Internet: Regionalseiten und Community starten bald
Die heiße Phase hat begonnen. Deshalb trafen sich die Landesinternetbeauftragten in der Bundesgeschäftsstelle in Bonn zu einem Arbeitstreffen. Dort wurden die letzten offenen Punkte besprochen. Damit sich die Internetbeauftragten der rund 3.500 Reservistenkameradschaften, Kreis- und Bezirksgruppen im Pflegebereich einloggen können, ist ein Antrag erforderlich. Auf Wunsch der Landesinternetbeauftragten ist dieser nur noch einseitig und soll rein elektronisch versandt werden. Das spart Zeit, Portokosten und erhöht die Lesbarkeit – zum neuen PDF-Antrag. Die Nutzungsbestimmungen sind aufgrund zahlreicher Wünsche und Hinweise aus den Verbandsgliederungen ebenfalls überarbeitet worden – zu den neuen Nutzungsbestimmungen.
Wünsche der Nutzer werden berücksichtigt
Die Landesinternetbeauftragten führten mit den Verantwortlichen aus der Bundesgeschäftsstelle ein konstruktives Gespräch über die Einführung des neuen Content Management Systems (CMS) eVEWA. Dabei wurde auf noch vorhandene Fehlerquellen sowie auf Wünsche zur Seitengestaltung für die Verbandsgliederungen eingegangen. Eine umfangreiche Liste ist inzwischen an die Entwicklungsfima Grün Software AG in Aachen weitergeleitet worden. Dort sind die Mitarbeiter zuversichtlich, alle relevanten Punkte rechtzeitig abarbeiten zu können.
Internetauftritt wird modern und einheitlich
Der Reservistenverband will mit der Einführung des neuen Systems den Anschluss an den Stand der Internettechnik halten. Er will mit dem Medium Internet vor allem jungen Leuten eine moderne Kommunikationsplattform bieten, um diese für die Verbandsarbeit gewinnen zu können. Seit April dieses Jahres ist bereits der Internetauftritt der Bundesseiten online. Das Präsidium und die Bundesgeschäftsstelle hören von Seiten anderer Verbände, der Bundeswehr und von Nutzern viel Lob. Der Auftritt sei modern und aktuell. Nun sollen die Verbandsgliederungen ein einheitliches Erscheinungsbild erhalten. Die Mitglieder sollen im geschlossenen Mitgliederbereich miteinander vernetzt werden.
Service-Hotline steht bereit
Da es bei der Einführung eines so komplexen Softwaresystems – wie des CMS für den Reservistenverband – erfahrungsgemäß zu Anlaufschwierigkeiten kommen kann, wird die Bundesgeschäftsstelle eine Hotline für Anrufe und E-Mails besetzen. Ab dem 2. November kümmert sich ein geübter Mitarbeiter zwei Wochen lang um alle Anfragen von Mitgliedern und Internetbeauftragten. Er wird bei Problemen helfen beziehungsweise auftretende Fehlerquellen direkt an die Grün Software AG melden. Die Servicezeiten der Hotline werden rechtzeitig vor dem Start der Regionalseiten und der Community auf dieser Homepage bekanntgegeben.
Detlef Struckhof
Bild oben: Herbert Biecker (stehend) sprach
als Sprecher der Landesinternetbeauftragten
Kritikpunkte an (Foto: Nina Kaiser)
Bild unten: Viele Internetbeauftragten sind relativ
jung – Das Internet ist ihr Medium,
es macht den Verband attraktiv für die Jugend
(Foto: Nina Kaiser)