Fähigkeiten der Sanitätstruppe kennengelernt
Neben theoretischen Vorträgen rund um die Einsatzmöglichkeiten der Sanitätstruppe erhielten die Reservisten einen Überblick über das technische Gerät. Dazu wurde ihnen eine mobile Rettungsstation mit gepanzertem Schockraum vorgestellt. Solche Rettungsstationen bestehen aus einem Zug- und Versorgungstechnikfahrzeug mit einem angehängten klimatisierten und gepanzerten Behandlungsplatz, der über die Medizintechnik eines Schockraums im Krankenhaus verfügt. Vorgelagert ist ein klimatisiertes Tragluftzelt, in dem sieben Rettungsassistenten und fünf Rettungssanitäter die erste Sichtung von Verletzten vornehmen und diese registrieren. Zwei Ärzte kümmern sich anschließend um die weitere Versorgung der Patienten, um deren Transportfähigkeit für die weitere Behandlung herzustellen.
Dr. Matthias Witt-Brummermann / (red)
Bild oben: Flexible Notfalllösung: Schnell einsatzbereit
und ebenso rasch wieder abgebaut
ist die Rettungsstation der Bundeswehr.
Sie kann auch bei Großveranstaltungen
im Inland zum Einsatz kommen
(Foto: Bernd-Jürgen Kasch).