Der Verein Veteranenkultur e.V. organisiert die Fertigstellung des Gedenkplatzes für Martin Augustyniak in Bielefeld. Die Bezirksvertretung von Bielefeld-Brackwede hatte bereits im vergangenen Jahr zugestimmt, den Platz in Martin-Augustyniak-Platz umzubenennen. „Somit können wir pünktlich zum zehnten Jahrestag des Karfreitagsgefechts das Andenken im öffentlichen Raum fertigstellen“, freut sich Initiator Volker Lehmann.
Nachdem im Juni 2019 bereits eine Gedenkbank installiert wurde, fehlte nun noch die Informationsstele zur Fertigstellung. Neben den Informationen zu Martin Augustyniaks Todesumständen soll die Stele einen QR-Code enthalten, welcher zu einer fest installierten Seite auf der Homepage veteranenkultur.de führt. „Dort informieren wir ausführlich über den Menschen Martin Augustyniak, über das Karfreitagsgefecht und über die Entstehung des Gedenkplatzes. Die Textgestaltung zum Karfreitagsgefecht, wird vom Fallschirmjägerbataillon 373 erstellt, die Darstellung des Menschen Martin Augustyniak durch die Mutter Ursula Wolf. Hier werden Bilder ihn an den verschiedenen Stationen seines Lebens zeigen“, sagt Lehmann.
Diese Gedenkstele wurde inzwischen mittels eines Spendenaufrufs finanziert. Auch wenn das primäre Ziel erreicht ist, freut sich der Verein Veteranenkultur e.V. über weitere Zuwendungen, die zum Aufbau eines Fonds für den Gedenkplatz und für weitere satzungsgemäße Zwecke eingesetzt werden sollen. Informationen dazu auf der Homepage des Vereins oder auf der Spendenseite.