Zum fünften Mal nimmt das Laufteam Bundeswehr und Reservisten am Wings for Life Worldrun teil. Der Startschuss fällt am Sonntag, 5. Mai, um 13 Uhr. „Unser Ziel ist es unser sehr gutes Ergebnis aus dem vergangenen Jahr zu überbieten. Da hatten wir mehr als 5.000 Euro an Spenden gesammelt und sind auf einen sehr guten 38 Platz gekommen“, sagt Team-Captain Oliver Muhs. Alle Startgelder und Spenden fließen zu 100% in die Rückenmarksforschung und helfen dabei, Querschnittslähmung zu heilen, getragen wird das alles von der Wings-for-Life-Stiftung.
Mehr als 100 aktive Läuferinnen und Läufer weist die Teamseite bereits aus. Hier gibt es auch eine Chatfunktion, um sich ggfs. zu vernetzen und gemeinsam an den Start zu gehen. Der Wings for Life Worldrun ist nämlich kein zentraler Lauf, wie etwa der Berlin-Marathon. Jeder kann dort starten, wo er möchte, und so weit laufen, wie er möchte – sei es eine 5km-Runde durch das Stadtzentrum oder der Halbmarathon über die umliegenden Feldwege. Dabei starten alle Teilnehmer weltweit zur selben Zeit – also 13 Uhr in Deutschland, 12 Uhr in London oder 7 Uhr morgens in New York. Es ist völlig unwichtig, ob man Spitzensportler, Hobbyläufer oder blutiger Anfänger ist. Eine Ziellinie gibt es nämlich nicht. Stattdessen setzt sich 30 Minuten nach dem Start das virtuelle „Catcher Car“ in Bewegung und überholt die Läufer und Rollstuhlfahrer nach und nach.
Auktion zu Gunsten der Wings-for-Life-Stiftung
Um die Stiftung über den Lauf hinaus zu unterstützen, hat sich das Laufteam in diesem Jahr etwas Besonderes überlegt: Bereits im Vorfeld gibt es eine Auktion, um weitere Spenden zu generieren. Schnell sein lohnt sich, die Auktion läuft nur noch bis morgen. Weitere Infos gibt es hier.