Grundwehrdienstleistende einberufen
Sie haben sich bereits vor ihrem Dienstantritt für einen freiwillig längeren Wehrdienst von bis zu 23 Monaten entschieden. Damit können sie auch an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilnehmen. Wenn die Einberufung zum Grundwehrdienst im kommenden Jahr entfällt – so die derzeitigen Planungen von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU) – muss die Bundeswehr voll auf diese freiwillig dienenden Männer – und dann auch Frauen – bauen. Von den 11.800 Rekruten gehen heute 5.460 zum Heer, 3.180 zur Streitkräftebasis, 1.600 zur Luftwaffe, 910 zum zentralen Sanitätsdienst und 650 zur Marine.