Geldspende aus Bayern soll PTBS-Erkrankten helfen
1.500 Euro haben die Soldaten des Gebirgssanitätsregiments 42 in Kempten gesammelt. Das Geld kommt dem PTBS-Benefiz-Team in Berlin zugute.
"Ich habe alle Gelben Schleifen zusammengesucht, die ich finden konnte", sagt Irmengard Röhle, Frauenbeauftragte des Reservistenverbandes der Landesgruppe Bayern: "Damit bin ich dann zum diesjährigen Neujahrsempfang in den Fürstensaal der Kemptener Residenz gegangen. Dort wurden sie gegen freiwillige Spenden an die Gäste abgegeben. Die Soldaten haben anschließend den Spendenbetrag für die Schleifen großzügig auf die stattliche runde Summe aufgestockt."
"Ich habe alle Gelben Schleifen zusammengesucht, die ich finden konnte", sagt Irmengard Röhle, Frauenbeauftragte des Reservistenverbandes der Landesgruppe Bayern: "Damit bin ich dann zum diesjährigen Neujahrsempfang in den Fürstensaal der Kemptener Residenz gegangen. Dort wurden sie gegen freiwillige Spenden an die Gäste abgegeben. Die Soldaten haben anschließend den Spendenbetrag für die Schleifen großzügig auf die stattliche runde Summe aufgestockt."
Das Geld soll nun für Ruheräume von traumatisierten Soldaten in den Bundeswehrkrankenhäusern genutzt werden. Im vergangenen Jahr ist – wie berichtet – der erste Raum in Berlin eingeweiht worden. Röhle macht immer wieder mit spektakulären Aktionen auf die Einsätze der deutschen Soldaten aufmerksam. Im Herbst vergangenen Jahres legte sie – wie berichtet – 265 Kilometer auf dem bayerischen Jakobsweg zurück.
Detlef Struckhof
Bild: Oberstleutnant Andreas Steinert (links) ist
Stellvertreter des Kommandeurs in Kempten.
Er überreicht mit Stabsfeldwebel Harald Hoffmann (rechts)
einen symbolischen Scheck an Irmengard Röhle,
Frauenbeauftragte der Landesgruppe Bayern
(Foto: Ralf Lienert, Allgäuer Zeitung)