„Einiges an Arbeit“ für das Verteidigungsministerium
"Wir wägen sehr wohl ab, was wir können und was nicht", sagt von der Leyen. Das Bundesverteidigungsministerium prüfe derzeit, inwieweit die Bundeswehr sich im Nordirak engagieren könne. Die Nato-Verpflichtung würde nicht leiden: "Wenn die Nato angegriffen würde, können wir alle Verpflichtungen erfüllen, auch die Nato-Einsätze, die zurzeit laufen." Zum aktuellen Gutachten externer Experten zum Rüstungssektor sagt die Verteidigungsministerin: "Da kommt einiges an Arbeit auf uns zu. Das ist auch gut so."
Eurohawk-Rückkehr
Im Bericht aus Berlin kündigte sie außerdem an, die vermeintlich gescheiterte Eurohawk-Drohne doch noch zunächst als Prototyp zu beschaffen – um die Technik dann in einer anderen Maschine serienreif zu bestellen.
Bild oben:
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
(Foto: Sebastian Wilke, Medien Bundeswehr, flickr).