Bei der Deutschen Reservistenmeisterschaft 2021 wird der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr (ZSanDstBw) nicht nur die sanitätsdienstliche Versorgung sicherstellen, sondern erstmalig mit einer eigenen Mannschaft antreten.
Der Fachbereich für Reservistenangelegenheiten B IX-4 im Kommando Sanitätsdienst in Koblenz hatte Anfang des Jahres Reservisten zur Meldung für die Wettkampfmannschaft aufgerufen – wir berichteten. „Unter den Bewerbern waren einige sehr gute Sportler und Militärwettkämpfer“, teilte nun das Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes mit. Mit einer durch die Corona-Pandemie bedingten Verspätung von drei Monaten starteten nun im Kommando Sanitätsdienst die Vorbereitungen auf den Wettkampf.
Erfahrener Wettkämpfer trainiert Reservistenteam
Als Ausbilder konnte das Kommando Sanitätsdienst den erfahrenen Militärwettkämpfer Oberstleutnant d.R. Volker Auel gewinnen, der an allen Deutschen Reservistenmeisterschaften seit 1994 teilnahm. Das Projekt wird durch Oberstleutnant Christiann Storck eng betreut.
Die beiden Oberstleutnante informierten die Bewerber über:
– Teilnahmevoraussetzungen gemäß den Wettbewerbsbestimmungen der jüngsten DRM 2018
– Potenzielle Anforderungen der DRM 2021 am Beispiel der Stationen vergangener Wettkämpfe
– Ausbildungsvorhaben
– Vorbereitungswettkämpfe
Danach ging es in die Bewerbungsgespräche. Der daraus resultierende Teamkader geht nun höchst motiviert in die Ausbildungsphase, bestehend aus einer Ausbildungswoche und mehreren Ausbildungswochenenden. Darüber hinaus werden sich Mannschaften in unterschiedlicher Zusammensetzung bei militärischen Vielseitigkeitswettkämpfen messen.
Die DRM 2021 ist für den Zeitraum vom 10. bis 13. Juni in Warendorf geplant.