Sicherheitspolitische Hochschularbeit
Goldene Eule: Quo vadis Europa?
Der Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH) vergibt in diesem Jahr wieder den Nachwuchsförderpreis "Goldene Eule" für herausragende Abschlussarbeiten. Das Thema in diesem Jahr: Europäische Außen- und Sicherheitspolitik.
Die Debatte um eine effektive Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union ist alt. Zwischen dem Anspruch, ein veritabler, transnationaler außen- und sicherheitspolitischer Akteur auf internationaler Bühne zu sein und der Realität klaffen zuweilen besonders große Lücken. Dabei hat sich die sicherheitspolitische Lage in und um Europa in den letzten Jahren deutlich verschlechtert: Die Konflikte östlich und südlich von Europa nehmen zu, der Zusammenhalt der NATO wird nach nur vier Jahren Trump als nicht mehr selbstverständlich erachtet und transnationale Garantien nehmen ab.
Von den Beziehungen zur NATO über die GSVP bis hin zum Brexit: Für die Goldene Eule 2021 sucht der BSH herausragende Bachelor- und Masterarbeiten zum Thema Europäische Außen- und Sicherheitspolitik. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird bei der Bundesversammlung im November vergeben.
Angenommen werden diese zwei Kategorien:
- Bachelorarbeiten (gekürzt)
- Masterarbeiten (gekürzt)
Voraussetzungen für die Einreichung einer Arbeit sind ein Nachweis über deren Bewertung oder Annahme als Qualifikationsarbeit an einer Hochschule sowie ein Umfang des Beitrags von maximal 30 Seiten bei Schriftgröße 12pt und 1,5fachem Zeilenabstand. Die ursprünglich genutzte Zitierweise kann beibehalten werden. Es werden Abschlussarbeiten aus den letzten vier Jahren in Betracht gezogen (Abgabedatum: 2017).
Einreichungen werden bis zum 16. Mai 2021 entgegengenommen. Sie sind (1) als namentlich gekennzeichnetes sowie separat (2) als vollständig anonymisiertes Word-Dokument (.doc/docx) gemeinsam mit (3) einem universitären Bewertungs- oder Annahmenachweis zu senden an: publikationen@sicherheitspolitik.de.