Jahrestagung: Neue Modelle in der Reservistenarbeit
Bei der Tagung in Halle an der Saale waren Vertreter aus allen Bundesländern zusammengekommen, um Aufgaben, Fähigkeiten und Herausforderungen für einen ganzheitlich orientierten Arbeitsansatz auszuloten. "Kerngedanke des ganzheitlichen Ansatzes ist es, keine wesentliche Unterscheidung mehr zwischen beorderten und nicht-beorderten Reservisten zu machen. Und da sind wir auf einem guten Weg", sagte Verbandspräsident Roderich Kiesewetter MdB im Gespräch mit Bundeswehr-Autorin Daniela Eichler.
Professionalisierung der Reserve
Angesprochen auf den Stellenwert der Reserve sagte Generalleutnant Peter Schelzig, Stellvertretender Generalinspekteur: "Die Bedeutung der Neuausrichtung vollzieht sich in unserem Fall mehr auf qualitativer als auf quantitativer Ebene. So ist es das Ziel der Bundeswehr, gemeinsam mit dem Reservistenverband eine Professionalisierung der Reserve zu erreichen. Bestes Beispiel dafür sind die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungs-Kompanien, die sich derzeit bundesweit im Aufbau befinden."
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Bild oben:
Generalleutnant Peter Schelzig (l.) und
Roderich Kiesewetter MdB bei der
Jahrestagung Reservistenarbeit in Halle.
(Foto: Bundeswehr/Weckbach)