Interesse wecken für eine Selbstverständlichkeit
Los geht es mit einem Gottesdienst am Startpunkt in Altötting am Samstag, 14. September. Sieben Etappen führen dann nach Bad Reichenhall. Unterwegs ist eine eintägige Marschpause in Chieming vorgesehen.
"Unabhängig von einer persönlichen Zustimmung oder Ablehnung eines Einsatzes sollte den Soldaten zumindest das gewährt werden, was für viele andere gesellschaftliche Gruppen ganz selbstverständlich ist, nämlich Solidarität", sagt Initiatorin Irmengard Röhle, Vizepräsidentin für Betreuung im Reservistenverband. Und weiter: "Wir sollten diejenigen in Ehren halten, die im Kampf gegen Terror und Gewalt fallen und die ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen für die Gemeinschaft der Deutschen und für eine bessere und sichere Welt."
Die einzelnen Teilstrecken sind zwischen 13 und 21 Kilometer lang. Teilnehmer müssen nicht unbedingt den kompletten Marsch absolvieren, sondern können sich auch nur an einzelnen Abschnitten beteiligen. Den kompletten Streckenverlauf und Anmeldeformulare gibt es zum Download unter www.marschderverbundenheit.de. Fragen beantwortet Marsch-Beauftragte Helga Reiter unter Tel. 0 99 71 / 80 40 56 und per E-Mail.
Bild oben:
Die insgesamt 129 Kilometer lange Marschstrecke führt
in sieben Etappen von Altötting nach Bad Reichenhall.
(Foto: Herbert Hausmann)
Bild unten:
Bereits zum vierten Mal initiiert die Vizepräsidentin für Betreuung,
Irmengard Röhle, den Marsch der Verbundenheit.
(Foto: H.C. Plambeck/loyal)