Erster Südhessen-Marsch führt durch „Mainhattan“
So marschierten die 22 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet am ersten Marschtag von Wiesbaden nach Frankfurt am Main – vorbei an der Jahrhunderthalle in Höchst und am Flussufer entlang. Nach einer Übernachtung in der Jugendherberge am Deutschherrenufer führte die Strecke an der Europäischen Zentralbank und am Schloss Philippsruhe vorbei bis zur Endstation nach Hasselroth-Neuenhaßlau.
Insgesamt 70 Kilometer hatten die Marschierer an beiden Tagen zurückgelegt. Eine Distanz, die Spuren hinterließ: von 22 Startern erreichten 19 das Ziel. Drei blieben aufgrund von Schäden am Schuhwerk auf der Strecke.
Unterstützt wurde der Marsch von Kameraden der RKen aus Wiesbaden, Kinzigtal und Hanau sowie der Berufsfeuerwehr Frankfurt (Wache 41) und der Feuerwehr Hanau-Wolfgang. Die Helfer betrieben entweder Checkpoints zum Abstempeln der Marschkarten oder Verpflegungsstationen.
"Die RK Hasselroth beglückwünscht alle Marschteilnehmer, besonders natürlich alle Finisher, unter Ihnen 17 aktive Soldaten und Reservisten, ein Feuerwehrkamerad und eine Zivilistin, übrigens die einzige Frau beim ersten Südhessen-Marsch", heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. "An dieser Stelle bedanken wir uns bei all denjenigen, die diesen ersten Südhessen-Marsch zum Erfolg geführt haben. Und nicht vergessen: Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen!"
Bild oben:
Die Teilnehmer am zweiten Marschtag vor
der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.
(Foto: Volker Schießer)