Gedenkstein für Soldaten der Bundeswehr
Über 3.300 Bundeswehrsoldaten haben seit 1955 im Dienst ihr Leben verloren. Um den Toten auch regional zu gedenken, haben die Gerolsteiner Soldaten des Führungsunterstützungsbataillons 281 auf dem örtlichen Ehrenfriedhof einen Gedenkstein eingeweiht. Der Stein trägt die Inschrift: Zum Gedenken an die Soldaten der Bundeswehr, die im Dienst für die Bundesrepublik Deutschland ihr Leben verloren haben.
Zur feierlichen Zeremonie kamen rund 70 Gäste zusammen, darunter Kommunalpolitiker, Vertreter der Feuerwehr, des Bundeswehrdienstleistungszentrums, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Soldaten des Standortes, angeführt vom Kommandeur, Oberstleutnant Hans-Jörg Oster. Höchster Repräsentant der Stadt war Bürgermeister Bernd May. Die Einweihung endete mit dem Musikstück: Ich hatt' einen Kameraden.
(red)
Bild oben: Der neue Gedenkstein in Gerolstein
(Foto: Führungsunterstützungsbataillon 281).
Bild unten: Oberstleutnant Hans-Jörg Oster (vorne links)
und Bürgermeister Bernd May (vorne rechts) bei der
Enthüllung des Gedenksteins
(Foto: Führungsunterstützungsbataillon 281).