Kuriose Post vom KWEA: Kinder sollen zum Bund
Bei dem Versand der Werbebriefe handelt es sich um ein Versehen, entschuldigt sich das Eutiner Rathaus. Dort habe ein Mitarbeiter "Datenfenster im Meldesystem falsch ausgefüllt. So etwas darf nicht passieren, und es ärgert uns auch", so Andreas Lietzke vom Fachbereich Service gegenüber der Zeitung. Normalerweise werden nur die Jugendlichen angeschrieben, die im kommenden Jahr das 18. Lebensjahr vollenden. Sie sollen seit der Aussetzung der Wehrpflicht im Juli dieses Jahres für einen freiwilligen Wehrdienst gewonnen werden. Das sind in Eutin etwa 200.
Die Kinder und Eltern nehmen die Sache mit den Briefen gelassen. Sie schmunzeln meist über die Post. Ein Vater sagt zu seiner 12-Jährigen: "Da würdest du wenigstens lernen, dein Zimmer ordentlich aufzuräumen."
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(LN / dest)
Archivbild oben: Ein Mädchen beim Girls‘ Day 2009 in
Eckernförde bei den Minentauchern. Sie trägt einen
zu großen Schutzanzug für die Sprengstoffentschärfung.
(Foto: Thomas Lerdo, PIZ Marine, pressespiegel.de)