Grenzüberschreitend gegen die Gleichgültigkeit
Zelebrant ist Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Im Anschluss an den Friedensgottesdienst (Beginn: 9 Uhr) folgen eine Begegnung aller Soldaten auf dem Roncalliplatz vor dem Dom und der traditionelle Empfang im Maternushaus für geladene Gäste.
Den Internationalen Soldatengottesdienst in Köln gibt es seit 1977. Diesen ersten Soldatengottesdienst feierte Kardinal Joseph Höffner mit rund 1.100 Soldaten aller im Erzbistum Köln stationierten Nationen in der Apostelkirche zu Köln. Da die Apostelkirche nicht groß genug war, fand der nächste Soldatengottesdienst 1978 im Hohen Dom statt.
Zeitweise feierten bis zu 3.000 Soldaten mit dem Erzbischof von Köln diesen Internationalen Soldatengottesdienst. Seit dem 30. Januar 1990 bis zum 23. Januar 2014 feierte Höffners Nachfolger als Erzbischof, Joachim Kardinal Meisner, jährlich den Gottesdienst mit den Soldatinnen und Soldaten. Diese Tradition setzt der neue Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, nun fort.
Bild oben:
Soldaten aus verschiedenen Nationen
beim Soldatengottesdienst im Jahr 2014.
(Foto: Archiv/Sören Peters)