Fit gemacht für zukünftige Herausforderungen
In Düsseldorf trafen sich Organisationsleiter aus NRW, um sich in einem Erfahrungsaustausch auf die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der freiwilligen Reservistenarbeit einzustellen. Erstmals nahmen der Inspizient für die freiwillige Reservistenarbeit, Oberst Joachim Sanden, und der Dezernatsleiter Reservistenarbeit beim Streitkräfteamt, Oberstleutnant Josef Verschüer, an diesem Seminar teil, um sich von den Fortentwicklungen innerhalb des Verbandes im Bereich der Aus- und Weiterbildung zu überzeugen. René Niemann und Heisam El-Araj, die das Konzept für die Seminarreihe entwickelt haben (wir berichteten), moderierten die dreitägige Veranstaltung.
Erstmals konnte mit Dr. Matthias Witt-Brummermann ein externer Referent zu den Themen "Burnout" und "Umgang mit schwierigen Charakteren" begrüßt werden. Zudem erarbeiteten die Teilnehmer Lösungsansätze, um den Reservistenverband fit zu machen für die zukünftigen Herausforderungen und Chancen. Zentrale Themen waren dabei die Erfüllung des parlamentarischen Auftrages sowie die Mitgliederwerbung und -motivation. Im Hinblick auf die kommende neue "Konzeption für die Reserve der Bundeswehr" gab Sanden einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen: "Die Bundeswehr benötigt nach wie vor Reservisten zur Erfüllung ihres Auftrages, deshalb wird sie auch ein attraktives Angebot für motivierte und leistungsbereite Reservisten entwickeln."
Reserveeinheiten für Sicherungs- und Unterstützungsaufgaben, die den jeweiligen Landeskommandos angegliedert werden sollen, sind nur einzelne Mosaiksteine der Pläne. Vor diesem Hintergrund zeigte sich Sanden erfreut über die Initiative zur Implementierung solcher Seminare innerhalb des Reservistenverbandes.
Bild oben:
Bei einem Motivationsseminar in Düsseldorf
machten sich die Organisationsleiter aus NRW
Fit für zukünftige Herausforderungen.
(Foto: El-Araj)