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Letzte Einberufungen: zwischen Hoffen und Bangen




Hauptgesprächsthema bei vielen jungen Männern in Deutschland ist die Frage: Muss ich noch zur Bundeswehr? Und: Bis wann wird noch eingezogen? Die Bundeswehr kann dazu noch keine Antworten geben, wie eine Nachfrage des Reservistenverbandes ergab.
"Das muss alles erst noch politisch entschieden werden", sagt ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. "Es gibt bei den internen Planungen der Bundeswehr zwei Optionen. Die erste Möglichkeit: Wir ziehen wie beim zuletzt erfolgten Übergang vom neun- auf den sechsmonatigen Grundwehrdienst normal am 1. März und am 1. April ein. Die Männer erhalten dann jedoch die Möglichkeit, am 30. Juni 2011 auszusteigen oder freiwillig zu verlängern. Die zweite Möglichkeit: Die letzte Einberufung erfolgt zum 3. Januar."

Wann dies entschieden werden wird, wissen die Militärs im Verteidigungsministerium noch nicht. Sicher ist, dass die Einberufungen für den 3. Januar kommenden Jahres schon verschickt worden sind. Alle anderen Wehrpflichtigen, die mit einer Einberufung rechnen, müssen noch bangen oder hoffen – je nachdem, wie sie zur Bundeswehr stehen.

Wer auf jeden Fall zur Bundeswehr gehen möchte, sollte sich von selbst für einen freiwilligen Wehrdienst melden. "Dieser neue Freiwilligendienst wird in der Dauer zwischen zwölf und 23 Monaten für Männer und Frauen möglich sein", so der Ministeriumssprecher. Frauen können sich für diesen neuen Freiwilligendienst jedoch erst melden, wenn die gesetzlichen Grundlagen geschaffen worden sind. Deshalb rät die Bundeswehr, dass sich Frauen zurzeit noch regulär als Zeitsoldaten bewerben sollten. Ansprechpartner für alle Interessierten sind die Wehrdienstberater. Sie sind meist in den Kreiswehrersatzämtern mit einem Büro vertreten.


Detlef Struckhof

Archivbild: Grundwehrdienstleistende werden am
ersten Tag ihres Wehrdienstes in
den Bettenbau eingewiesen
(Foto: Eckhard Schwabe)

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