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Erster Reservist erhält Ehrenzeichen für Auslandseinsätze




Aushändigung des Ehrenzeichens für Verdienste im Auslandseinsatz: Der geehrte Oberstabsfeldwebel d.R. Franz Xaver Senninger mit Ministerpräsident Markus Söder und seinem Sohn Christoph, Oberstabsgefreiter d.R.

Foto: Matthias Balk/Bayerische Staatskanzlei

ehrung

Seit knapp eineinhalb Jahren gibt es das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Auslandseinsatz. Der Ministerpräsident verleiht dieses Ehrenzeichen an Personen, die sich in zahlreichen Auslandseinsätzen hervorragende Verdienste erworben haben. Dazu zählen ein herausgehobener persönlicher Beitrag zur Friedenssicherung, Friedenserhaltung, Lebensrettung, und humanitärer Hilfeleistung.

Als erster Reservist der Bundeswehr erhielt Oberstabsfeldwebel d. R. Franz Xaver Senninger, Mitglied der Reservistenkameradschaft Forsthart, Kreisgruppe Deggendorf-Straubing-Bogen, diese hohe Auszeichnung. Von 1996 bis 2018 absolvierte Senninger insgesamt elf Auslandseinsätze in Kroatien, Bosnien (3), Kosovo, Usbekistan, Afghanistan (3), Türkei und Mali. Mit 1.315 abgeleisteten Tagen in den Kriegs- und Krisengebieten, zählte er unter den ausgezeichneten Soldaten zu denen mit den meisten Einsatztagen.

Auch im Inland engagiert sich der einsatzerfahrene Reservist mit mehr als 3.000 abgeleisteten Wehrübungstagen: Als beorderter Reservist des Presse- und Informationszentrums im Einsatzführungskommando in der Henning-von-Tresckow-Kaserne bei Potsdam, führt er Besuchergruppen in der Gedenkstätte „Wald der Erinnerung“.

Insgesamt lud Ministerpräsident Markus Söder 21 aktive Soldaten, eine Soldatin, fünf bayerische Polizeibeamte und einen Reservisten der Bundeswehr ins Prinz-Carl-Palais nach München ein. Sämtliche höhere militärische Führer der im Freistaat stationierten Einheiten und Verbände nahmen an dem Festakt teil, unter ihnen sechs Generäle und Münchens Polizeipräsident Thomas Hampel. Musikalisch umrahmt wurde die Zeremonie vom Blechbläser Quintett des Heeresmusikkorps Ulm.

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