Monatlich informieren wir unsere Mitglieder mit der loyal über sicherheitspolitische Themen. Ab sofort können Mitglieder auch im Bereich Magazin die darin aufgeführten Artikel lesen!
Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) hat mehr als 115.000 Mitglieder. Wir vertreten die Reservisten in allen militärischen Angelegenheiten.
Im Kampf gegen die weitere Verbreitung des Coronavirus erreichen uns fast stündlich neue Nachrichten. Auch die Bundeswehr und ihre Reserve sind in diesen Tagen massiv betroffen. Als Service finden Sie hier alle Nachrichten zusammengefasst.
Redaktioneller Hinweis: Nach Ostern ändern wir das Format unserer Corona-Berichterstattung. Der Übersicht halber fassen wir die Nachrichten rund um Bundeswehr und Reserve dann in Wochen-Blogs zusammen. Wir starten am kommenden Dienstag, 14. April, mit einem Rückblick auf das Oster-Wochenende. So sind Sie auch weiterhin stets informiert. Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage – bleiben Sie gesund!
Sie sind Reservist und möchten helfen? >>> hier entlang
Donnerstag, 9. April: Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB, Präsident des Reservistenverbandes, bedankt sich bei allen Reservistinnen und Reservisten für ihren freiwilligen Einsatz in der Coronakrise, spricht zur aktuellen Situation und wünscht eine ruhige wie gesunde Osterzeit.
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Donnerstag, 9. April: Reservisten unterstützen über die Osterfeiertage beim Kampf gegen das Coronavirus – auch im Bundeswehrkrankenhaus Berlin. Zum Beitrag
Donnerstag, 9. April: Ob Feldbetten oder medizinisches Personal – die Bundeswehr unterstützt bei Covid-19. Doch wie kommt es zu diesen Hilfeleistungen? So funktioniert die Amtshilfe
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Donnerstag, 9. April: Die strategischen Lufttransportkapazitäten der Bundeswehr werden für den Transport von Schutzausrüstung nach Deutschland genutzt. Zwischen dem 23. und dem 28. April sollen die Frachtmaschinen Material von China nach Deutschland transportieren – mehr erfahren.
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Donnerstag, 9. April: Als Nico Schmidt aus Lüneburg 2009 in die Bundeswehr eintrat, leistete er den Eid, seinem Vaterland „treu zu dienen“. Den nimmt er ernst und setzt ihn in den Zeiten der Corona-Pandemie in die Tat um. Hauptmann Schmidt, Soldat im Aufklärungslehrbataillon 3 „Lüneburg“, engagiert sich ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz. bundeswehr.de
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Mittwoch, 8. April: Im Kampf gegen das Coronavirus hilft die Bundeswehr bereits in medizinischen Einrichtungen. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer will den Einsatz auch auf Gesundheitsämter und den Pflegebereich ausweiten, berichtet n-tv. In der Hälfte aller Bundesländer hilft die Bundeswehr nun bereits aus.
Über einen konkreten Einsatz in einem Altenheim in Bamberg berichtet der Bayerische Rundfunk.
Mittwoch, 8. April: Zum digitalen „Breakfast-Talk“ lädt die Sektion Berlin der Gesellschaft für Sicherheitspolitik für Samstag, 18. April, ein. Geplant ist ein Zeitfenster von 9 bis 10.30 Uhr. Thema ist – wie sollte es anders sein – die Coronakrise. Als Experten sind VdRBw-Vizepräsident Dr. Edgar Strauch und Dr. Rolf von Urslar vom Sanitätsdienst der Bundeswehr mit dabei. Weitere Infos und Anmeldung: berlin@gsp-sipo.de
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Mittwoch, 8. April: Für den Betrieb eines Behelfskrankenhauses hat die Medizinische Hochschule Hannover Unterstützungskräfte im Rahmen der Amtshilfe bei der Bundeswehr angefordert. Fast 45 Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsdienstes haben nun ihren Dienst vor Ort angetreten. bundeswehr.de
Mittwoch, 8. April: In Ostwestfalen-Lippe hilft die Bundeswehr aktuell an drei Stellen während der Corona-Pandemie. Ferner wurde das Kreisverbindungskommando aktiviert. Details nennt die Neue Westfälische.
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Mittwoch, 8. April: Sachsen-Anhalt verteilt mit Hilfe der Bundeswehr Hunderttausende Masken und weitere Ausrüstung zum Schutz vor der Lungenkrankheit Covid-19. Wenn mit der Anlieferung alles glatt geht, sollen im Laufe des heutigen Mittwochs jeweils 20.000 OP-Masken sowie 40.000 besonders schützende Filtermasken pro Kreis und kreisfreier Stadt verteilt werden. Die Welt/dpa
Dienstag, 7. April: Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, spricht im RND-Interview ausführlich darüber, wie die Bundeswehr durch die Corona-Lage manöveriert. Er warnt davor, die Auslandseinsätze zu beenden und versichert, es werde keinen Einsatz der Bundeswehr im Inneren geben. Einen signifikanten Anstieg von Cyber-Angriffen auf die Bundeswehr gebe es nicht. „Wir haben aber unsere Netze noch mal besonders gesichert, weil viele Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten.“
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Dienstag, 7. April: Im Kampf gegen das Coronavirus wollen sich die EU-Staaten stärker über Einsatzmöglichkeiten der nationalen Armeen austauschen. Es gehe darum, zu untersuchen, wie die Expertise des Militärs in der EU noch besser genutzt werden könne, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach einer Videokonferenz mit den Verteidigungsministern der 27 EU-Länder. Informationen und Erfolgsrezepte könnten miteinander geteilt werden. Focus online/dpa
Dienstag, 7. April: In Neuwied betreiben Soldatinnen und Soldaten der bundeswehr gemeinsam mit zivilen Helfern eine „Fieberstraße“. Bild online hat hinter die Kulissen der Halle geschaut, in der es sonst um Abfallwirtschaft geht.
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Dienstag, 7. April: „Lebbe geht weider!“ Mit diesem Satz ging der frühere Trainer von Eintracht Frankfurt, Dragoslav Stepanovic in die Geschichte ein. Dass dies auch auf unseren Verband zutrifft, ziegt nun ein Beispiel aus Berlin. Trotz der Absage des Mauerwegmarsches, der in diesem Jahr an den 30. Jahrestag der Wiederverienigung erinnert hätte, und der infateristischen Übung „Dragoner“ steht die Landesgruppe nicht still. So wurde die Vorstandssitzung per Videokonferenz durchgeführt, die Kameradinnen und Kameraden organisatierten Nachbarschaftshilfe. „Darüber hinaus ist eine große Anzahl von Reservistinnen und Reservisten dem Aufruf der Verteidigungsministerin gefolgt und hat sich für einen Unterstützungseinsatz der Bundeswehr gemeldet. Einige haben ihren Dienst auch bereits angetreten. Ich bin stolz zu sehen, dass die Reserve umgehend bereitsteht, wenn dieses Land sie ruft“, schreibt der Landesvorsitzende Frank Eick.
Montag, 6. April: Mehr als 15.000 Reservistinnen und Reservisten haben sich nach Angaben des Verteidigungsministeriums in den vergangenen Wochen freiwillig gemeldet, um die Bundeswehr im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu unterstützen. 5.500 Freiwillige haben sich allein für medizinische Verwendungen gemeldet. Hier wurden bis heute mehr als 550 Reservistinnen und Reservisten
herangezogen. „Wir sind sehr erfreut und dankbar über die Bereitschaft unserer Reserve, die in dieser besonderen Situation ihren Beitrag leisten will“, so ein Sprecher des Ministeriums.
Die zivilen Arbeitgeber leisten ihren Beitrag, indem sie ihre Angestellten für den Dienst in der Reserve freistellen. Was müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber beachten? Wir haben kurz und knapp alle wichtigen Informationen zusammengefasst.
Montag, 6. April: Auf der Suche nach der Frage, ab wann Covid-19-Patienten bei begrenzten Bettenkapazitäten frühestens aus dem Krankenhaus entlassen werden könnten, forschten Wissenschaftler des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (IMB), der Berliner Charité und der München Klinik Schwabing. In einer gemeinsamen Pressemitteilung veröffentlichten sie die Ergebnisse. bundeswehr.de
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Montag, 6. April: Eigentlich sollten die Soldatinnen und Soldaten aus der Uckermark-Kaserne in diesen Tagen bei der Übung „Defender Europe 20“ unterstützen. Das Manöver ist inzwischen eingestellt – nun bereiten sie sich auf andere Aufgaben vor, berichtet der Nordkurier.
Montag, 6. April: Seit ein paar Tagen darf die Kliniken AG Nordoberpfalz auch auf Unterstützung der Bundeswehr zurückgreifen. Die Soldaten des Artilleriebataillons 131 helfen vor allem bei logistischen Herausforderungen. onetz.de
Montag, 6. April: Das Coronavirus führt dazu, dass auch immer mehr Ämter und Kommandos der Bundeswehr dazu übergehen, Teile ihrer Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten zu lassen und den Dienst vor Ort durch eine Kernmannschaft sicherzustellen. Mehr dazu im Behörden-Spiegel.
Montag, 6. April: Rückblick – was war los am Wochenende?
Die Hessenschau berichtete über den Einsatz von Reservistinnen und Reservisten – zum Video.
Auch n-tv zeigt am Beispiel eines Reservisten aus Hamburg das vielfältige Engagement der Reserve in diesen Tagen – zum Beitrag.
Im Interview mit Radio Andernach spricht Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer über die aktuellen Herausforderungen in der Pandemie-Lage und blickt in die Zukunft.
Am Wochenende transportierte die Bundeswehr zwei Millionen Mund- und Nasenmasken sowie 300.000 Schutzkittel per Lkw in die Hauptstadt. Die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci bittet die Bundeswehr offiziell um weitere Hilfe. Berliner Zeitung
In Deutschland wird die Schutzausrüstung in Krankenhäusern und Arztpraxen knapp. Militärische Flugzeuge der Luftwaffe sollen aber nur im absoluten Notfall zum Transport eingesetzt werden. Spiegel online
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Dass Hilfe im Kleinen, vor der eigenen Haustür beginnt, haben am Wochenende zwölf Mitglieder der RK Wolfsburg gezeigt. Sie unterstützten das örtliche DRK beim Umbau eines Hotels, um zusätzliche Kapazitäten für Corona-Patienten zu schaffen – hier entlang.
Keine Schutzausrüstung, eine gestörte Logistik, kaum Reserven: Aus der Coronakrise sei eine schonungslose Bilanz zu ziehen, schreibt eine Denkfabrik der Bundeswehr. Handelsblatt
In den vergangenen zwei Wochen seit dem 24. März hat die Marine vor allem Strukturen zur regionalen Unterstützung der Bevölkerung während der Corona-Pandemie aufgebaut. So berichtet der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, im vierten Infobrief Corona unter anderem, welche Maßnahmen das Marinekommando ergreift. Wochenbriefing Marine
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Die Bundeswehr unterstützt in ganz Deutschland zivile Behörden im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Für Mecklenburg-Vorpommern nannte ein Sprecher in Schwerin am Freitag fünf Schwerpunkte. dpa/mv
Freitag, 3. April: Viele Reservistinnen und Reservisten zeigen ihr Engagement für die Gesellschaft unter diesen außergewöhnlichen Umständen. So unterstützt u.a. die RK Wingst unter dem Motto „Tu was für Deine Mitbürger“ hilfesuchende Menschen aus Wingst und Umgebung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, hilft bei Besorgungen und steht mit Rat und Tat bereit. Auch Mitglieder der Kreisgruppe Holstein-Süd tun etwas für das Allgemeinwohl und gehen für Ü65-Kameraden einkaufen. Das sind nur einige Beispiele – das Engagement von Reservistinnen und Reservisten ist groß.
Gerne möchten wir als Reservistenverband dazu beitragen, dass dieser Einsatz sichtbar wird. Deshalb stellen wir Ihnen heute Druckvorlagen (PDF- und EPS-Dateien hier herunterladen) für T-Shirts oder Sweat-Shirts zur Verfügung. Die Druckvorlagen können u.a. bei Online-Druckereien wie www.flyeralarm.com oder www.wir-machen-druck.de gedruckt werden. Etwaige Rückfragen beantwortet das Sachgebiet Marketing: marketing@reservistenverband.de
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Freitag, 3. April: Um gegen Engpässe in der Versorgung durch die Corona-Krise vorzugehen, will die Bundeswehr offenbar selbst Desinfektionsmittel herstellen. Entsprechende Maßnahmen würden derzeit getroffen, berichtet die dpa.
Freitag, 3. April: Angesichts der steigenden Belastung durch das Corona-Virus bitten immer mehr Stellen in Deutschland um Unterstützung durch die Bundeswehr. Besonders gefragt ist der Sanitätsdienst der Bundeswehr. bundeswehr.de
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Freitag, 3. April: Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, gehen die Menschen auf Distanz. Doch welche Auswirkungen hat die Abschottung auf Einsatzgeschädigte? Ein Interview mit Thorsten Roth, Referatsleiter der Zentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden (ZALK).
Freitag, 3. April: Donnerstag ist Podcast-Tag. Im „Funkkreis“ geht es in dieser Woche ums Social Distancing, oder anders gesagt: ums Abstandhalten. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer erläutert im Telefon-Interview, an welchen Fronten die Bundeswehr in der Coronakrise angreift. Außerdem hat sie Redakteurin Barbara Gantenbein erzählt, wie sie persönlich unter den aktuellen Bedingungen arbeitet.
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Donnerstag, 2. April: Es ist der erste Probelauf einer App, die Leben retten soll: Soldaten des Wachbataillons laufen entlang festgelegter Markierungen am Boden. Kameras und Smartphones verfolgen jede Bewegung. Außerhalb der Öffentlichkeit haben Wissenschaftler des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts (HHI) mit Hilfe der Bundeswehr die neue App zur Verfolgung von Corona-Infektionsfällen getestet.
Donnerstag, 2. April: Ein Einsatzkontingent der Bundeswehr soll helfen, die Folgen des Coronavirus in Deutschland einzudämmen. Doch auch die größte Inlandsmission der Bundeswehrgeschichte stößt an natürliche Grenzen. Frankfurter Allgemeine
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Donnerstag, 2. April: Die Bundeswehr ist fertig mit ihren Vorbereitungen. Einsatzbereit, wie man beim Militär sagt. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, spricht in der Augsburger Allgemeinen vom „größten Einsatz im Inneren in der Geschichte der Bundeswehr“.
Donnerstag, 2. April: Auch die Bundeswehr leidet den Angaben von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer unter der Knappheit von Schutzausrüstung. „Wir haben auch Vorräte für eine gewisse kurze Frist“, sagte Kramp-Karrenbauer am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. „Ansonsten leiden wir natürlich wie alle im Moment darunter, dass wir noch nicht in einem ausreichenden Maße etwa Schutzmasken nachführen können, dass das Fachpersonal eben auch knapp ist.“ RND / dpa
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Donnerstag, 2. April: Stand heute liegen dem Corona-Lagezentrum im Kommando Streitkräftebasis rund 280 Hilfeleistungsanträge unterschiedlicher Behörden aller deutschen Bundesländer vor. Diese Zahlen nennt die Streitkräftebasis in einem Infopaket für Medienvertreter. Bislang konnten bereits über 70 auf Länderebene und drei ressortübergreifende Anträge genehmigt werden.
Donnerstag, 2. April: Aufgrund der aktuellen Coronalage kann Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer nicht in die Einsatzgebiete reisen. Per Videokonferenz hält sie Kontakt zu den Soldatinnen und Soldaten in aller Welt. Das Verteidigungsministerium teilte dazu Bilder bei Twitter.
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Donnerstag, 2. April: ABC-Schutzmasken der Bundeswehr für Klinikpersonal? Diese Idee brachte ein ehemaliger Zeitsoldat nun im Nordkurier ins Spiel. Die Zeitung hörte nach und bekam eine klare Antwort: Es existierten keine riesigen Vorräte an ABC-Masken, sagt Oberstleutnant Stephan-Thomas Klose, Pressesprecher beim Kommando Streitkräftebasis in Bonn. „Vielmehr gibt es eine sehr überschaubare Reserve an ABC-Schutzmasken in einem ABC-Materialzentrum in Rheinland-Pfalz, die für den regelmäßigen Austausch in der Truppe vorgehalten wird.“ Denn das aktuell im Einsatz befindliche Modell M-2000 – ausgestattet mit Steck- oder Schraubfilter, Belüftungssystem und Sprechmembran – müsse alle vier Jahre bei jedem Soldat überprüft und zum Wechsel des Atmungsventils ausgetauscht werden. „Das heißt, dass unsere ABC-Schutzmasken mit einem Alter von über vier Jahren ohne gültiges Zertifikat nicht mehr verwendungsfähig sind.“
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Mittwoch, 1. April: 14 Sanitätssoldatinnen und Sanitätssoldaten aus Stetten am kalten Markt bereiten sich derzeit auf einen für sie eher ungewohnten Einsatz vor. Im Rahmen eines Hilfeleistungsantrags werden sie in zwei Kliniken in Freiburg und Titisee-Neustadt auf den dortigen Intensivstationen zur Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus eingesetzt. bundeswehr.de
Mittwoch, 1. April: Verbandsarbeit im digitalen Zeitalter – der RK-Stammtisch per Videochat. Die Kameraden in Ravensburg machen’s vor!
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Mittwoch, 1. April: Soldatinnen und Soldaten der 1. und der 10. Panzerdivision des Deutschen Heeres unterstützen bereits zivile Behörden der Länder und des Bundes zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben in der Coronakrise. Um den Bitten auf Amtshilfe weiterhin zuverlässig nachkommen zu können, haben beide Divisionen jeweils einen Führungsstab mit je einem Lagezentrum eingerichtet – mehr erfahren.
Mittwoch, 1. April: Wo Bundeswehr und Reserve mit anpacken, hat die Bundesregierung gestern Nachmittag in einer Pressemitteilung zusammengefasst. Interessante Zahl: 14.000 Reservistinnen und Reservisten haben sich bereits freiwillig gemeldet und ihre Hilfe angeboten.
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Mittwoch, 1. April: Die Bundeswehr unterstützt die Helfer in Mecklenburg-Vorpommern im Kampf gegen Corona, berichtet der NDR. In Blocks zu jeweils vier Soldaten werden die ersten Einsatzkräfte in Bergen auf Rügen und in Ribnitz-Damgarten bei den Abstrichzentren eingesetzt.
Mittwoch, 1. April: In der aktuellen Situation unterstützt die Bundeswehr die zuständigen Behörden im Kampf gegen die Auswirkungen des Coronavirus. Dabei reicht das Spektrum von personeller Unterstützung über das Einbringen fachlicher Expertise im Sanitätswesen, bis hin zum Transport intensivpflichtiger Patienten aus dem Ausland. bundeswehr.de
Mittwoch, 1. April: Vor dem Einsatz geht’s ins Hotel – mit rund 140 Bundeswehr-Gästen dürfte das Maritim in Bonn-Bad Godesberg wohl eines der am besten ausgelasteten Häuser des Landes sein. Die Soldatinnen und Soldaten werden vor ihrem Afghanistan-Einsatz dort isoliert, berichtet der General-Anzeiger.
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Mittwoch, 1. April: Soziale Distanzierung an Bord eines Kriegsschiffs? Leutnant zur See Friedrich Weishaupt war ein halbes Jahr mit der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ im Einsatz. Er sagt im FAZ-Interview: Kontakte zu vermeiden ist unmöglich.
Mittwoch, 1. April: Was macht eigentlich die Bundeswehr seit der Ausrufung des Katastrophenfalls? Stephan Koller vom Kreisverbindungskommando in Amberg gibt die Antworten.
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Mittwoch, 1. April: In Stadtsteinach werden seit gestern Corona-Proben genommen. Der Landkreis Kulmbach will sich dezentral aufstellen, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Bundeswehr unterstützt dabei, berichtet die Frankenpost.
Dienstag, 31. März: Generalleutnant Martin Schelleis stellt als Nationaler Territorialer Befehlshaber das neue Einsatzkontingent der Bundeswehr zur Hilfeleistung in der Coronakrise vor:
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Dienstag, 31. März: Beim Sanitätsregiment 1 in Berlin wurden die ersten Reservisten eingeschleust und mit Ausrüstung und Uniform ausgestattet. Sie unterstützen in den kommenden Monaten das Bundeswehrkrankenhaus Berlin personell mit ihrem medizinischen Fachwissen. Ehrgeiz und Motivation sind ihr Leitmotiv. bundeswehr.de
Dienstag, 31. März: In der Corona-Krise erreichen die Bundeswehr viele Anfragen: nach Hilfsflügen, nach Material. Doch ihre Möglichkeiten sind begrenzt, und die Hürden für einen Einsatz im Innern bleiben hoch. Warum die Bundeswehr oft Nein sagen muss
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Dienstag, 31. März: Am Wochenende hatte die Bundeswehr Corona-Patienten aus Straßburg und Bergamo zur weiteren Behandlung nach Deutschland geflogen (siehe unten). Die Tagesschau blickt nun hinter die Kulissen des „MedEvac“, die fliegende Intensivstation in einem Airbus A310.
Dienstag, 31. März: Etwa 250 Anträge auf „Amtshilfe“ sind bislang bei der Bundeswehr – Stand Dienstagfrüh – eingegangen, berichtet der Bayerische Rundfunk. Am häufigsten nachgefragt werden von Seiten der Bundesländer Ärzte, Pflegekräfte und medizinische Ausrüstung – von der Brille über den Kittel bis hin zum Mundschutz.
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Dienstag, 31. März: Hilfe beginnt vor der eigenen Haustür: Die RK Wingst beispielsweise unterstützt unter dem Motto „Tu was für deine Mitbürger“ hilfesuchende Menschen aus Wingst und Umgebung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, hilft bei Besorgungen und steht mit Rat und Tat bereit. Darüber berichtet die Niederelbe-Zeitung am heutigen Dienstag in ihrer Printausgabe.
Dienstag, 31. März: Dass frühere Soldatinnen und Soldaten ihren Arbeitgeber um Freistellung bitten, um die Bundeswehr im Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen, ist in den vergangenen Wochen tausendfach vorgekommen. Aber es geht auch umgekehrt: Oberfeldwebel Andreas Nestler ist eigentlich Luftbildauswerter und unterstützt nun an seinem früheren Abreitsplatz in einer zivilen Apotheke. bundeswehr.de
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Montag, 30. März: Seit der vergangenen Woche sind die ersten Reservistinnen und Reservisten im Corona-Einsatz. Für eventuelle Fragen, die sich im Zuge der Erwerbssituation ergeben, hat die Unterhaltssicherungsstelle in Düsseldorf eine Hotline geschaltet. Unter +4921165043125 werden alle Fragen rund ums Geld beantwortet. Bitte nutzen Sie diese Nummer nur, wenn es konkret um einen Corona-Einsatz geht.
Montag, 30. März: Das Kommando Sanitätsdienst hat den Aufruf für Reservistinnen und Reservisten mit medizinischer Vorausbildung noch einmal aktualisiert, korekret geht es hier um den Impfschutz – Link folgen für weitere Informationen
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Montag, 30. März: Wie kann man sich derzeit den Weg zum Arzt sparen? Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am BWK Berlin nutzt wegen der Covid-19-Pandemie die „Online-Videosprechstunde“ – hier mehr erfahren. Dabei steckte das Projekt des Cyber Innovation Hub eigentlich noch in der Projektphase.
Montag, 30. März: Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Das öffentliche und soziale Leben steht weitgehend still. Viele Fragen dazu erreichen die Mitarbeiter des psychosozialen Netzwerkes der Bundeswehr. Dazu gehören beispielsweise Sozialdienst, psychologischer Dienst, Sanitätsdienst, aber auch evangelische und katholische Militärseelsorge. Sie alle geben Handlungsempfehlungen.
Montag, 30. März: Bereits am Morgen war bekannt geworden, dass Bayern mit dem Aufbau von 26 Hilfskrankenhäusern für Corona-Patienten beginnen will. Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und auch die Bundeswehr sollen beim Aufbau mithelfen, berichtet der Bayerische Rundfunk.
Montag, 30. März: Was war los am Wochenende? Beginnen wir mal mit der Tagesschau vom Freitagabend. Das Video sollte an sich direkt bei der für uns spannenden Stelle starten. Wenn nicht, zu 11:10 „vorspulen“.
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Ebenfalls am Freitagabend erschien ein Beitrag auf ZEITonline unter dem Titel Die eiserne Reserve bereitet sich vor. Bei der Krankenversorgung kann die Bundeswehr nur einen geringen Beitrag leisten. Aber in anderen Bereichen könnte sie in der Corona-Krise noch dringend gebraucht werden, schreibt Thomas Wiegold.
Wie Reservisten in den Kreisverbindungskommandos die Landratsämter vor Ort beraten, zeigt die Streitkräftebasis am Beispiel vom Erzgebirgskreis in Sachsen. Dort leistet Oberstleutnant d.R. Jörn Hebestreit Dienst, er ist Ansprechpartner für die zivilen Stellen – mehr erfahren.
Aus dem Irak sind die ersten Bundeswehrsoldaten nach Deutschland zurückgekehrt, berichtete am Sonntag der Deutschlandfunk. Wegen der Coronavirus-Pandemie sollen nach Angaben des Einsatzführungskommandos alle Bundeswehrangehörigen das Land verlassen, die nicht zwingend für den Betrieb des Standorts benötigt werden.
Aufgrund mehrerer Covid-19-Fälle, die in der enhanced Forward Presence Battle Group in Litauen bestätigt wurden, entsenden die Republik Kroatien und die Bundesrepublik Deutschland zusätzliches medizinisches Personal und Ausrüstung, um im Kampf gegen Covid-19 zu helfen. bundeswehr.de
Im Zuge der Corona-Krise hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, den Sanitätsdienst der Bundeswehr in Koblenz besucht. Im Fokus seines Besuches standen die Maßnahmen zur Behandlung von erkrankten Patienten und zum Schutz von eigenem Personal.
Freitag, 27. März: Gerade einmal zwei Wochen alt ist der Aufruf des Kommandos Sanitätsdienst, Reservistinnen und Reservisten mit medizinischer Vorausbildung sollten sich melden, um im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu unterstützen. Die ersten haben nun ihren Dienst angetreten. Rund 160 Freiwillige werden in diesen Tagen im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm erwartet, 80 von ihnen wurden am Mittwoch und Donnerstag begrüßt, berichtet die Südwest-Presse.
Freitag, 27. März: Die Bundeswehr bereitet sich wegen der Corona-Pandemie auf einen Großeinsatz vor. Wie Spiegel online berichtet, sollen spätestens ab dem 3. April Tausende Soldaten bereitstehen, um die zivilen Behörden im Notfall zu unterstützen.
Freitag, 27. März: Eine Woche ist es her, dass Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer „selbstverständliche“ Hilfe im Kampf gegen das Coronavirus verkündet hat. „Die Bundeswehr hat eine große Ressource – Personal“, sagte sie. Das mag bei 264.000 Beschäftigten in Uniform und in zivil stimmen, dennoch setzt die Ministerin ausdrücklich auf die Unterstützung von Reservistinnen und Reservisten. n-tv berichtet
Kurze Einordnung zum Beitrag: Hier ist die Rede von 28.000 beorderten Reservistinnen und Reservisten. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese aktuell Dienst in der Truppe leisten. Um es allgemeinverständlich zu erklären: Man ist das ganze Jahr über bei einem Truppenteil beordert, leistet aber beispielsweise nur fünf Wochen im Jahr wirklich dort Dienst.
Freitag, 27. März: Donnerstag ist Podcast-Tag bei der Bundeswehr. In der gestrigen Ausgabe ging es um den Artikel 35 im Grundgesetz, der regelt nämlich, wann die Bundeswehr im Innern unterstützen darf. Der Nationale Territoriale Befehlshaber und Inspekteur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Martin Schelleis, erläutert, wie die Bundeswehr zurzeit ganz konkret hilft.
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Freitag, 27. März: In Thüringen hat sich nun die Stadt Jena hilfesuchend an die Bundeswehr gewandt. Angefragt wurden doppelwandige Zelte, um Leichterkrankte versorgen zu können, sollten die Kapazitäten im Universitätsklinikum nicht mehr ausreichen. Die Welt/dpa
Freitag, 27. März: Bundesweit bereiten sich die Krankenhäuser auf den Ansturm von Corona-Patienten vor. So auch die bundeswehreigenen Krankenhäuser in Koblenz, Ulm, Berlin, Hamburg und Westerstede. Ein Blick hinter die Kulissen des BWK Ulm.
Freitag, 27. März: Angesichts der in Deutschland herrschenden Corona-Lage ändert das Kommando Heer in Strausberg den Ablauf der Grundausbildung in den Verbänden des Deutschen Heeres. Was das konkret bedeutet, finden Interessierte auf der Webseite der Bundeswehr.
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Freitag, 27. März: Die Bundeswehr leistet auch in Rheinland-Pfalz Amtshilfe bei Corona-Teststationen. Zehn Soldaten aus Germersheim helfen derzeit bei der Abstrichentnahme für Covid-19-Tests in Landau – mehr erfahren.
Freitag, 27. März: Inmitten der Corona-Pandemie hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, den Stab der 10. Panzerdivision in Veitshöchheim in Bayern besucht. Im Lagezentrum des Divisionsstabes machte sich der oberste Soldat ein Bild von der Lage. Die Division bereitet sich derzeit zur Bewältigung der Krise darauf vor, sämtliche Bundeswehrkräfte im süddeutschen Raum von Veitshöchheim aus zu führen. bundeswehr.de
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Freitag, 27. März: Veranstaltungsabsagen werden uns wohl noch das gesamte erste Halbjahr über beschäftigen. Nach dem Aus für den Tag der Bundeswehr (13. Juni, wir berichteten) fallen nun auch das Havelbiwak (20. Juni) und der Tag der Schulen (18. Juni) der Coronakrise zum Opfer, wie die Volksstimme berichtet.
Donnerstag, 26. März: Das baden-württembergische Innenministerium überlegt, die Bundeswehr um Amtshilfe zur direkten Unterstützung der Landespolizei zu bitten. Das berichtet die Stuttgarter Zeitung. Nach dpa-Informationen gab es wegen der möglichen Anfrage bereits Kontakte zwischen dem Land und der Bundeswehr. Ein Antrag auf Amtshilfe liege aber noch nicht vor. Grundlage für einen solchen Einsatz wäre Artikel 35 im Grundgesetz (Absatz 2).
Donnerstag, 26. März: Die französische Regierung erbittet wegen der Coronakrise Unterstützung von der Bundeswehr. Nach Spiegel-Informationen fragte Paris in den vergangenen Tagen über militärische und diplomatische Kontakte, ob die deutschen Streitkräfte wegen der Notlage im Nachbarland schnell aushelfen könnten. Zuvor hatte bereits Spanien um Unterstützung der Nato-Partner gebeten.
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Donnerstag, 26. März: Die Abteilung Personalführung Reservisten des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr hat im Moment alle Hände voll zu tun mit dem großen Engagement aus der Reserve. Wie geht die Bundeswehr damit um und plant die Helferinnen und Helfer ein? Major Dirk Großhenrich, der das Sachgebiet Grundsatz in der Abteilung leitet, ist überwältigt von der Resonnanz, bittet aber auch um Geduld. Mit Stand 25. März sind 6.300 Meldungen eingegangen.
Donnerstag, 26. März: Die Soldatinnen und Soldaten des Heeres bleiben einsatzfähig, wirken international stabilisierend und stehen bereit, das Land bei Bedarf auch nach innen zu schützen und Amtshilfe zu leisten. Um diese Aufgaben zu erfüllen, müssen die Verbände in der Coronakrise dafür sorgen, dass Armeeangehörige so wenig wie möglich infiziert werden. bundeswehr.de
Donnerstag, 26. März: Das ZDF-Morgenmagazin hat heute noch einmal den Einsatz der Bundeswehr und ihrer Reserve in der Coronakrise beleuchtet. Unter anderem kommt auch der Präsident des Reservistenverbandes, Oberstleutnant d.R. Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB, zu Wort. Beitrag hier ansehen
Donnerstag, 26. März: Zwei Amtshilfeersuchen aus der Südpfalz bearbeitet die Bundeswehr aktuell. Wie Die Rheinpfalz berichtet, geht es einmal um die Einrichtung einer Intensivstation mit 24 Betten in Bad Bergzabern und einmal um die Einrichtung eines Notkrankenhauses in der Kaserne in Germersheim.
Wo leistet die Bundeswehr Amtshilfe? >>> ein Überblick
Donnerstag, 26. März: Die Vorbereitungen am Bundeswehrkrankenhaus (BwK) in Ulm für die erwartete Welle an Coronavirus-Patienten sind abgeschlossen, eine Isolierstation wurde genauso hergerichtet wie eine separate Intensivstation, berichtet der Blog Ulm News.
Donnerstag, 26. März: Generalarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm ist Leiter der neu aufgestellten Abteilung 6, zuständig für Gesundheitssicherheit, Gesundheitsschutz und Nachhaltigkeit, im Bundesministerium für Gesundheit. In Zeiten der Coronakrise kein leichter Einstieg in den Job. bundeswehr.de
Donnerstag, 26. März: Im Interview mit dem Deutschlandfunk sprach Generalinspekteur Eberhard Zorn gestern über die Rolle der Bundeswehr in der Coronakrise -siehe unten, oder bequemer: hier noch einmal nachlesen. In diesem Zusammenhang wurde später auch die Rolle der Reserve beleuchtet.
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Donnerstag, 26. März: Im Kreis Lippe droht ein Engpass bei der medizinischen Grundversorgung. Fünf Arztpraxen mussten dort bedingt durch das Coronavirus schließen. Der Krisenstab des Kreises Lippe hat im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung daher Amtshilfe von der Bundeswehr angefordert, die nun in Detmold eine mobile Behandlungsstation errichtet. Lippische Landeszeitung
Donnerstag, 26. März: Vor einigen Tagen machte die Nachricht die Runde, der Bundeswehr wären auf einem Flughafen in Kenia sechs Millionen Atemschutzmasken abhanden gekommen. In der Bundespressekonferenz stellte ein Sprecher jetzt noch einmal klar: Es handelt sich dabei nicht um Material aus dem Bestand der Bundeswehr. Unter anderem berichtet der General-Anzeiger.
Mittwoch, 25. März: Der Präsident des Reservistenverbandes, Oberstleutnant d.R. Patrick Sensburg MdB, fordert im Welt-Interview Klarheit, wann die Streitkräfte bei innerdeutschen Krisen eingesetzt werden sollen – das würde auch das Grundgesetz betreffen. Corona zeige, wie wichtig Gemeinsinn sei. Auch eine allgemeine Dienstpflicht wird thematisiert.
Mittwoch, 25. März: Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Zorn, erwartet weitere Anfragen von Kommunen an die Armee, zur Bewältigung der Coronakrise Amtshilfe zu leisten. Zorn sagte im Deutschlandfunk, bislang lägen 140 solcher Anträge vor.
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Mittwoch, 25. März: Erstmals in der Coronavirus-Krise helfen Sanitätssoldaten der Bundeswehr in Krankenhäusern in Freiburg und Titisee-Neustadt aus. Das sorgt für höhere Kapazitäten bei schwer infizierten Patienten. Ein entsprechender Bericht der Stuttgarter Zeitung ist gestern Abend erschienen.
Mittwoch, 25. März: In der Coronakrise haben die pfälzischen Kreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie die Stadt Landau die Bundeswehr um Unterstützung gebeten. Demnach könnte in leerstehenden Teilen eines Krankenhauses in Bad Bergzabern eine zusätzliche Intensivstation durch die Bundeswehr aufgebaut werden, teilten die Kommunen am Mittwoch in einem gemeinsamen Aufruf mit – RTL online / DPA.
Mittwoch, 25. März: Die Ausbreitung des Coronavirus wirkt sich auf den Afghanistan-Einsatz der Nato aus. Um die medizinischen Ressourcen der Mission zu schonen, befahl der US-Kommandeur für viele Soldaten die vorzeitige Ausreise, berichtet unter anderem Spiegel online.
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Mittwoch, 25. März: Das Bundeswehrkrankenhaus in Ulm bereitet sich auf einen möglichen deutlichen Anstieg von Covid-19-Patienten vor. Derzeit könnten in der Intensivmedizin rund 30 Patienten aufgenommen werden, sagte der Leiter der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Oberstarzt Matthias Helm der Deutschen Presse-Agentur.
Mittwoch, 25. März: 188 Personen im Kreis Lippe haben sich bislang mit dem Coronavirus infiziert und erkrankten an Covid-19. Ein Mensch aus der Region verstarb an der Lungenkrankheit, berichtet OWL24. Nun soll die Bundeswehr das medizinische Personal während der Pandemie unterstützen.
Mittwoch, 25. März: Manchmal braucht es nicht viel, um jemanden eine kleine Freude zu machen. Ein Lächeln, ein nettes Wort, die Nachfrage, ob es einem gut geht oder etwas zum Naschen. Das weiß auch der kommissarische Betreuungsfeldwebel Hauptbootsmann Sitz von der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Der 32-Jährige kümmert sich um die rund 40 Soldaten, die ihre Unterkunft in der Clausewitz-Kaserne aufgrund des Coronavirus nicht verlassen dürfen.
Dienstag, 24. März: In diesem Jahr wird kein Tag der Bundeswehr stattfinden. Ursprünglich wollte sich die Truppe mit all ihren Facetten am Samstag, 13. Juni, der Bevölkerung präsentieren. Begründet wird die Entscheidung mit den besonderen Herausforderungen für die Frauen und Männer in der Bundeswehr im Zusammenhang mit der Coronakrise, verbunden mit der derzeit nicht kalkulierbaren, aber absehbar noch nicht ausreichend ruhigen Gesamtlage. Gemeint ist damit die weitere Ansteckungsgefahr. Den nächsten Tag der Bundeswehr gibt es somit erst wieder im Jahr 2021.
Dienstag, 24. März: Die Corona-Krise fordert die ganze Bundeswehr. Zur Unterstützung der aktiven Truppe sind mehr denn je auch Reservistinnen und Reservisten gefordert. Die Hilfsbereitschaft ist enorm, fast 5.000 Meldungen von Freiwilligen seit Donnerstag zeigen die Einsatzbereitschaft der Reserve. Jetzt geht es darum, dass aus Hilfsbereitschaft auch schnelle Hilfe wird. Die Bundeswehr hat für die Bearbeitung der zahlreichen Hilfsangebote ein eigenes Büro eingerichtet – mehr erfahren. Die Bundeswehr nennt diese Ansprechstelle „Reservisten-Callcenter“, wobei die Meldungen jedoch ausschließlich per Mail und mittels ausgefülltem Vordruck erfolgen sollen.
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Dienstag, 24. März: Hilfspakete und Gesetze im Eiltempo: Damit das funktioniert, braucht es Strippenzieher im Hintergrund. Sechs Porträts finden sich im Tagesspiegel unter dem Titel „Die Nervenstarken in der Coronakrise“, darunter auch Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis.
Dienstag, 24. März: Zwölf Soldaten aus Wilhelmshaven stehen im Schichtdienst bereit, um Lebensmittel in Supermärkten einzukaufen und diese dann in Autos an Menschen zu verteilen, die sich nicht selbst versorgen könnten, twittert der Marine-Blog. Fotos dazu gibt es auf Instagram.
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Dienstag, 24. März: Einem Medienbericht zufolge sind bei der Bundeswehr sechs Millionen Schutzmasken verschwunden. Das Ministerium reagiert darauf bei Twitter.
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Dienstag, 24. März: Ein Team des Zentrums für Softwarekompetenz der Bundeswehr hat in kürzester Zeit ein virtuelles Dashboard entwickelt, das nun im Corona-Lagezentrum im Bundesministerium der Verteidigung genutzt wird. Das Tool liest automatisiert Daten aus unterschiedlichen Quellen, im Schwerpunkt im Internet veröffentlichte Corona-Daten, aus, sodass der Krisenstab stets auf die aktuelle Datenlage zugreifen kann.
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Dienstag, 24. März: „Social Distancing“ wirkt! Es gibt aktuell keinen weiteren Coronavirus-Fall an der Führungsakademie der Bundeswehr. Acht Fälle wurden bisher bestätigt. Eine der an Covid-19 erkrankten Personen ist bereits genesen. Ein großer Teil der Akademieangehörigen, die die angeordnete häusliche Absonderung in der Kaserne verbrachte, kann die Liegenschaft nun wieder unter Beachtung der aktuellen Regularien verlassen, teilt die Bundeswehr mit. Der Lehrbetrieb ist jedoch nach aktuellem Stand bis 30. März eingestellt.
In diesem Zusammenhang: Bis einschließlich Ende Mai hat das Landeskommando NRW alle Veranstaltungen abgesagt.
Montag, 23. März: Wo ist derzeit eigentlich die Bundeswehr eingesetzt? Was ist in meiner Region los? Eine ständig aktualisierte Liste, wo die Bundeswehr Amtshilfe leistet, gibt es hier jeweils nach Bundesland aufgeschlüsselt.
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Montag, 23. März: Um mit medizinischem Fachpersonal in der Corona-Krise noch besser unterstützen zu können, sucht das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr seit dem 13. März Reservistinnen und Reservisten aus dem Sanitätsdienst für die personelle Verstärkung von stationären Gesundheitseinrichtungen. Um die dabei aufkommende Informations- und Datenflut beherrschbar zu machen, benötigt es digitale Unterstützung. Hier hilft der Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum – auch mit der Cyber-Reserve.
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Montag, 23. März: Die Bundeswehr hat ihren Aufruf an die Reserve noch einmal aktualisiert und bittet mit Blick auf die zahlreichen Meldungen, ausschließlich das im Beitrag verlinkte Excel-Formblatt zu nutzen. So behalten die Kameraden den Überblick. In den zwei Tagen noch dem Aufruf hätten bereits mehr als 2.500 Freiwillige ihre Hilfe angeboten (Stand vom Wochenende – Tendenz: steigend!).
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Montag, 23. März: Auch das Kommando Sanitätsdienst hat seinen Aufruf an medizinisches Fachpersonal noch einmal aktualisiert und ein zentrales Postfach eingerichtet. Alle Informationen finden sich stets aktuell im Beitrag.
Montag, 23. März: Blick über den Tellerrand: In Großbritannien hilft das Militär beim Verteilen von Hilfsgütern, berichtet die Rheinische Post.
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Montag, 23. März: Am vergangenen Freitag hat der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Dr. Peter Tauber, den Sanitätsdienst der Bundeswehr besucht.
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Montag, 23. März: Kurzer Blick in die Medien – was war los am Wochenende?
In der Corona-Krise hat die Bundeswehr am Sonntagmorgen damit begonnen, Nothilfe an den besonders betroffenen Kreis Heinsberg zu leisten. Dazu übergaben Soldaten den Hilfskräften in Erkelenz 3.000 Atemschutzmasken, 15.000 Mund- und Nasenschutzmasken sowie 8.000 Kittel, das berichtet die Süddeutsche Zeitung via dpa-Ticker. Pressemitteilung der Streitkräftebasis
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat der Landkreis St. Wendel ein Lazarett der Bundeswehr angefordert. Der Amtshilfe-Antrag auf Errichtung eines „externen Krankenbehandlungsstandortes“ wurde zur Genehmigung an das zuständige Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin weitergeleitet, wie der Sprecher des Landeskommandos Saarland, Oberstleutnant Thomas Dillschneider, am Samstag mitteilte – Pfälzischer Merkur
Neun Tote: Würzburger Pflegeheim braucht Hilfe von der Bundeswehr – Augsburger Allgemeine
Bundeswehr-Sanitäter helfen bei Personalengpässen in den Kliniken – Augsburger Allgemeine
Die [Deutsch-Französische] Brigade ist im Corona-Modus angekommen – Badische Zeitung
Pläne der Bundeswehr : Weitere Corona-Testzentren in Saarbrücken, Merzig und St. Wendel geplant – Saarbrücker Zeitung
Samstag, 21. März: Bei Facebook präsentiert sich eine „Initiative Reserve hilft“, in der angeblich Reservisten für die Bundeswehr und den Reservistenverband Personal-Daten von Kameraden sammeln, die im Einsatz gegen die Ausbreitung des Coronavirus unterstützen wollen. Der Reservistenverband stellt dazu fest: Es gibt keinen derartigen Auftrag des Verbandes noch durch die Bundeswehr an diese Initiative. Das derartige Sammeln von personenbezogenen Daten ist rechtswidrig.
Der Reservistenverband unterstützt die Bundeswehr. Die Bundeswehr meldet konkreten Bedarf an zusätzlichem Personal aus der unbeorderten Reserve, wie beispielsweise für den Sanitätsdienst geschehen. In diesem Fall kann der Reservistenverband ganz konkret bei der Personalsuche unterstützen. In jedem Fall melden sich alle geeigneten Interessierten immer nur bei den offiziellen Kontaktstellen der Streitkräfte.
Alle anderen noch so gut gemeinten „Initiativen“ sind unkoordiniert und unautorisiert und führen im Zweifel eher zur Behinderung statt zur Unterstützung der notwendigen Maßnahmen. Daher appelliert der Reservistenverband an alle Reservisten und Reservistinnen: Halten Sie sich grundsätzlich bereit, warten Sie aber einen gezielten Aufruf der Streitkräfte ab bzw. melden Sie sich unter reserve.hilft@bundeswehr.org
Reservistinnen und Reservisten, die bereits beordert sind, sollten sich direkt in ihrem Beorderungstruppenteil melden.
Freitag, 20. März: Unmittelbar nach der Pressekonferenz von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer gestern Mittag – hier nachlesen – hat das Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr die E-Mail-Adresse reserve.hilft@bundeswehr.org freigeschaltet. Hier können Reservisten ihre Hilfe im Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus anbieten. Bei der Meldung sollen folgende Daten angegeben werden: PK/PersNr., militärische und zivile Kompetenzen, Erreichbarkeit, Wohnanschrift und eine Aussage, ob eine Abkömmlichkeit seitens des Arbeitgebers zu erwarten ist.
Kurz nach der Freischaltung verbreitete sich aber auch Unmut – die Mailadresse würde nicht funktionieren, Zuschriften kämen als „unzustellbar“ zurück, schrieben Reservisten in den sozialen Medien. Nun die Erklärung des PIZ Personal: Adresse ist korrekt, allerdings „küssten“ sich die IT-Systeme erst um Mitternacht. Jetzt sollte also alles funktionieren. Der Vollständigkeit halber: Beitrag vom PIZ Personal zur Aktion „Reserve hilft“
Freitag, 20. März: Die Bundeswehr informiert auf ihrer Webseite zu Amtshilfeersuchen mit Bezug zu Covid-19. Bundesweit hat sie ein Netzwerk verlässlicher Ansprechstellen für die Anforderung und Beratung zu Leistungen der Bundeswehr im Katastrophenfall aufgebaut. Dieses Netzwerk wie auch Kräfte der Bundeswehr stehen den entsprechenden Stellen der Länder zur Seite.
Generalleutnant Martin Schelleis trägt die Verantwortung für die Koordination der Amtshilfe der Bundeswehr bezogen auf das Coronavirus. Er richtet sich nun mit einer Videobotschaft an alle Angehörigen der Bundeswehr ihren Beitrag zur Unterstützung des Landesregierungen zu leisten.
Freitag, 20. März: Ein lesenwerter Beitrag ist gestern Abend noch bei der Süddeutschen Zeitung online gegangen: In Uniform gegen das Virus – mit O-Tönen von Verbandspräsident Prof. Dr. Patrick Sensburg.
Freitag, 20. März: Die für Mitte Mai geplanten Invictus Games in den Haag (Niederlande) werden abgesagt. Der Schirmherr der paralympischen Spiele für versehrte Soldaten, Prinz Harry, wandte sich gestern Abend in einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit. In zwei Jahren sollen die Spiele in Düsseldorf stattfinden.
Freitag, 20. März: Jeden Donnerstag veröffentlicht die Bundeswehr ihren Podcast „Funkkreis“. In dieser Woche geht es darum, welche Maßnahmen im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus bereits getroffen wurden und wie sich die Truppe weiter darauf einstellt. Hier jederzeit nachhören!
Donnerstag, 19. März: Der Präsident des Reservistenverbandes, Oberstleunant d.R. Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB, und der Stellvertretende Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, waren heute Nachmittag zu Gast in einer bild.de-Sondersendung. Wirklich los geht die Sendung ab 4:40 Min.
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Donnerstag, 19. März: Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer stellt Bevölkerung und Bundeswehr auf eine langfristige Aufgabe ein. Die Bekämpfung der Corona-Pandemie werde ein Marathon, sagte sie in der Bundespressekonferenz. „Wir bereiten uns darauf vor, dass wenn die Fähigkeiten der zivilen Kräfte lachlassen, wir mit der Bundeswehr einspringen können.“ Zugleich warnte sie jedoch vor zu hohen Erwartungen. Die Bundeswehr sei mit ihren rund 3.000 Ärzten aller Fachbereiche ein „Juniorpartner“ im deutschen Gesundheitssystem.
Höchste Priorität genieße der Schutz der eigenen Frauen und Männer. Um lange Zeit durchhaltefähig zu sein, müsse man mit den Kräften vorausschauend umgehen. „Wir legen großen Wert auf Eigenschutz. Das größte Asset sind die Soldatinnen und Soldaten. Die müssen wir zur Verfügung haben, wenn andere an das Ende ihrer Kräfte gekommen sind“, sagte AKK. Daneben läuft das Kerngeschäft weiter: „Bündnisverpflichtungen und mandatierte Einsätze bleiben die militärische Messlatte.“
Rund 50 Anfragen auf Hilfeleistung liegen der Bundeswehr derzeit vor, in bislang 13 konnte die Bundeswehr bereits unterstützen. Die wesentlichen Amtshilfeleistungen konzentrieren sich auf die Beschaffung von medizinischem Material durch das BAAINBw, sagte die Ministerin.
Zum Bereitstellen von zusätzlichen Reservistinnen und Reservisten sagte Kramp-Karrenbauer: „Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr hat rund 120.000 Mitglieder, wir gehen davon aus, dass wir rund 75.000 von ihnen schnell erreichen können. Bereits jetzt könnten nach einem Aufruf vom vergangenen Wochenende 935 Reservisten zeitnah im Sanitätsdienst eingesetzt werden.“ Ferner werden nun auch Reservisten anderer Truppenteile aufgerufen, sich zu melden. Das geschehe über gezielte Aufrufe an die benötigten Spezialisten unter den rund 28.000 Beorderten, alle weiteren könnten sich an ihre Dienststellen wenden. „Für die Unbeorderten wird beim Bundesamt für Personalwesen eine zentrale Ansprechstelle mit dem Titel „Reserve hilft“ eingerichtet“, kündigte die Ministerin an.
Kontakt zum Bundesamt für Personalwesen: reserve.hilft@bundeswehr.org – in der Mail bitte eine Rückrufnummer angeben.
Donnerstag, 19. März: Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bereitet die Bundeswehr auf eine größere Mobilisierung ihrer Reserve für den Einsatz wegen der Corona-Pandemie vor. Unschätzbare Fähigkeiten der Reservisten sollten nun sinnvoll genutzt werden, schrieb die Ministerin am Donnerstag in einem Tagesbefehl an die Truppe. Er liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Neben anderen Medien berichtet Radio 91,2.
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Donnerstag, 19. März: Der Sanitätsdienst der Bundeswehr hat Informationen zu häufig gestellten Fragen zusammengefasst. Diese betreffen sowohl Fragen zur Infektion mit dem Coronavirus als auch zur Quarantäne und zu Verhaltenshinweisen. (FAQ vom 17.3. mit aktuellen Updates)
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Donnerstag, 19. März: Kurzer Nachtrag: Auch der Generalinspekteur richtet sich mit einem Tagesbefehl an Soldaten, zivile Mitarbeiter und Reservisten*: „Ich fordere Sie alle auf, mit Ihrer Arbeit, auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen weiterhin tatkräftig zur Einsatzfähigkeit der Bundeswehr beizutragen. Ihre Erfahrung und Ihr Können sorgen dafür, dass sich die Gesellschaft auf uns verlassen kann. Dies gilt im besonderen Maße auch für unsere Reservistinnen und Reservisten, ich zähle auf Sie und Ihre Unterstützung zur Sicherstellung der Durchhaltefähigkeit der aktiven Truppe, sollte die Lage dies erfordern.“ (*gemeint ist auch immer die weibliche Form)
Donnerstag, 19. März: Ein Blick über den Tellerrand – was bei uns die Amtshilfe ist, ist in Großbritannien MACA. Gemeint ist Military Aid to Civil Authorities.
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Donnerstag, 19. März: Der gesamte Campus der Bundeswehr-Uni in München wird von heute an bis voraussichtlich 14. April auf einen eingeschränkten Betrieb heruntergefahren. Weitere Infos unter www.unibw.de.
Donnerstag, 19. März: Im Kampf gegen die Auswirkungen der Coronakrise setzen die Länder auch auf die Hilfe der Bundeswehr – so etwa an der deutsch-polnischen Grenze. Gleichzeitig muss sich die Truppe auch selbst schützen, berichtet die Tagesschau. Die Hilfeleistungen der Bundeswehr werden im Laufe des Tages noch einmal Thema sein, wenn Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ab 13 Uhr zu Gast ist in der Bundespressekonferenz.
Hintergrundwissen: Art.35 Abs. 1 ist die Rechtsgrundlage für den Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe – mehr erfahren.
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Donnerstag, 19. März: Der Reservistenverband bleibt arbeitsfähig. In unserer Redaktion beispielsweise läuft derzeit die Produktion der loyal/Die Reserve. Dabei sind wir noch über folgende Meldung gestolpert, die wir der Vollständigkeit halber auch hier streuen:
Infolge der Corona-Krise sagen das Landeskommando Sachsen und die Landesgruppe Sachsen gemeinsam alle Dienstlichen Veranstaltungen (DVag) der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit bis vorerst 31.05.2020 ab. Der sächsische Reservistenwettkampf Elbebiber 2020 fällt aus. Sämtliche Verbandsveranstaltungen (VVag) aller Untergliederungen sind im Auftrag des Landesvorsitzenden Sachsen, Oberstleutnant d.R. Hans-Jürgen Domani, zunächst bis einschließlich 30.04.2020 abgesagt.
Donnerstag, 19. März: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Fernsehansprache an die Disziplin der Bevölkerung appelliert. Es komme in der Corona-Krise auf jeden Einzelnen an. Sie appellierte an die Bevölkerung, sich an die Regeln und Einschränkungen zu halten. Alles, was Menschen gefährden könnte, müsse reduziert werden. Wer die Rede verpasst hat, kann sie hier anschauen. Auf der Seite finden sich zudem Reaktionen darauf.
Mittwoch, 18. März: Wie viel kann die Truppe zur Bewältigung der Krise beitragen? Bei der Bundeswehr wurde bekanntlich lange gespart – auch beim Sanitätsdienst, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Die Lösung: Reservisten!
Mittwoch, 18. März: Hellseherische Fähigkeiten brauchen wir nicht, um vorauszusagen, dass die Hilfeleistungen der Bundeswehr morgen ein großes Thema in den Medien sein werden. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wird um 13 Uhr zu Gast sein in der Bundespressekonferenz.
Mittwoch, 18. März: Mit einem Brief wendet sich der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck an alle Angehörigen der Bundeswehr: „Viele Menschen in Deutschland und weltweit, besonders Pflegepersonal, Ärzte, Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr und eben auch Sie als Angehörige der Bundeswehr, tragen nun besondere Verantwortung. Viele Bürger schauen und zählen auf Sie und Ihren Dienst an der Gesellschaft und für die Gesellschaft. Hinzu kommt die Verantwortung für die eigene Familie, Angehörige und Freunde. Schließlich tragen Sie auch noch Verantwortung für sich selbst.“ Den kompletten Brief können Sie hier nachlesen.
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Mittwoch, 18. März: Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat jetzt weitere Folgen für Auslandseinsätze der Bundeswehr: Soldaten, die für die Mission Resolute Support in Afghanistan vorgesehen sind, müssen vor dem Abflug 14 Tage in Quarantäne. Aus dem Irak sollen alle in Ausbildungsmissionen eingesetzten deutschen Soldaten abgezogen werden – augengeradeaus.net.
Mittwoch, 18. März: Ein Blick über den Tellerrand. In der Schweiz hat der Bundesrat die größte Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg beschlossen. Auch hier sind vor allem Fachkräfte im Sanitätsdienst gefordert. Im SRF-Interview spricht Armeechef Thomas Süssli über die Aufgabe.
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Mittwoch, 18. März: Die Luftfahrtmesse in Berlin ist für Bundeswehr und Reserve immer eine gute Gelegenheit, sich mit der Bevölkerung auszutauschen. Die für Mai geplante ILA wurde heute abgesagt. Das teilt der Veranstalter mit.
Mittwoch, 18. März: Wie das Bundesamt für Personalwesen mitteilt, sind die Assessments für Bewerberinnen und Bewerber derzeit ausgesetzt, Karriereberatung ausschließlich am Telefon. Aber: „Reservistinnen und Reservisten brauchen wir gerade jetzt, die Prüfverfahren finden weiter statt.“ – zum Tweet // weitere Infos
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Mittwoch, 18. März: In Hamburg wirkt sich die Corona-Pandemie weiter auf das öffentliche Leben aus. Die Absage des Hafengeburtstages bedeutet, dass Bundeswehr und Reservisten dort nicht mit der Bevölkerung in Dialog treten können. Auch der für Ende April geplante PTBS-Kongress, bei dem alle zwei Jahre Experten auf diesem Themenfeld zusammenkommen, fällt aus. (PTBS = Posttraumatische Belastungsstörungen)
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Mittwoch, 18. März: Wie gestern Abend bekannt wurde, soll Berlin ein eigenes Krankenhaus für Covid-19-Patienten bekommen. Es soll auf dem Messegelände Platz für bis zu 1.000 Patienten bieten. Das Krankenhaus soll in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr entstehen. Auch Hotels oder Reha-Einrichtungen könnten für Corona-Patienten umgerüstet werden, das sieht ein Notfallplan vor. Neben anderen Medien berichtet der RBB.
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Mittwoch, 18. März: Einen etwas anderen Blickwinkel auf die derzeitige Situation nimmt der katholische Militärpfarrer Stefan Bauhofer ein. Die Fastenzeit sei immer eine Zeit des bewussten Verzichts. „Als Kind habe ich in der Fastenzeit immer auf Süßigkeiten verzichtet und mich dann am Ostersonntag riesig auf die Osterschleckereien gefreut. Ich wünsche uns, dass zu Ostern die Coronapandemie so weit eingedämmt ist, das wir auf all das, was wir verzichten mussten, in vollen Zügen genießen dürfen.“ – Beitrag komplett lesen
Dienstag, 17. März: In einem Tagesbefehl (PDF) wendet sich der Inspekteur Cyber- und Informationsraum, Generalleutnant Ludwig Leinhos an die Angehörigen seines Organisationsbereichs. Um auch die Reservistinnen und Reservisten in seinem Verantwortungsbereich zu erreichen, sowie die Angehörigen zu adressieren, die aktuell keinen Zugriff auf dienstliche Informationsmedien haben, spricht der Inspekteur CIR sie auch über diesen öffentlichen Weg an – mehr dazu hier lesen.
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Dienstag, 17. März: Wir alle erleben aktuell, wie eine neuartige Viruserkrankung unser Leben auf eine so drastische Art und Weise beeinflusst, wie es sich noch vor wenigen Wochen wohl kaum jemand vorstellen konnte. Viele Unterstützungsanfragen erreichen auch den Reservistenverband. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir nicht sofort konkret antworten können. Es gibt keine Erfahrungswerte für den Umgang mit einer solchen Krise. Wir arbeiten an der Koordination aller Freiwilligenmeldungen und stimmen uns mit den Streitkräften ab. Bitte haben Sie einstweilen Geduld. Die Bundeswehr – unterstützt durch den Reservistenverband – wird bei akutem Bedarf direkt auf Sie zukommen.
Sollten Sie in den gefragten medizinischen Berufen ausgebildet sein und derzeit verfügbar sein, melden Sie sich direkt beim Kommando Sanitätsdienst: kdosandstbwreserve@bundeswehr.org oder Tel. +4926189632444 / +49261 896 32446 / +49261 896 32447.
Bitte bleiben Sie bei all dem, was Sie planen und umsetzen, regional! Schauen Sie in Ihre Nachbarschaft und in Ihr Lebensumfeld! Denn jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, dass sich die Ausbreitung des Virus verlangsamt, damit unser Gesundheitssystem in Deutschland auch weiterhin jedem Notfall die bestmögliche Versorgung zuteilwerden lassen kann. Übergeordnetes Ziel muss es sein – da sind sich alle Experten einig – eine Überforderung des Gesundheitswesens zu verhindern und ältere sowie vorerkrankte Menschen zu schützen.
Dienstag, 17. März: Kurzes Update nochmal aus dem PIZ Sanitätsdienst: Wie ein Sprecher nun mitteilte, haben sich seit dem Aufruf von Freitag 1.017 Freiwillige gemeldet, 700 von ihnen sind im Sanitätsdienst einsetzbar, von denen wiederum 400 medizinisches Fachpersonal sind.
Dienstag, 17. März: „Der Feind, den wir nicht sehen“ – so haben zahlreiche Politiker in den vergangenen Tagen das Virus umschrieben. Umso wichtiger sind visuelle Darstellungen, die diese komplexe Thematik sichtbar und verständlich machen. Einen guten Beitrag dazu hat die renommierte Washington Post auf ihrer Webseite.
Dienstag, 17. März: Im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wurden bis jetzt persönliche Schutzausrüstung und andere Dinge im Wert von ca. 200 Mio Euro für das Gesundheitssystem der Bundesrepublik Deutschland beschafft. Das teilte das Amt am heutigen Vormittag mit.
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Dienstag, 17. März: Die Marine wird ihre Angehörigen und die Öffentlichkeit ab heute über die unetsrchiedlichen Kommunikationskanäle informieren mit dem Ziel, Führungsfähigkeit und Einsatzfähigkeit dauerhaft zu sichern. Das twitterte Sprecher Johannes Dumrese. Tweet nachlesen
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Dienstag, 17. März: Am Freitag, den 13. März startete das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr einen Aufruf an die Reservistinnen und Reservisten im Sanitätsdienst. Das Echo war überwältigend. Rund 730 Interessierte meldeten sich vergangenes Wochenende, um ihren Reservistendienst in den stationären Gesundheitseinrichtungen der Bundeswehr zu leisten. Mit dem Aufruf will der Sanitätsdienst der Bundeswehr Vorsorge treffen, um auf alle Herausforderungen in Gesundheitseinrichtungen der Bundeswehr in Folge des Coronavirus adäquat reagieren zu können. Das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Fachbereich XI-4 Reservistenangelegenheiten, war von der enormen Resonanz überrascht. „Das Wochenende war der absolute Wahnsinn“, so Oberst Uwe Armin Schmidt, Fachbereichsleiter IX-4. Schon wenige Minuten nachdem der Aufruf online gegangen war, stand das Telefon der Hotline nicht mehr still. Seit dem Wochenende wurden schon drei weitere Arbeitsplätze besetzt, um die Flut an Anrufen und Mails beantworten zu können.
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Dienstag, 17. März: Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik hat entschieden, geplante Kurse und Veranstaltungen bis auf Weiteres abzusagen. Auch Gruppenbesuche zu Führungen im Historischen Saal der BAKS können leider bis auf Weiteres nicht empfangen werden. Darüber hinaus gilt ab sofort für die meisten BAKSianer Heimarbeit. Im Newsletter heißt es: „Wir sollten uns darauf einrichten, in den kommenden Wochen und vielleicht Monaten auf ungewohnte Art herausgefordert zu werden, sei es praktisch oder auch menschlich. Und wir müssen uns auf unsere Stärke als Gemeinschaft besinnen. Das beginnt mit der Unterstützung in der Familie und unter Freunden, mit offenen Augen und Ohren gegenüber Nachbarn, die vielleicht unserer Hilfe bedürfen.“
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Dienstag, 17. März: Auf Grund der Ausbreitung des Corona-Virus und in besonderer Verantwortung für die Gesundheit der beteiligten Soldatinnen und Soldaten sowie der Zivilbevölkerung wird die Übung Defender-Europe 20 in Deutschland nicht weitergeführt. Das teilt die Streitkräftebasis mit. Die in Deutschland vorgesehenen Übungsanteile auf den Truppenübungsplätzen Bergen (Niedersachsen) und Grafenwöhr (Bayern) entfallen.
Die Unterstützungsleistung für Defender-Europe 20 im Rahmen des Host Nation Support wird durch die Bundeswehr sichergestellt. Sie orientiert sich an den veränderten Anforderungen einer Rückverlegung der an der Übung beteiligten US-Streitkräfte und weiterer Alliierter. „Die mit der Verlegung umfangreicher alliierter Kräfte verbundenen Ausbildungsziele wurden bereits jetzt erreicht. Das gemeinsame weitere Vorgehen in Deutschland wird zwischen den amerikanischen und deutschen Dienststellen eng abgestimmt.“
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Dienstag, 17. März: Gestern noch hatte der Präsident des Reservistenverbandes, Oberstleutnant d.R. Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB, empfohlen, sämtliche Verbandsveranstaltungen auf allen Ebenen abzusagen – jetzt ist es amtlich: Bundesweit werden Vereinstreffen verboten, worunter auch der RK-Abend fällt. Was noch geht und was nicht – hier nachlesen.
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Montag, 16. März: Kurzes Update zum Aufruf des Kommandos Sanitätsdienst vom Freitagnachmittag (hatten wir auch auf unserer Seite übernommen – klick). Wie nun ein Sprecher mitteilte, haben sich rund 730 Freiwillige gemeldet, von denen 380 zeitnah eingesetzt werden können. Die übrigen Interessenten haben zwar fachliche Qualifikationen vorzuweisen, allerdings keine Vordienstzeiten in der Bundeswehr. Sie wurden an andere Organisation verwiesen, etwa DRK, Johanniter oder Malteser. Ihr seid spitze! Danke für Euren Einsatz!
Montag, 16. März: Verbandspräsident Partick Sensburg wendet sich mit einem Schreiben an alle Mandatsträger. Darin heißt es u.a.: „Mit Blick auf die Verantwortung, die wir als Reservistinnen und Reservisten für unser Land tragen, empfehle ich, von der Durchführung jeglicher VVags (Verbandsveranstaltungen, Anm. d. Red.) in den kommenden Wochen abzusehen. (…) Denn jeder von uns kann dazu beitragen, dass sich die Ausbreitung des Virus verlangsamt.“ Den gesamten Brief des Präsidenten können Sie hier lesen.
Montag, 16. März: Jens Lehmann, Bundestagsabgeordneter aus Leipzig und Mitglied des Verteidigungsausschusses: „Der Aufruf an Reservisten durch das Kommando Sanitätsdienst, schon jetzt stationäre Gesundheitseinrichtungen in den Bundeswehrkrankenhäusern zu verstärken, ist ein richtiger Schritt. Reservisten können dazu beitragen, den Grundbetrieb in der Bundeswehr aufrecht zu erhalten und damit die Zeit- und Berufssoldaten zu entlasten, deren Fähigkeiten bei der Amtshilfe eingesetzt werden können.“
Montag, 16. März:Kameradschaft – ein Leben lang! Mitglieder der Kreisgruppe Holstein-Süd gehen für Ü65-Kameraden einkaufen. Details lassen sich hier nachlesen. Zur Nachahmung empfohlen!
Montag, 16. März: Auch in Thüringen ruht das Verbandsleben bis einschließlich 30. April. In der Woche nach Ostern wolle man die Lage neu bewerten.
Montag, 16. März: Am 13. Juni findet der Tag der Bundeswehr statt. Die Planungen dafür laufen erst einmal weiter wie gehabt. Im Mai soll anhand der dann aktuellen Lage neu bewertet werden. Also erstmal abwarten und Tee trinken.
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Montag, 16. März: Aus seiner häuslichen Isolation wendet sich der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, an die Truppe. „Wir stehen am Anfang eines Weges, dessen Richtung und Länge wir noch nicht abschätzen können. Gerade in solch einer Lage müssen wir als Deutsches Heer unserer Verantwortung nach innen und außen gerecht werden. Aufgrund der besonderen Situation, die insgesamt nur gemeinsam bewältigt werden kann, kommt es jetzt dennoch mehr denn je auch auf jeden Einzelnen an. Ich verlasse mich auf Sie!“ Den kompletten Inspekteurbrief können Sie hier nachlesen.
Montag, 16. März: Auch Brandenburg steht still. Mit Blick auf die zunehmende Verbreitung des Coronavirus hat das Landeskommando Brandenburg alle Dienstlichen Veranstaltungen (DVag) bis Ende April abgesagt. Damit werden die allgemeinen Empfehlungen zur Eindämmung oder Verzögerung der Pandemie umgesetzt. Dies betrifft die Ausbildungen in der freiwilligen Reservistenarbeit und bei der Regionalen Unterstützungs- und Sicherungskompanie Brandenburg. Dies führt zum Ausfall von acht DVags in der Landesgruppe. Außerdem empfiehlt der Landesvorstand dringend, auch auf die Durchführung der Verbandsveranstaltungen zu verzichten. Die Entscheidung dazu obliegt den Vorständen der entsprechenden Gliederungen.
Montag, 16. März: Gleiches Vorgehen in NRW, auch hier hat der Landesvorstand gestern beschlossen, bis zum 30. April alle Verbandsveranstaltungen auszusetzen.
Montag, 16. März: Die Landesgruppe Bayern sagt alle Verbandsveranstaltungen (VVag) ab. Das geht aus einem Schreiben des Landesvorstands hervor. Darin heißt es: „Aufgrund der aktuellen Lage im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie hat der Vorstand der Landesgruppe Bayern einstimmig beschlossen, alle geplanten Verbandsveranstaltungen innerhalb der Landesgruppe ab sofort und bis einschließlich 30.04.2020 abzusagen. Bis dahin werden auch keine UTE mehr erteilt, evtl. bestehende UTE werden hiermit zurückgezogen.
Allen Untergliederungen wird dringend angeraten, diese Maßnahme im eigenen Zuständigkeitsbereich ebenso umzusetzen. Die Bezirks- und Kreisgruppen, RKen und RAGen melden bitte die abgesagten Veranstaltungen an die jeweils zuständige Geschäftsstelle des Verbandes.
Diese Maßnahme soll zum Schutz unserer Mitglieder, Mandatsträger, Reservistinnen und Reservisten sowie deren Angehörigen und aller geladenen Gäste dienen.“
(UTE = Uniformtrageerlaubnis)
Montag, 16. März: Wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bestätigte, wird Bayern den Katastrophenfall ausrufen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ab morgen die Bundeswehr die Supermärkte sichert, sondern ist erst einmal nur ein Verwaltungsakt. Die Maßnahme soll zunächst für 14 Tage gelten. Rechtliche Hintergründe erklärt der Bayerische Rundfunk. Aktuelle Entwicklungen in Bayern gibt es im Ticker der Süddeutschen Zeitung.
Montag, 16. März: Zum Schutz der Menschen reduziert die Streitkräftebasis angesichts der weiterhin rasanten Ausbreitung des Coronavirus den Dienstbetrieb ab sofort auf das unabweisbar Notwendige. Das dafür nicht benötigte Personal bleibt auf Abruf zuhause, teilte die Streitkräftebasis mit. „Führungsfähigkeit, Einsatz- und Arbeitsbereitschaft bleiben gewährleistet, ebenso die Fähigkeit zur raschen Hilfeleistung im Bedarfsfall. Diese Reduzierung gilt bis auf Weiteres. Die Rückkehr zum Normalbetrieb ist jederzeit möglich“, heißt es in der Mitteilung.
Montag, 16. März: Der Reservistenverband schränkt seinen Dienstbetrieb ein. Mit Blick auf die Kita- und Schulschließungen müssen die Geschäftsstellen „in der Fläche“ nicht zwingend besetzt sein, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundesgeschäftsstelle steht es frei, von zuhause aus zu arbeiten. Auch hier gilt: Die Ansprechbarkeit und die Arbeitsfähigkeit des Verbandes bleiben gewährleistet. Dienstreisen sind bis einschließlich 17. April untersagt.
Rückblick
Sonntag, 15. März: Im Interview mit der „Welt am Sonntag“ bestätigt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, dass die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung gewährleistet sei, gleiches gelte für die Einsätze im Ausland. Mit Stand vom Freitagabend gebe es in der Truppe 120 Verdachtsfälle, 18 Soldatinnen und Soldaten seien positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Beschaffungsamt leiste Amtshilfe für das Gesundheitsministerium, etwa beim Bestellen von Schutzkleidung und Medikamenten. Ferner stelle die Bundeswehr medizinisches Fachpersonal und Laborkapazitäten zur Verfügung.
Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB, Präsident des Reservistenverbandes, signalisiert dem Ministerium, dass die Reserve „Gewehr bei Fuß“ steht. Von rund 115.000 Verbandsmitgliedern sind etwa 1.000 im Sanitätsdienst engagiert.
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Sonntag, 15. März: Aufgrund des Aufrufs vom Freitag und der zahlreichen Anrufe hat das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr weitere Rufnummern geschaltet, unter denen sich verfügbare Reservistinnen und Reservisten mit den o.g. Qualifikationen melden können:
– 0261 896 32444
– 0261 896 32446
– 0261 896 32447
Wichtig: Bitte rufen Sie nur an, wenn Sie über entsprechende Qualifikationen verfügen und derzeit in Ihren zivilen Arbeitsstellen abkömmlich sind. Zivile Gesundheitseinrichtungen müssen dauerhaft leistungsfähig bleiben!
Weiterhin sucht das Kommando Sanitätsdienst erfahrene Reservisten mit Qualifikationen im militärischen Personalwesen (S1). Auch sie melden sich bitte direkt unter den oben angegeben Kontaktdaten.
Freitag, 13. März: Das Kommando Sanitätsdienst sucht Reservistinnen und Reservisten mit medizinischer Vorausbildung für einen Einsatz in den fünf Bundeswehr-Krankenhäusern – hier nachlesen.
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Freitag, 13. März: Auch der Reservistenverband sagt die ersten Veranstaltungen ab, davon betroffen sind unter anderem das Medienseminar und eine Tagung des Arbeitskreises Sanitätsdienst. Das Landeskommando Baden-Württemberg sagt alle Veranstaltungen in der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit bis einschließlich 30. April ab. Die Landesgruppe zieht nach und empfiehlt dieses Vorgehen auch auf Kreis- und RK/RAG-Ebene umzusetzen.
Am 4. März bewertet das Kommando Sanitätsdienst die Entwicklungen neu. Die Folge: Das Landeskommando NRW sagt alle Dienstlichen Veranstaltungen (DVags) bis einschließlich 31. März ab. Öffentlich wurden die Maßnahme am 6. März – wir berichteten. Am darauffolgenden Montag, 9. März, bestätigte auch das Landeskommando Baden-Württemberg, DVags mit direktem Personenkontakt, etwa Sanitätsausbildungen, abzusagen – hier nachlesen. Der Reservistenverband spricht zu diesem Zeitpunkt noch keine generelle Empfehlung zur Absage von Veranstaltungen aus.
Der erste Außentermin für die Reservistenarbeitsgemeinschaft Bundestag endete abrupt wenige Minuten nach dem Eintreffen der Gäste im Veteranenbüro der Bundeswehr:...