Seit 1960 ist das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW) aktiv. Integriert in Streitkräfte und Verwaltung der Bundeswehr ist der Verein mit personeller und finanzieller Unterstützung durch den Dienstherrn in jeder Dienststelle vertreten und bekannt. Mehr als 2.500 Ehrenamtliche arbeiten – unterstützt durch wenige Hauptamtliche – eng und kameradschaftlich mit allen Ebenen der Bundeswehr zusammen, hinzu kommen Kooperationen mit deutschen Sozialwerken und Sozialwerken befreundeter Streitkräfte in Europa.
Ein Teil dieses Engagements ist die „Aktion Sorgenkinder“. Seit vielen Jahren ist es dadurch möglich, dass körperlich und/oder geistig behinderte Kinder von Bundeswehrangehörigen für einige Wochen im Jahr an speziellen Freizeiten teilnehmen – unter Aufsicht von geschulten Betreuern, in besonders dafür geeigneten Häusern. Die Betreuung ist lückenlos, die Kinder sind Tag und Nacht unter Aufsicht.
Die Eltern können sich in dieser Zeit von ihrer oft aufopfernden Pflegearbeit erholen, auf Wunsch bucht das Bundeswehr-Sozialwerk sie in dieser Zeit bevorzugt in den eigenen Häusern ein. Aus den Spendenmitteln der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ werden auch zahlreiche Einzelhilfen geleistet: Immer dann, wenn Situationen bekannt werden, in denen andere soziale Träger keine Zahlungen leisten, die Familien die Lasten aber aus eigener Kraft nicht tragen können.
Was liegt noch in der „Kram-Schublade“?
Um eben diese „Aktion Sorgenkinder“ zu unterstützen, hat Johann Heinrich Wiemers-Meyer eine Handysammlung ins Leben gerufen. Ob funktionstüchtig oder nicht, ob mit Ladekabel oder ohne – alles wird angenommen, verwertet und der Erlös der „Aktion Sorgenkinder“ zugeführt. Die Sammlung beschränkt isch dabei nicht nur auf ausrangierte Mobiltelefone oder Smartphones – auch Tablets, iPods und ähnliche Geräte können gerne eingeschickt werden.
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, kann seine Geräte an folgende Adresse schicken:
Bundeswehr-Sozialwerk e.V.
Regionalstelle Höxter
Stadtweg 41
37671 Höxter
Weitere Informationen – auch über weitere Spendenmöglichkeiten – und wie Handyspenden auf dem Dienstweg möglich sind, gibt es auf der Seite des Bundeswehr-Sozialwerks.