Hamburger Reservisten üben mit Studierenden der HSU
Bei der Übung wurden die aktiven Soldaten und Reservisten in eine durchgängige Lage versetzt und mit verschiedenen Aufgaben und Szenarien konfrontiert: Hinterhalt und Handstreich, Entfaltungs- und Ausweicharten, Sanitätsdienst aller Truppen, der geleitete Feuerkampf im Simulator sowie das Betreiben eines Checkpoints mit Fahrzeug- und Personenkontrolle und die vorschriftsmäßigen Handgranatenwurfarten waren nur ein kleiner Abriss eines straffen Programms.
Unter den Augen der Leitenden, Oberstleutnant d.R. Oliver Jonas von der RAG Wettkampf Hamburg und Oberstleutnant Falko Droßmann von der HSU, stach besonders das Teamwork zwischen aktiven Soldaten und Reservisten heraus. Der reibungslose Ablauf an den Stationen sowie das kameradschaftliche Miteinander der bunt durchmischten Gruppen ließen auch dieses Vorhaben wieder zu einem Erfolg auf allen Ebenen werden. "Ich habe das gesehen, was ich von Ihnen sehen wollte", sagte Droßmann während seines Besuchs. Norddeutsch knapp, aber zufrieden.
An der Wiederholung dieses Projekts im Oktober wird bereits gearbeitet. Gepaart mit den Erfahrungen der letzten Vorhaben sowie der vorbildlichen und unbürokratischen Unterstützung durch das Panzergrenadierbataillon 401, der Reservistenabteilung des Landeskommandos Hamburg und der militärischen Führung der HSU ist die Zuversicht für ein erneutes Gelingen groß. Bereits im vergangenen Oktober hatten die Reservisten und die aktiven Kameraden der HSU gemeinsam in Boostedt (Schleswig-Holstein) geübt.
Bild oben:
Abschluss eines fordernden Tages.
(Foto: Oberfähnrich Stephan Lehnert/HSU)
Bild unten:
Handgranatenwurf.
(Foto: Oberfähnrich Stephan Lehnert/HSU)