Gemeinsames Ziel: Einführung der Dienstpflicht
Um Blaulichtorganisationen, soziale Dienste und – in letzter Konsequenz auch die Bundeswehr – zu entlasten und zu stärken, setzt sich der Reservistenverband für einen Pflichtdienst ein. Junge Männer und Frauen sollen sich ein Jahr lang für die Gesellschaft engagieren, sei dies nun in den Streitkräften, beim Roten Kreuz, bei der Feuerwehr, in der Pflege, oder oder oder.
Freie Wähler zu Gast bei Oswin Veith
Die Forderung des Reservistenverbandes nach einem Gesellschaftsdienst ist auch ein Anliegen der Freien Wähler. Deren Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger war deshalb mit einer kleinen Delegation zu Gast bei Verbandspräsident und Oberst d.R. Oswin Veith MdB in Berlin.
"Überall fehlt der Nachwuchs. Das Eintreten für die Gesellschaft, für Ehrenamt und soziales Miteinander lässt nach. Um dem entgegen zu wirken fordert der Reservistenverband die Einführung eines sogenannten verbindlichen Jahrs am Dienst der Gesellschaft, für Mann und Frau gleichermaßen", heißt es dazu in einer Mitteilung der Partei. "Dieses Ansinnen deckt sich mit der Forderung der Freien Wähler auf Einführung eines Gesellschaftsjahres für alle."
Über die Freien Wähler
Die Freien Wähler stehen nach eigenen Angaben für eine unabhängige Politik, frei von großen Konzernspenden. Ziele sind unter anderem Volksbegehren auf Bundesebene, Direktwahl des Bundespräsidenten und regionale Land und Ernährungswirtschaft mit klarer Ablehnung von Agrogentechnik und Hormonfleisch. Bei der Bundestagswahl vor vier Jahren erhielt die Partei 453.977 Stimmen.
Bild oben:
Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger (l.),
besuchte gemeinsam mit einer kleinen Delegation den Präsidenten
des Reservistenverbandes. Oberst d.R. Oswin Veith MdB empfing
die Gäste im Paul-Löbe-Haus. (Foto: PR/Freie Wähler)