Ehrenmal in Berlin für Gefallene und im Dienst verunglückte Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr
Die Reservisten des Reservistenverbandes identifizieren sich mit dieser eindrucksvollen Stätte der Trauer und des Gedenkens der Bundeswehr im Bendlerblock.
Der Präsident des Reservistenverbandes, Ernst-Reinhard Beck MdB, begrüßt nachdrücklich die Schaffung und Einweihung des Ehrenmals für die Soldatinnen und Soldaten, die im Dienst für unser Land ihr Leben gegeben haben. Beck hat sich von Anfang an für einen Ort der Erinnerung eingesetzt, der das Besondere des soldatischen Dienstes würdigt:
"Die Erfüllung eines vom Parlament erteilten Auftrages, der in letzter Konsequenz den Einsatz des eigenen Lebens fordern kann."
Mit diesem Ehrenmal wird der Dank des deutschen Volkes für die Erfüllung des grundgesetzlichen Auftrages öffentlich dokumentiert.
Die Reservisten bekennen sich unmissverständlich zu diesem Ehrenmal, als einen Ort der öffentlichen und privaten Erinnerung und Trauer. Die Widmung am Ehrenmal drückt den Sinn der Gedenkstätte programmatisch aus:
"Den Toten unserer Bundeswehr. Für Frieden, Recht und Freiheit"
In Gegenwart des Bundespräsidenten, Prof. Dr. Horst Köhler, des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan und des Präsidenten des Reservistenverbandes und Mitglied des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Ernst-Reinhard Beck MdB Oberst d.R., wurde das Ehrenmal der Bundeswehr am 8. September 2009 auf dem Gelände des Bendlerblocks in Berlin eingeweiht.
Ernst-Reinhard Beck MdB: "Das Ehrenmal stellt den unmittelbaren Bezug zwischen Bundeswehr und Gesellschaft her, die sich damit öffentlich zu den Soldaten bekennen, die unter Einsatz ihres Lebens Dienst leisten."
Der Reservistenverband verurteilt in schärfster Form alle Versuche dieses Ehrenmal und die Würdigung der Soldatinnen und Soldaten, die im Dienst für unser Land ihr Leben gegeben haben, zu verunglimpfen.