Eichen für Gefallene – inzwischen 100 Jahre alt
Reservisten der Kreisgruppe Vorpommern-Strelitz taten sich mit örtlichen Hilfsorganisationen wie Technischem Hilfswerk, Johanniter-Unfall-Hilfe, Freiwilliger Feuerwehr und Feldjägern der Bundeswehr zusammen, um gemeinsam mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge die Gräber zu pflegen. Insgesamt 40 Männer und Frauen reinigten einen Tag lang rund 160 Steine. Die Inschriften mussten nachgezeichnet werden. Die Gefallenen erhielten so ihre Namen zurück. Der Wallgraben wurde freigeschnitten, von Müll befreit und die alten Bäume teilweise beschnitten. Nun kann sich der alte Ehrenfriedhof wieder sehen lassen.
(red)
Bild oben: Harte Arbeit an schweren Findlingen – den
Grabsteinen für gefallene Soldaten
(Foto: Kreisgruppe Vorpommern-Strelitz).
Bild unten: Gruppenfoto mit Helferinnen und Helfern nach
vollbrachter Arbeit auf dem Soldatenfriedhof in Woldegk
(Foto: Kreisgruppe Vorpommern-Strelitz).