am Samstag die Namen der Angehörigen der Bundeswehr verlesen, die in Ausübung des Dienstes verstorben sind, sowie an beiden Tagen Kränze und Blumen niedergelegt.

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