Einsätze fordern Truppe – Reservisten als Unterstützung
Für die Politik gelte es in der neuen Legislatur, die Rahmenbedingungen betreffend Ausstattung und Personal zu stabilisieren. Mit den eingeleiteten Trendwenden sei ein erster Schritt getan. "Reservisten können Lücken kurzfristig füllen und die Truppe in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützen. Aber sie können, genau wie die Ministerin auch, die jahrelange Mangelwirtschaft nicht von heute auf morgen ausbügeln", ergänzt Veith zur Rolle der Reservistinnen und Reservisten.
Die Mandate für die sechs behandelten Einsätze in Afghanistan, im Sudan und Südsudan, in Somalia, im Mittelmeer und im Irak enden zum 31. März. Daher hat das Kabinett heute beraten.
Fast 150 Reservisten befinden sich nach Information der Bundeswehr derzeit in fast allen Auslandseinsätzen, unzählige vertreten im Einsatz befindliche Soldaten auf den heimischen Dienstposten. Sie tragen damit einen großen Anteil zur Aufgabenerfüllung der Bundeswehr im In- und Ausland bei. Sie sind Spezialisten, deren zivile Fähigkeiten und militärische Erfahrung sie für die Bundeswehr zu einem unverzichtbaren Teil des Personalkörpers macht.
Bild oben:
Oberst d.R. Oswin Veith MdB,
Präsident des Reservistenverbandes.
(Foto: H.C. Plambeck)