Ein Blick in die Zukunft der Sicherheitspolitik
Vom 7. bis 9. November 2008 tagten die Landesbeauftragten Sicherheitspolitische Arbeit in der Akademie Sankelmark bei Flensburg.
Wie gewinne ich neue Kameraden für die sicherheitspolitische Arbeit? Sind die Richtlinien für die SiPol-Beauftragten noch aktuell und welche Kommunikationsstrategien brauchen wir zukünftig für die SiPol-Arbeit innerhalb und außerhalb des Verbandes. Dies sind nur einige der Fragen, für die die Landesbeauftragten Sicherheitspolitik aus den 12 Landesgruppen auf ihrer Herbsttagung in Sankelmark bei Flensburg Antworten suchten – und fanden!
Erstmals unter Leitung des neuen Vizepräsidenten Sicherheitspolitik Christian Faul diskutierten die Landesbeauftragten über die Zukunft der sicherheitspolitischen Arbeit und stellten gleichzeitig die Weichen für 2009 und darüber hinaus.
Neben der Überarbeitung der bislang geltenden Richtlinien für die SiPol Arbeit, wurden die "Waldbröler Vision 2007" überarbeitet, ein Kommunikationskonzept für die künftige SiPol-Arbeit erstellt und aktuelle Entwicklungen im Verband diskutiert.
Die sicherheitspolitische Arbeit wird künftig noch intensiver mit anderen Schwerpunkten des Verbandes – FMF und PrÖA – vernetzt. Um diesen ganzheitlichen Ansatz mit Leben zu füllen, wird die nächste Arbeitstagung daher gemeinsam mit den Beauftragten für FMF und PrÖA stattfinden.
Abschließend, nach Vorstellung der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik (GfW) durch deren Bundesgeschäftsführer Oberstleutnant a.D. Wistuba, stand die gemeinsame Zielvereinbarung zwischen unseren Verbänden, insbesondere die Gestaltung und Auswertung gemeinsamer Veranstaltungen, im Focus.
Oberst Söllner, "unser" Inspizient ResArb, zog aus seiner Sicht positive Bilanz bezüglich der Inhalte der Tagung, der Vizepräsident schloss sich an.
Text: Volker Jungk