Leserbriefe an die ‚loyal‘-Redaktion
Zu: Dienst für Deutschland, loyal 6/2017
>> "Dienst für die Gesellschaft", damit dem Zeitgeist hinterherlaufend. Nun auch in "unserer loyal", die unter Chefredakteur Marco Seliger zu einem Mainstream-Medium verkommen ist. Aktive und ehemalige Soldaten fühlen sich nach wie vor Eid und Gelöbnis verbunden. Dort ist von einem "Dienst für die Gesellschaft" nicht die Rede. Eid und Gelöbnis sprechen vom Eidnehmer. Das ist das Land, welches die Staatlichkeit des Deutschen Volkes verkörpert. Im Editorial lenkt Marco Seliger auch vom eigentlichen Skandal ab. Der liegt darin, dass es Franco A. nach der desaströsen Grenzöffnung gelingen konnte, sich als Asylbewerber zu tarnen ohne ein einziges Wort Arabisch zu können. <<
Otto Baumann, Oberstleutnant d. R., Witzenhausen
>> Ohne dem Zeitgeist mit seiner Forderung nach politisch hyperkorrekten Formulierungen frönen zu wollen, gebe ich zu Bedenken, dass "Dienst für Deutschland" auch falsche Assoziationen wecken kann: "Dienst für Deutschland" gab es schon einmal in der DDR ab 1952 als freiwilligen kasernierten Arbeitsdienst auf Empfehlung der Sowjetunion hin. Wäre der Autor doch besser bei seiner Titelformulierung "Dienst für die Gesellschaft" geblieben oder hätte besser die Worte "Dienst für die deutsche Gesellschaft" gewählt. <<
Daniel Goetz, G. d. R., Spiesen-Elversberg
>> Ich sehe die Themen "Dienst für Deutschland" sowie "Zurück zur vollwertigen Truppe" in einem Kontext. Als "Kind des ehemaligen Territorialheeres", das mit VKK und VBK aufgewachsen ist, kann ich die Äußerungen nur unterschreiben. Die Aufgaben liegen aber im Detail und in einigen Köpfen mancher "aktiven" Soldaten müsste sich noch einiges ändern. Aber die hier vorgeschlagenen Möglichkeiten wären ein großer und richtiger Schritt in die richtige Richtung. Bedauerlicherweise muss man aber eines konstatieren: Es wäre nur ein erster Schritt um einen Sollzustand zu erreichen, den wir schon mal hatten, wie Prof. Sebaldt völlig korrekt ausführt. Und eine Feststellung sei mir noch gestattet. Die Hinweise auf die bestehenden Regeln des Grundgesetzes sind natürlich berechtigt. Wenn aber die Not durch sich entwickelnde weitere Ereignisse nur groß genug wird, ist eine Grundgesetzänderung innerhalb kürzester Zeit bewerkstelligt. Das gilt für eine allgemeine Dienstpflicht, aber auch für den Einsatz der Bundeswehr im Innern. <<
Thomas Kohrs, Oberstleutnant d.R.
>> Der Beitrag von Christian Schwägerl trifft aus meiner Sicht ins Schwarze. Neue gesellschaftliche Herausforderungen verlangen neue Überlegungen. Eine Demokratie mit all ihren Ansprüchen muss ganz einfach wehrhaft agieren. Dies bringt eher eine Erhöhung der Pflichten mit sich, die natürlich mit dem Grundgesetz übereinstimmen sollten. Den letzten Absatz mit den Bemerkungen über Trump und Putin finde ich allerdings nicht so gelungen, denn beide sind schließlich ein Produkt bisheriger Entwicklungen. Es gilt daher, Bisheriges schonungslos zu analysieren und darauf entsprechend zu reagieren. Dies schließt Gemeinsinn ein. <<
Edeltraut Wolf, Dresden
Zu: Zurück zur vollwertigen Truppe, loyal 6/2017
>> Dass sich die Gefahrenlage in unserer und für unsere Republik in kürzester Zeit erheblich vergrößert hat, ist den meisten Menschen, außer einigen Blauäugigen, sehr bewusst. "Wenn ein Staat seine Grenzen aufgibt, gibt er ein Stück seiner Staatlichkeit insgesamt auf" (Rupert Scholz). Die Aussetzung der Wehrpflicht, die x-fachen Reformen der Bundeswehr in das nur absolut Notwendige sowie die fatale Auflösung des Territorialheeres haben angesichts dessen die Einsatzfähigkeit unserer Bundeswehr und die Eigensicherung unseres Landes sehr ruinös werden lassen. Von daher ist der Aufsatz von Professor Martin Sebaldt Musik in den Ohren von uns altgedienten Bundeswehrsoldaten. <<
Lothar Jost, OTL d.R., Bitburg
>> Träumen sie weiter Herr Prof. Dr. Sebaldt. U.a. bleiben sie eine überzeugende Feindlage-Beurteilung schuldig. Die genannte Begründung ist zu pauschal und wenig überzeugend. M.E. liegt unsere tatsächliche Bedrohung in der Verwundbarkeit unserer lT gestützten lnfrastruktur im zivilen und militärischen Bereich. Hier hat unsere Verteidigungsministerin inzwischen sachgerecht reagiert. Die beiden weiteren Themen hat der Präsident des VdRBw (S. 44 bis 47) angesprochen: Traditionserlass und Dienstpflicht. Beide Themen gehören fast schon zur Geschichte der Bw. Sie in Zeiten des Wahlkampfes aufzuwerfen, macht mich stutzig. lhre Behandlung wäre außerhalb der Wahlkampfzeiten sinnvoller und erfolgreicher. <<
Herbert Hedderich, OTL d.R., Oldenburg
Zu: Vertuschen aus falschem Korpsgeist, loyal 6/2017
>> Aus meiner Sicht kann ich nur feststellen: Habe grundsätzlich nur positive Erfahrungen mit ehemaligen Kriegsteilnehmern (Offiziere und Unteroffiziere) gemacht, was mich sehr geprägt hat und ich deshalb Berufssoldat geworden bin.
Vermittelt wurden u. a.: Führen durch Beispiel und ganz wesentlich – Kameradschaft, sich vor seine Untergebenen zu stellen, gegenüber Vorgesetzten seine eigene Meinung zu vertreten und ggf. dafür Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, sich einzubringen und Vorgesetzte zu unterstützen, sich auf Augenhöhe begegnen usw. Leider hatte die nachfolgende Generation nur ihre Karriere im Sinn und hat kaum etwas hinterfragt. Tradition ist sehr wichtig, auch wenn es zum Teil sehr schmerzhaft ist. Es sind nicht nur die Freikorps, denen wir das Schwarz – Rot – Gold in unserer Bundesflagge, bzw. als Kokarde an der Kopfbedeckung zu verdanken haben. <<
Hilbert Ilie, OStFw a. D. Königslutter
>> LOYAL bietet Frau Jelpke ein Forum, ihre bemerkenswerte Kompetenz in Sachen Tradition und Innere Führung in unserer Bundeswehr darzulegen. Dabei kann sie auf einen reichen Erfahrungsschatz ihrer "anti-militaristischen" und herabsetzenden Rhetorik zurückgreifen, den sie beim maoistisch geprägten "Kommunistischen Bund" (KB) gewonnen hat. So empfiehlt sie, dem Stalinisten Ernst Thälmann einen besonderen Ehrenplatz im anti-faschistischen Widerstand einzuräumen, "denn anders als die Attentäter um Stauffenberg habe er nicht bis 1944 gewartet, um Hitlergegner zu werden. … Thälmann strebte nicht einen halbfaschistischen Ständestaat an, wie mache Verschwörer des 20. Juli, sondern ein freies Rätedeutschland." Da die Ereignisse um den 20. Juli 1944 das einzig traditionsstiftende Merkmal aus Wehrmachtszeiten für unsere Streitkräfte sein dürfen, könnte Frau Jelpkes Vorschlag vielleicht noch Eingang in den "Traditionserlass – neu" finden. <<
Siegfried Beyer, Kapitän zur See d.R.
>> Als Linke in den 68ern aktiv, gehörte Ulla Jelpke 1971 zu den Mitbegründern des Kommunistischen Bundes (KB). Sie verstieg sich u.a. zu der Behauptung, das BKA werde zu eine "geheim ermittelnde Staatspolizei". In einem 2010 veröffentlichten Grußwort dankte sie den ehemaligen Agenten der Hauptverwaltung Aufklärung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR für ihren "mutigen Einsatz für den Frieden". Dies sind nur einige Fakten ihrer politischen Gesinnung, bei denen deutlich wird, dass sie sich ein Deutschland wünscht, welches ihrem Leitbild der kommunistischen DDR entspricht. Wie eigentlich ist es da möglich, dass unsere "loyal"- Redaktion einer unbelehrbaren Kommunistin, die für die "Umgestaltung" unserer Demokratie eintritt, eine Plattform bietet, obwohl sie ihre nach wie vor undemokratischen Gedanken hundertausendfach in anderen Blättern publiziert. Ich wünsche mir von meinem Vereinsmagazin etwas mehr Sensibilität und Recherche bei der Auswahl der Publizisten. <<
Herbert Bäumer, Stabsbootsmann d.R., Siegen
>> Zu ihrer Meinungsäußerung "Vertuschen aus falschem Korpsgeist" hat Frau MdB Jelpke wohl ihre ideologischen Scheuklappen aufgesetzt. Der von ihr postulierte "Haltungsschaden" ist nicht angeboren! Ich bin im Januar 1967 in die Luftwaffe eingetreten und habe sie 2006 verlassen. In dieser Zeit habe ich weder im Einsatz noch als Disziplinarvorgesetzter nazistische oder rechts-/linksradikale Ausschreitungen erlebt. Das liegt wohl auch daran, dass wir in der Zeit in der Bundeswehr mehr Zeit für kameradschaftliche Zusammenkünfte – aber auch für Dienstaufsicht im und nach Dienst – hatten. Und mehr Spielräume für Eigeninitiative ohne zu viel Bürokratie.
Im Übrigen sollte Frau MdB Jelpke als ausgebildete Diplom-Soziologin und Journalistin Ihre Worte sorgfältiger wählen: Von den vielen Millionen Soldaten, die in der Wehrmacht dem Nazi-Regime gedient und im Krieg auch getötet haben, haben wohl die allerwenigsten "gemordet". <<
Reinhard E. Unruh, Oberst a.D., Schleswig
Zu: Ein "nassforscher Leutnant", loyal 6/2017
>> Ihr Artikel über den „nassforschen Leutnant" hat bei mir ungute Erinnerungen wach gerufen: In meiner Dienstzeit musste ich selbst eine in Ansätzen ähnliche Erfahrung machen wie Leutnant Birkhoff. Die Abkanzelung des "nassforschen Leutnants" zeigt aber einmal mehr, dass Querdenken – entgegen immer wiederkehrender Beteuerungen in Sonntagsreden, wir bräuchten mehr Querdenker – nicht wirklich gewünscht ist. Dies betrifft nicht nur die Bundeswehr, sondern alle Bereiche der Gesellschaft. Der Sozialpsychologe Elliot Aronson traf den Nagel auf den Kopf, als er feststellte: "Wir lieben alle unsere Querdenker! Aber erst, wenn sie mindestens seit 50 Jahren tot sind." Dennoch wünsche ich dem Kameraden Birkhoff: Nicht entmutigen lassen! Dran bleiben! <<
Hermann Henkel, Fähnrich d. R., Rauschenberg
>> Nach Clausewitz ist Krieg die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln. Somit ist der Soldat automatisch Teil der Politik. Im Umkehrschluss bedeutet es, das alle bisherigen politischen Mittel nicht zum Ziel geführt haben. Die Politik hat entschieden das Krieg die Entscheidung bringen soll. Damit sind vorrangig militärische Mittel und Fähigkeiten in höchster Qualität und Quantität gefordert. Dabei fließt Blut und sterben Menschen. Die demokratischen Entscheidungsträger sollten sich dieser Konsequenz vorher bewusst sein, und das politische Ziel klar und deutlich der deutschen Bevölkerung verständlich auf einer vertretbaren Zeitachse mitteilen. Der Soldat kämpft und tötet. Das ist sein Beruf. Die Politik entscheidet wofür oder wogegen. <<
Klaus Schiele, Major d.R., Bielefeld
>> Herr Birkhoff hat etwas getan, was in einer demokratischen Gesellschaft sehr wichtig ist. Er hat seine Meinung zur Debatte gestellt. Was ihm dabei widerfuhr musste ich zweimal lesen. Dieses arrogante Abkanzeln und die anschließende Behandlung zeugt von Akteuren, denen eine lebendige Diskussion fremd ist. Unbequeme oder auch umstrittene Äußerungen muss eine Demokratie aushalten. Genau das erhält eine aufgeklärte Gesellschaft am Leben. <<
Sven Stassen, Hptm d. R.
>> Leider habe ich das Buch "Armee im Aufbruch" noch nicht gelesen. In dem Artikel von Marco Seliger, der sicherlich wie üblich gut recherchiert ist, kann ich keine sachliche Kritik an den Ergebnissen und Interpretationen des L Birkhoff finden. Offenbar hat auch Marco Seliger keine gefunden. Dabei scheint es so, dass L Birkhoff umfangreiches Recherchematerial zusammengetragen hat, welches ggf. anders ausgewertet/interpretiert werden könnte. Entweder haben sich die Negativ-Kritiker gar nicht mit dem Material auseinandergesetzt, oder … naja, eben political correctness. <<
Volker Bühnemann, OTL d.R., Löptin
Zu: Inszenierung und Wirklichkeit, loyal 6/2017
>> Der Artikel "Inszenierung und Wirklichkeit" von Sascha Stoltenow spricht mir aus der Seele. Die Unwuchten der letzten Monate und Jahre werden auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür! <<
Michael Eckardt, OTL a.D.
Zu: Interview mit Dr. Detlef Bald, loyal 6/2017
>> Die Frage, ob Kasernen der Bundeswehr nach Wehrmachtsoldaten benannt werden dürfen, sollte sine ira et studio beantwortet werden. Dr. Bald jedoch wird dem Menschen und der historischen Situation, in der Fliegeroberst Helmut Lent lebte, nicht gerecht. Er sei "Bote des Nationalsozialismus" gewesen, behauptet Dr. Bald. Die Formulierung lässt aufhorchen, impliziert sie doch, dass Lent – obwohl selbst kein Nationalsozialist – Träger der NS-Ideologie gewesen sei. Dafür gibt es keine belastbaren Anhaltspunkte. Hat Lent einem verbrecherischen Regime kritiklos gedient? Nicht uneingeschränkt! Lent hat wie Millionen andere auch den verbrecherischen Charakter des Regimes nicht erkannt und lediglich gemeint, seinem Vaterland treu und tapfer dienen zu müssen. <<
Olaf Haselhorst, OBtsm. d.R., Hamburg
>> Geschichtsinteressierte sollten die Reden von Konrad Adenauer (1949-1963, erster Bundeskanzler der BRD) vor dem Deutschen Bundestag lesen, z.B. am: 05.04.1951. Zitat: "Der Prozentsatz derjenigen, die wirklich schuldig sind, ist so außerordentlich gering und so außerordentlich klein, dass damit der Ehre der früheren deutschen Wehrmacht kein Abbruch geschieht." Aus heutiger Sicht hat Konrad Adenauer mit oben aufgezeigten Reden den Grundstein für die Traditionen die in Teilen der Bundeswehr gepflegt werden und der Namensgebung von Kasernen Vorschub geleistet ?! Ist das, in der heutigen Zeit, nicht ein Grund, das Konrad-Adenauer-Haus (Bundesgeschäftsstelle der CDU im Berliner Ortsteil Tiergarten) umzubenennen?! Wer wirft den ersten Stein? <<
Jürgen Menckhoff, StFw d. R., Rödermark-Urberach
>> Eigentlich gehören ja auch Antrete- und Richtübungen, Marschieren mit Lied, Reibert, Spindaufbau oder die kernigen Sätze bei der Befehlsgebung auf den Prüfstand, das alles hat ein Geschmäckle und erinnert genauso an dunkle Zeiten wie ein Stahlhelm in einer Vitrine. Einer Streitmacht, die nicht in der Lage ist, Waffen, Gerät und Ausrüstung selbst zu warten, die aus Soldaten Gutmenschen in Uniform machen möchte in einem Land, dem es nicht einmal gelingt, funktionsfähiges Material bereitzustellen, steht es überhaupt nicht zu, sich in irgendeiner Linie mit Wehrmacht oder Kaiserheer zu sehen. Die Gefallenen der beiden Weltkriege würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie die Diskussionen um Transgender, Umstandsuniform und Kriegsspielen nach EU Arbeitszeitverordnung lesen würden. Die Selbstauflösung der Bundeswehr ist erfolgreich im Gange. <<
Burkhard Lamm, Hauptmann d. R., Steinau
>> Bildersturm in den Kasernen. Verunglimpfung verdienter Wehrmachtsoffiziere. Was sich derzeit wieder abspielt – angestoßen durch unsere forsche Verteidigungsministerin – ist beispiellos was die Diffamierung und Ehrabschneidung einer ganzen Soldatengeneration anbelangt. In dieser Form einmalig auf der Welt und nur dem Zeitgeist der heutigen deutschen Zivilgesellschaft geschuldet. Oder soll vielleicht mit diesen hysterischen Aktionen – an denen sich in vorauseilendem Gehorsam auch die BW-Führung eifrig beteiligt – nur die Folgen einer chaotischen Flüchtlingspolitik unserer Kanzlerin oder das klägliche Versagen des BAMF kaschiert werden? <<
Werner Abmeier, FW d. R., St. Ingbert.
>> Ich bin für einen differenzierten Umgang mit den Angehörigen der Wehrmacht. – In ihr haben ca. 19 Mio. Soldaten gedient. – Darunter haben sich viele schuldig gemacht, die meisten aber nicht. – Helmut Schmidt, der Nazi-Ideologie unverdächtig, äußerste sinngemäß: Damals war die Wehrmacht der einzige anständige Verein. – Warum hat der wohl so etwas gesagt? – Die Aufbau-Generation der BW wurde in der Kaiser- und Nazi-Zeit sozialisiert, sie waren keine gelernten Demokraten. – Wenn ich auf meinen Vater und seine Brüder blicke, die in der Wehrmacht gedient haben, ist meine Wahrnehmung: Die hatten ihre Lektion gelernt! – Die Wehrmacht insgesamt kann für die BW nicht traditionswürdig sein. – Aber es gibt gewiss einzelne Persönlichkeiten und einzelne Verbände der Wehrmacht, die durchaus für die BW Vorbild sein könnten. – Man sollte weniger aufgeregt mit dem Thema umgehen. <<
Georg Ruge, Förderndes Mitglied, Fröndenberg/Ruhr
>> Wie Herr Dr. Bald richtig anmerkt wurde die Bundeswehr von Offizieren und Unteroffizieren der Wehrmacht 1955/56 aufgebaut. Selbstverständlich flossen die Erfahrungen die sie im Krieg gemacht hatten mit in die Ausbildung ein. Bundeskanzler Dr. Adenauer und der amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower gaben eine Ehrenerklärung für die deutschen Soldaten ab sofern sie ehrenhaft für ihr Vaterland gekämpft hatten. Die Wehrmacht mag als Institution für die Bundeswehr nicht traditionsstiftend sein, der einzelne Soldat wenn er in gutem Glauben tapfer für sein Vaterland gekämpft hat ist es sehr wohl. <<
Markus Stöckl, Stabsunteroffizier d.R., Niederachdorf
(Montage: Redaktion)