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Für die DKMS: Spontane Registrierung auf dem Schiff




Der Einsatzgruppenversorger Bonn der deutschen Marine.

Foto: Bundeswehr/Daniel Angres

dkmslebensretter

Militärpfarrerin Dr. Katja Bruns aus Nordheide bei Hamburg kümmert sich an Bord des Einsatzgruppenversorgers „Bonn“ um die Seelsorge und gibt den Soldatinnen und Soldaten eine Möglichkeit, ihre Religion auszuüben. Auch bei privaten Anliegen steht sie mit Rat und Tat zur Seite. Ein Maßstab, der für sie auch im Leben außerhalb der Marine wichtig ist.

Abseits des Einsatzes auf der „Bonn“ hat sie mit einer Stammzellspende 2020 einem Menschen eine zweite Lebenschance gegeben. Heute, gut zweieinhalb Jahre nach ihrer Spende, teilt die zweifache Mutter ihre Erfahrungen – allerdings aus einem schwierigen Anlass. Denn gegen Ende des mehrmonatigen Einsatzes der „Bonn“ Anfang Juli ist ein 59-jähriger Reservist an Leukämie erkrankt und heute dringend auf eine Stammzellspende angewiesen – wir berichteten.

Um noch mehr Menschen zur Registrierung bei der DKMS zu motivieren, teilt Dr. Katja Bruns nun ihre erfolgreiche Spendergeschichte. Von ihrem Empfänger weiß sie bislang nur, dass er etwas mehr als 30 Jahre alt ist und aus Deutschland kommt. Doch die wichtigste Information ist für sie eine ganz andere: „Ich weiß heute, dass es ihm gut geht.“

Dr. Katja Bruns ist Militärpfarrerin auf dem Versorgungsschiff „Bonn“ der deutschen Marine – und hat mir ihrer Stammzellspende eine zweite Lebenschance ermöglicht. (Foto: DKMS)

Das erhoffen sie Kameradinnen und Kameraden an Bord der „Bonn“ für den 59 Jahre alten Reservisten. Und sie gingen bereits mit gutem Beispiel voran. Als sie von dem Schicksal des Kameraden erfuhren, organisierten sie zusammen mit der DKMS kurzerhand eine Registrierungskation auf dem Schiff. Kurz vor der Ankunft der „Bonn“ im Heimathafen Wilhelmshaven registrierten sich mehr als 65 Besatzungsmitglieder bei der DKMS.

„Die Aktion haben wir zügig umgesetzt und morgens, unmittelbar vor dem Einlaufen in den Hafen, durchgeführt. Die Familien standen da bereits am Pier und warteten auf ihre Liebsten“, berichtet Pfarrerin Bruns. „Dieser Moment hat mich besonders stolz gemacht. Bei der Aktion ging unser Kommandant vorweg und setzte damit ein starkes Zeichen für den erkrankten Reservisten und die gesamte Truppe.“

Angesichts der Erkrankung des Kameraden ist für Katja Bruns noch deutlicher geworden, wie wichtig es ist, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen und möglicherweise so wie sie zu Lebensrettern werden.

Auf dkms.de können sich alle potenziellen Lebensretterinnen und -retter kostenlos und unkompliziert ein Registrierungsset nach Hause bestellen. Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein!

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